Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, auch in diesem Beruf ...aber ich denke, dass man schon ein Gefühl dafür kriegt, wer nur möglichst schnell, viel Geld verdienen will oder wer seinen Beruf "lebt" ...sprich, auch alles Erdenkliche tut und auch gute, auf die (finanziellen) Verhältnisse des Besitzers zugeschnittene, alternative Behandlungsmethoden sucht.
Man sollte nicht vergessen, dass ein Tier nicht sagen kann, wo es wehtut und das Tier ist auf seine Besitzer angewiesen ...ein TA ist in erster Linie erstmal auf die Beobachtungen und Aussagen der Besitzer angewiesen ...bei den meisten Tierbesitzern spielen aber auch Emotionen mit, die die Aussagen über den Zustand des Tieres doch auch in mancherlei Hinsicht "verfälschen" könnten ... wenn z.B. ein Hund nicht gerade vor Schmerzen jault oder eine offensichtliche Wunde hat oder z.B. ein Pferd vor Schmerzen flemmt und mit der Hufe scharrt ...es sich bei einem Tier "erstmal nur" um ein, für das Tier, lt. Aussage des Besitzers, untypisches Verhalten handelt, ist der TA vor der Untersuchung nun mal auf die Aussage des Tierbesitzers angewiesen.
Ein TA kann nicht, wie ein Humanmediziner, mit der KK abrechnen ...er wird bar od. per Rechnung bezahlt vom Tierbesitzer und rennt oft genug seinem Geld hinterher ... Er hat die unangenehme Aufgabe, mit den Tierbesitzern über die Kosten zu sprechen und ggf. über günstigere Behandlungsmethoden zu sprechen. Einem Humanmediziner ist das egal, der hat zwar die Daumschrauben der KK angelegt gekriegt und hat damit auch nicht so viel Behandlungsspielraum, aber DER kriegt in den meisten Fällen sein Geld.
Ein TA hat auch die unangenehme Aufgabe über Leben & Tod zu entscheiden ...zu beurteilen, ob und wann es besser ist, ein Tier zu erlösen und das gegenüber den Tierbesitzern zu begründen, was ich mir nicht gerade leicht vorstelle ...ein Humanmediziner kann sowas nur mit vielen Stolpersteinen und Umwegen entscheiden, wenn eine Patientenverfügung des jeweiligen Patienten vorhanden ist und somit war es ja in erster Linie die eigene Entscheidung des Patienten.
Ich denke, dass man schon aufpassen muss, von wem man sein Tier behandeln lässt, aber ich denke auch, dass man bei der Beurteilung zu sehr Veterinärmediziner mit Humanmediziner vergleicht ...aber sollte man das wirklich tun, damit man beurteilen kann, ob sein Tier in guter Behandlung ist ...?
Für mich ist ein TA gut, wenn er alles Erdenkliche tut, um zu diagnostizieren, was mein Tier hat (denn wie schon geschrieben, ist es ja bei Tieren nicht so einfach manchmal erstmal herauszufinden, was das Tier wirklich hat ...), wenn er das Für und Wieder zum Wohl meines Tieres abwägt, wenn er mit mir offen und ehrlich über die Behandlungskosten spricht und gleichzeitig die "teurere" Behandlung und eine kostengünstigere Alternativen bietet, wenn er sich Zeit nimmt und sich auch Löcher in den Bauch fragen lässt, wenn die Behandlungsmethoden gut anschlagen (wobei ja nicht alle Tiere gleich sind und nicht jede Behandlung gleichgut anschlagen muss) und wenn ich einfach ein gutes Bauchgefühl habe, mein Tier in seine Obhut zu geben ...
...und NEIN, ich bin keine TÄ oder arbeite in diesem Bereich ...falls der Eindruck entstanden ist ...
Man sollte nicht vergessen, dass ein Tier nicht sagen kann, wo es wehtut und das Tier ist auf seine Besitzer angewiesen ...ein TA ist in erster Linie erstmal auf die Beobachtungen und Aussagen der Besitzer angewiesen ...bei den meisten Tierbesitzern spielen aber auch Emotionen mit, die die Aussagen über den Zustand des Tieres doch auch in mancherlei Hinsicht "verfälschen" könnten ... wenn z.B. ein Hund nicht gerade vor Schmerzen jault oder eine offensichtliche Wunde hat oder z.B. ein Pferd vor Schmerzen flemmt und mit der Hufe scharrt ...es sich bei einem Tier "erstmal nur" um ein, für das Tier, lt. Aussage des Besitzers, untypisches Verhalten handelt, ist der TA vor der Untersuchung nun mal auf die Aussage des Tierbesitzers angewiesen.
Ein TA kann nicht, wie ein Humanmediziner, mit der KK abrechnen ...er wird bar od. per Rechnung bezahlt vom Tierbesitzer und rennt oft genug seinem Geld hinterher ... Er hat die unangenehme Aufgabe, mit den Tierbesitzern über die Kosten zu sprechen und ggf. über günstigere Behandlungsmethoden zu sprechen. Einem Humanmediziner ist das egal, der hat zwar die Daumschrauben der KK angelegt gekriegt und hat damit auch nicht so viel Behandlungsspielraum, aber DER kriegt in den meisten Fällen sein Geld.
Ein TA hat auch die unangenehme Aufgabe über Leben & Tod zu entscheiden ...zu beurteilen, ob und wann es besser ist, ein Tier zu erlösen und das gegenüber den Tierbesitzern zu begründen, was ich mir nicht gerade leicht vorstelle ...ein Humanmediziner kann sowas nur mit vielen Stolpersteinen und Umwegen entscheiden, wenn eine Patientenverfügung des jeweiligen Patienten vorhanden ist und somit war es ja in erster Linie die eigene Entscheidung des Patienten.
Ich denke, dass man schon aufpassen muss, von wem man sein Tier behandeln lässt, aber ich denke auch, dass man bei der Beurteilung zu sehr Veterinärmediziner mit Humanmediziner vergleicht ...aber sollte man das wirklich tun, damit man beurteilen kann, ob sein Tier in guter Behandlung ist ...?
Für mich ist ein TA gut, wenn er alles Erdenkliche tut, um zu diagnostizieren, was mein Tier hat (denn wie schon geschrieben, ist es ja bei Tieren nicht so einfach manchmal erstmal herauszufinden, was das Tier wirklich hat ...), wenn er das Für und Wieder zum Wohl meines Tieres abwägt, wenn er mit mir offen und ehrlich über die Behandlungskosten spricht und gleichzeitig die "teurere" Behandlung und eine kostengünstigere Alternativen bietet, wenn er sich Zeit nimmt und sich auch Löcher in den Bauch fragen lässt, wenn die Behandlungsmethoden gut anschlagen (wobei ja nicht alle Tiere gleich sind und nicht jede Behandlung gleichgut anschlagen muss) und wenn ich einfach ein gutes Bauchgefühl habe, mein Tier in seine Obhut zu geben ...
...und NEIN, ich bin keine TÄ oder arbeite in diesem Bereich ...falls der Eindruck entstanden ist ...