Jäger Schlachter und Moral

heißt jetzt genau...?
rothirschkühe? im vergleich zu damhirschen und...?

danke, daß dir das foto gefällt. aber wie sowas funktioniert, bzw. wieviel zeit, mühe, ausdauer und natürlich auch glück zu so einem schuß gehören, brauch ich dir wahrscheinlich nicht näher erklären...

und die wechseln tatsächlich die farbe, je nach jahreszeit?
wußte ich (noch) nicht.
jaja, man lernt eben das ganze leben lang...

zu dieser, deiner aussage interessiert mich folgendes:
• wer ist denn der veranstalter solcher "schützenfeste"?
• wer füllt sich denn seine taschen damit?
• könnte man derlei abartigkeiten nicht im vorfeld (im pachtvertrag beispielsweise) schriftlich ausschließen?
• würde deinem veto vielleicht stattgegeben, wenn du als jagdpächter den dadurch entstehenden gewinn aus eigener tasche bestreiten würdest?
(nur mal theoretisch angenommen...)

d.h. - die einnahmen... erlöse... wie auch immer...
sackt die staatskasse ein?

die gelder werden dann verwendet...
• zur rettung griechenlands & co...?
• zur rettung notleidender banken...?
• zur finanzierung von "irrflügen" einer ministerin...?
oder...oder...oder...

und wer vermarktet die toten tiere?
wer hat das eigentumsrecht an den kadavern?
ebenfalls der staat? oder der "glorreiche" schütze...

sry. aber das finde ich so überhaupt nicht. das ist lediglich ein ausdruck wie der hund gearbeitet und gehalten wird. es kann aber in alles was interpretiert werden wenn gewollt.

ok harald.. dies ist der nächste fred aus dem ich mich verabschiede..
leider lernst du nicht dazu!

Hallo Harald,
da darf man sich nicht dabei denken! Hier und auch in anderen Foren hat man immer Leute die provozieren, nicht richtig lesen und falsch interpretieren und die die die Wahrheit nie hören oder lesen wollen.
Was Du geschrieben hast über dir Jagdfraktion und ihre 4 Beiner gebe ich Dir recht! Schwarze Schafe gibt es überall. Ich denke jedoch dass es mehr gute Hundehalter auf beiden Seiten gibt als andersrum. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Jäger , auch mein EX-Schwiegervater war Jäger und Züchter , aber die haben eigentlich einen vorbildlichen Umgang mit ihren Tieren. Die werden sehr gefordert aber auch ganz schön verhätschelt.
Mach weiter so, es grüßt aus dem Süden
Wolfgang

Ich habs vergessen, hier noch unser Jäger
das ist Paul

paul - heißt doch irgendwie jeder 3- bis 4....?

klar, daß ihr ne pfeife braucht, sonst kommen plötzlich 8-6 hunde angelaufen...

Wir lebten ja längere Zeit in Afrika und da hatten wir einen Rotti Rüden der hieß "Khalisse".
Das bedeutet in der Sprache der Wolof "Geld"!
Da sagte irgend wann ein Senegalese, das ist was ganz neues im Senegal, wenn jemand Geld (Khalisse) ruft das die Leute weglaufen!!

Die Jagd... immer wieder ein heißes Thema.

Also, ich esse Fleisch. Nicht sehr oft, weil es teuer ist, aber wenn, dann gern.

Und lieber esse ich ein Reh, das fröhlich in seinem Wald rumgesprungen ist, bis ein dumpfer Knall seinem Leben ein Ende gesetzt hat, als dass ich Tierquälerfleisch esse, von armen Schweinen, die industriell produziert wurden.

Mein Ex-Mann war Jäger. Meine Schwägerin, mein Schwager und mein Schwiegervater auch. Ich war Hundeführer. Und nach anfänglichem Unbehagen gegenüber dem Thema Jagd, wuchs meine Begeisterung zunehmend.

Natürlich sind Jäger nicht per se bessere Menschen. Es gibt auch da Idioten. Wie überall halt.

Wer sich schon mal die Nächte um die Ohren geschlagen hat, um die Maisfelder der Bauern vor den Wildschweinen zu schützen, weiß, dass Jäger zu sein, ein ganz schön anstrengendes Hobby sein kann.



Schön fand ich, dass unsere Hunde eine wirkliche, hundgerechte Aufgabe hatten.