wir barfen auch....
seid unser "Thor" noch ein Welpe war.
Es wurde hier ja schon einiges übers Barfen geschrieben, wir haben damit angefangen, weil unser Hund, als wir ihn bekamen, nicht so gut drauf war. Das Trockenfutter hat er kaum angerührt und als wir von meiner Schwägerin ein tolles Buch über Hundeverhalten und wie sie entstehen können bekommen hatten und sie ihre Hunde auch barfen lässt, waren wir überzeugt, dass das der richtige Weg zur Ernährung unseres Hundes sein wird.
Nach viel Lektüre, einem Seminar und Aussagen von Foreneinträge waren wir dann so gefestigt mit dieser Art von Hundeernährung, dass wir sagen können, unser Hund ist prächtig geworden.
Und wenn ich so lese, barfen wäre teurer oder mit mehr Aufwand verbunden.....
Wir für unseren Teil, was Ernährung angeht, holen uns auch öfters Gemüse vom Markt, kostet mehr, aber ist gesünder als aus der Dose, wo alles verkocht und haltbar gemacht wurde.
Das gleiche gilt im Bezug Mehraufwand. Wir machen für uns auch nicht nur Dose auf, warmmachen, fertig.
Bei eigener Zubereitung, ob für Hund oder für uns, weiss ich dann genau, "was" in unserem Essen drinnen steckt, und unser Hund gehört einfach zur Familie mit dazu.
Was die Genauigkeit der Vitamine und Mineralstoffe im Futter angeht, habe ich im Seminar gelernt, dass ein Tier nicht jeden Tag die gleiche Portion an Inhaltsstoffen bekommen muss, das Barfen muss nur abwechslungsreich sein, damit es aus verschiedenen Produkten sich diejenigen Inhaltstoffe rausholen kann, die es braucht. Wir schauen doch auch nicht, das wir täglich unsere genaue Portion an Vitaminen und Mineralstoffen bekommen, mal ist es mehr, mal weniger, das gleicht sich dann auch beim Hund wieder aus.
Was das wolfen angeht, habe ich im Nachbarort einen klasse Lieferanten, der überwiegend gewolftes Frischfleisch (TK) vermarktet, er aber auch ganze Putenhälse, Kehlköpfe oder Knochen anbietet. Wir wechseln uns damit ab, damit der Hund auch mal was "zu beissen" hat
lg Susi und Strolch