Vor dem Geschäft warten lassen...

Würde ich so pauschal nicht sagen.

Ok. bei einem jungen unerfahrenen Hund, der die Situation/das Umfeld nicht kennt oder auch, wenn man den Hund erst ein paar Tage hat (z.B. aus dem Tierheim), würde ich das auch nicht machen.

Wenn man es jedoch mit dem Hund trainiert (erstmal an das Großstadtgewusel, fremde Hunde, die vorbeikommen und ggf. kläffen u.s.w. Dann irgendwann mal anbinden, für ne Minute "verschwinden" und dann mit Lob und Leckerlie zurückkommen und nach und nach die Dauer verlängern...), dann sehe ich da kein Problem (für den Hund) drin.

Eine weitere Gefahr sehe ich jedoch darin, dass sich jemand den Hund schnappt und abhaut.

Aber für den Hund an sich, dürfte das temporäre Anbinden nach entsprechenden Training, kein Problem sein.

Ich gehe in ein Geschäft und verliere dadurch total die Kontrolle über das Tier!
Der Hund ist in solchen Momenten verschiedenen Situationen ausgesetzt, die er nicht kennt, die ihm fremd sind.
Ich würde es allgemein eine Stresssituation nennen.

LG
Tina

ich finde, es ist auch nicht nötig, den hund vor einem geschäft anzubinden...
ich weiß, dass ich einkaufen muß, also geh ich vorher oder nachher mnit meinem hund! wo ist das problem???

Ich persönlich binde meine Hunde nicht vor einem Geschäft an.

Einfach weil ich keinen Einfluss auf das Geschehen habe. Der Hund könnte gestohlen werden. Jemand könnte grob mit dem Hund umgehen, dieser wehrt sich irgendwann und ich stehe in der Verantwortung, etc.
Ist mir einfach zu unsicher.

Meine Nasen bleiben beim Einkaufen zuhause oder im Auto, würde sie nie vor einem Laden anbinden, es sei denn wir sind mal irgendwo in der Stadt unterwegs und wollen in einen Laden wo sie nicht mitreindürfen, aber meist sind wir eh immer zu zweit unterwegs, sodass immer einer bei den Nasen bleiben kann.

Hunde dürfen in viele Geschäfe mit rein.
Auf dem Markt bekommt er immer was geschenkt.
Beim Obsthändler ne Wahlnuss (gibt auch Pfote dafür)
Wurstfrau gibt anschnitt oder auch mal n Knochen (auch Pfote geben muss)

Wenn ma zum Supermarkt gehen bekommt er auch eine aufgabe.
Da hat er 2 Packtaschen an.
Beladen wird er mit ca.3-4 kg Material.

In die Stadt geht er auch mit da wird er aber nicht draußen angebunden.Entweder kann er mit rein oder ich geh einfach ein anderes mal alleine hin.
So halte ich es.

Also grundsätzlich nehme ich meinen Hund auch nicht mit zum (Groß-)Einkaufen (es sei denn, sie will unbedingt. Dann bleibt sie aber im Auto und wir gehen anschließend Gassi).

Aber es kommt schon mal vor, dass ich ein paar wenige Sachen aus dem Supermarkt holen will, oder mal Brötchen vom Bäcker oder Zigaretten vom Kiosk (in das leider keine hunde dürfen) oder irgendwas aus der Apotheke.

In der Regel ist sie dann maximal 5 Minuten alleine (meist jedoch nur ne Minute). Und von der Kasse im Supermarkt aus kann ich sie auch sehen.

Ich gebe zu, dass ich speziell im Supermarkt manchmal ein mulmiges Gefühl habe, weil es dort meistens 2-3 Minuten gibt, in denen ich sie nicht im Blick habe (habe Angst, dass sie jemand mitnimmt). Allerdings weiß ich auch, dass sie in so einer Situation niemanden an sich ran lässt. Aber man soll nie nie sagen...

sehe ich genauso....
hey, wir sind uns mal einig!!! vielleicht werden wir ja mal die dicksten freunde!!!????? hehe

"hehe" klingt so nach Disney´s Kater Karlo. Ich habe ein bißchen Angst

Ne im Ernst, waren wir uns schon mal uneinig?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Im Training lernen die Hunde in wochen- und monatelang aufbauenden Situationen, dass das Gewusel der Sadt "normal" ist. Am besten, man fängt damit schon in der Prägephase an. Wir leben hier sehr ländlich, und dennoch hat Felix gelernt, dass der Bürgersteig in der Satdt, passanten, nahe vorbeifahrende Autos, 1000 fremde Gerüche ein Teil des ganz normalen Lebens sind, und trabt entspannt mittdendurch. Diese Entspannung haben wir uns erarbeitet, in ganz kleinen Schritten.

Ebenso entspannt setzt oder legt er sich neben den Einkaufswagen-Stand und wartet dort an durchhängender Leine. Anfangs beobachtet er, aber völlig ohne Stress-Symptome, und nach ein paar Minuten kippt er auf die Seite und pennt.

Wir haben uns das erarbeitet. Hier gibt es keine Panik, kein armes felliges Hascherl kurz vor dem Infarkt, keine Leine die am Hals würgt. Hier gibt es einen entspannten Hund, der dank dieser monatelangen, einfühlsamen Traininges ALLTAGSTAUGLICH ist. Denn das soll der Hund sein, der mein begleiter ist: Er muss in der Lage sein, mich zu begleiten. Dass ich ihn situationsmäßig nicht ins kalte Wasser schmeiße sondern ihn langsam heran führe, ist meine Pflicht. Aber ich würde mich wegen solcher Kleinigkeiten, die man mit Geduld ganz einfach lösen kann, niemals einschränken lassen.

Klar - wenn man die Arbeit scheut, sich täglich minutenweise solche Freiheiten zu erarbeiten, und lieber den leichteren Weg geht, dann hat man nachher nichts anderes mehr übrig als gut reden, gut jammern, oder gut Vorwürfe zu machen an diejenigen, die ihre "armen Kreaturen" vor dem Laden anbinden.

Jou dass sehen wir auch so.
Natürlich sollte der Hund langsam ans warten vor dem Geschäft herangeführt werden. Das bedeutet halt Training. Unserm Racker ist es lieber er darf mit in die Stadt als alleine Zuhause zu bleiben und dafür wartet er auch gerne mal vor dem Laden.
Mittlerweile kennt er es und freut sich jedesmal wenn er dafür sein Leckerli bekommt. Wir können uns beim besten willen nicht vorstellen das es einem Hund Zuhause besser gefällt als mit dem Herrchen in einer gewohnten Umgebung unterwegs zu sein.

Ich habe unsere Sina nur dann angebunden bzw. mitgenommen, wenn ich sie durch ein Fenster o.ä. im Auge behalten konnte.

Kann Deine Bedenken voll verstehen

Ich würde ja...wenn er sich das gefallen lassen würde...


Aber Woody bellt dann die ganze Zeit so das ich mich selber im Laden so stresse und alles mit Lichtgeschwindigkeit in den Wagen schmeisse um schnell wieder bei ihm zu sein,weil es mir echt unangenehm ist!

Ich bin dann selbst so gestresst,und übertrage das dann auf meinen Hund....jaaaaa ich weiss ich sollte Cool bleiben kann ich aber nicht!


Am Anfang als er noch Welpe war habe ich ihn mal mitgenommen meinen Sohn zum Kindergarten zu bringen,er war also noch sehr klein,ich habe ihn auf den Arm genommen und mit reingenommen,das habe ich EINMAL gemacht und schon kamen die Erzieher auf mich zu und sagten mir es ist VERBOTEN Hunde mit in den KIGA zu nehmen!!!

Er war ein Welpe!!!

Tja,also dachte ich nun gut dann musste den kleinen armen Kerl vorm Kiga anbinden,ihr könnt euch vorstellen das ich das auch nur EINMAL gemacht habe...

Und seid dem hat er nämlich Panik sobald ich ihn anbinde,und weg gehe...

In der Hundeschule sagte man das er das Lernen muss...schon im Welpenalter!!!

WIR haben es nie gelernt...

Seid dem lass ich ihn Lieber zu Hause wenn ich meinen Sohn zum Kiga bringe und finde es sehr schade das ich ihn nicht mitnehmen kann denn der Weg zum Kiga ist super für den Hund,und ein morgenlicher Spaziergang wäre somit schon erledigt...

Woody ist jetzt 14 Monate alt...


HAt jemand einen Tip wie es besser klappen kann ohne das er sich das Herz aus seiner Seele bellt??? Und ich keinen Herzinfarkt erleiden muss sobald ich ihn anleine?

... und WIR auch nicht. Als unser Nemo Welpe war erlebten wir beim Sohn in den KiGa bringen das Gleiche. Wir haben dann verschiedene Sachen ausprobiert - aber waren mit Sicherheit zu inkonsequent.

Dafür lassen wir ihn nun entweder zu Hause oder er wartet im Auto, während wir beim Einkaufen oder kurz etwas erledigen sind. WIR haben mit dieser Lösung kein Problem.

LG
Pandi + *chen

Eigentlich versuche ich solche Situationen zu meiden, in denen meine Süße vor einem Geschäft warten muss. Aber manchmal geht es nicht anders. Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Einkauf in dem Laden das Tier viel mehr stressen würden, als mal eben draussen zu warten.

Seit mir aber im August '08 in Holland versucht wurde, meinen damaligen Eurasier zu klauen, bin ich da eher vorsichtig. Ihn habe ich dann nur noch ohne Leine vor den Geschäften warten lassen. Was nie ein Problem war.
Bei meiner kleinen Chanel muss ich das erst alles wieder üben. Sie ist ja auch erst 3,5 Monate und hat noch einges zu lernen.

Im Endeffekt sollte jeder Hundehalter so entscheiden, wie es für den Hund am unstressigsten ist. Es gibt Hunde, die lieben es in der Stadt und es gibt welche, die können Menschenmassen nicht ertragen.

Ja das muss ich mir selber wohl oder übel auch eingestehen.


Ich habe vor Woody schon einen Hund gehabt der über 14 Jahre an meiner Seite war...und ich möchte behaupten bei Ihm war ich Konsequenter..und ROcky war auch gelehriger.

Woody ist ein sehr Lieber Hund und er ist für mich mein bester Freund...aber ich muss mir in seiner erziehung so manchen Fehler eingestehen...und Woody ist auch so bisschen wie Patrick von Spongebob...
Ich bleibe dennoch dran und resigniere nicht,er ist ja noch Jung und wir haben noch viel Zeit und brauchen viel geduld mit ihm,und ich bin fest der Meinung ,auch er wird das eine oder andere noch lernen,wenn auch mit viel viel geduld und vielleicht etwas langsamer wie andere Hunde.
Aber ich Liebe diesen Woody alias Patrick...
Und bin Froh das ich Ihn habe

Er ist der beste Freund der Familie.

da wir gerne samstags mal in der stadt bummeln...irgendwo sitzen und einen kaffee trinken..nehmen wir unsere zwei fellnasen oft mit.

meine erfahrung ist folgende, unseren irischen wolfshund streichelt niemand vor einem geschäft ungefragt.(wahrscheinlich ist der respekt vor 78 kilo hund groß)
beim beardedcollie sah das anders aus...der ist so wuschelig hat große knopfaugen und eine dicke schwarze nase. welches kind kann da wiederstehen?

beide hunde sind brav..trotzdem lasse ich es selten zu das sie von anderen menschen in der stadt getätschelt werden.

obwohl meine hunde gut erzogen und brav sind.. so kann ich mich auf meinen großen in sachen schutz sehr gut verlassen.er kennt das wort "aufpassen".

da ich ländlich lebe und oft allein bin..so will ich mich voll und ganz auf meine hunde verlassen können.

ich will damit sagen das ich sog. schmusehunde haben kann..die trotzdem ihre arbeit als aufpasser wahr nehmen und in bestimmten situationen verdammmt unangenehm werden können!

Also für uns auch ein absolutes NO GO, den Hund vor`m Geschäft anzubinden.
Dafür wurden schon zu viele Hunde geklaut. Ich (w) bin in einem Hundeforum, wo immer wieder vermisste Hunde eingestellt werden, die vor Geschäften geklaut wurden.
Ich könnte es mir nie verzeihen meinen Hund zu verlieren, nur weil ich gerade eine tolle Bluse im Schaufenster entdeckt hatte.

Unser Hund kommt nur zum Einkaufen mit, wenn es wettertechnisch möglich ist, dass er im Auto wartet.

Die Hunde, die vor`m Geschäft warten müssen, sollten wenigstens ein abschließbares Geschirr umhaben. Das gibt es nämlich mittlerweile.

Ein Fahrrad lässt doch auch fast keiner ungesichert an der Straße stehen, oder????
Mein Hund wäre mir mehr Wert als mein Fahrrad!!!!

... also unser Milli kommt auch ab und an mit zum Einkaufen. Und wenn kein Auto dabei ist bleibt sie auch mal 10 Minuten allein. Für sie absolut kein Problem. Und beim Bäcker, in Sichtweite, bleibt sie auch ohne Leine an ihrem Platz.

Aber, wenn ich sie nicht sehen kann ist mit auch nicht ganz wohl. Und ob sie, trotz gut 35 kg, nicht doch irgendwo mitgehen würde, so ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Aber bis jetzt hat es immer gut geklappt.

albert1

Ich würde unsere Tessa schon kurz vor einem Geschäft anbinden -----------
aber es geht einfach nicht, sie bellt nicht nur, nein- sie schreit mit schriller Stimme , bis sie mich wieder sieht.

Für Anlieger ist dieses Verhalten unzumutbar, deshalb bleibt sie im Auto (zwar auch nicht optimal) oder zu Hause.

Falls jemand da Rat weiß..... ich würde mich freuen.
Der Hundetrainer hat dabei leider auch versagt..........lächel

LG
Heike

Wirklich schade - bei uns lief es zum Glück genau andersrum! Alle Kinder sollten sich da still im Kreis setzen und jedes durfte einmal den Kleinen streicheln, was er auch deutlich genossen hat

Das Anbinden vorm Geschäft mache ich bis dato nur beim Bäcker - speziell bei dem einen habe ich praktischerweise auch Sichtkontakt vom Laden aus. Mir geht es aber mehr darum, daß er nicht fröhlich Leute anspringt, die eben nicht mit Hunden können - hier muß ich noch das "Platz bleib" trainieren, ist ja für die Hundebegleitprüfung eh nötig.

Üben kann man das schließlich auch im heimischen Garten und überall sonst - es sagt ja keiner, daß Hund das gleich vorm Bäcker oder Kindergarten mit viel Publikumsverkehr lernen muß, ruhig liegen zu bleiben! Am Anfang sind eben schon zehn Sekunden in einen Meter Entfernung ein Erfolg - bis man sich eines schönen Tages auf eine viertel Stunde mit Entfernung hochgearbeitet hat.

Klingt zwar mühsam, aber ist die Arbeit auf jeden Fall wert.

P.S.: @ Woody
Süßer Kerl!

Meine Süße kennt es nicht anders, sie bleibt von Anfang angebunden, wenn ich einkaufen gehe.

Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, dass jemand einen kleinen Bassetwelpen mitnehmen könnte, aber dafür gibt es kleine Vorhängeschlösser, die eine starre Verbindung zwischen Leine und Halsband ermöglichen.

Darüber hinaus kennen alle Verkäuferinnen meines Einkaufsgebietes die Süße und haben immer ein wachsames Auge auf sie.
Es ist für mich einfach wichtig, mit meiner kleinen zusammen zu leben und meinen Alltag nicht durch Lotte beschränken zu lassen.

... Und ihr Schaf leistet ihr ja Gesellschaft.

Das Schaf ist ja superknuffig - war auch das erste Kuscheltier für meinen Border! Der kleine Basset natürlich auch.

Natürlich auch nicht schlecht, wenn man das gleich im Welpenalter lehrt, dann ist das Problem gleich erledigt...

nochmal das Bild, da das erste aufgrund der Online-Tagebuchadresse von Lotte abgelehnt werden musste.

Diesmal ohne das .de und wer mehr sehen will muss auf
Bassetblog.de
gehen.

LG
Brian