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Barfen?

Barfen - gute Futteradresse in NRW
Ich habe keine Probleme bei meiner Hündin mit dem Wechsel von Frisch und Trockenfutter. Sie bekommt 1x wöchentlich Frisches Fleisch, abwechselnd vom Rind und vom Pferd. Den Rest der Woche verfüttere ich Trockenfutter von "bestes Futter", hier findet Ihr keine Chemie oder zuviel Weizen.
Eine 1a-Adresse für Frischfleisch in NRW ist die Futterscheune in Dinslaken (einfach mal googeln), hier kann man alles frisch bestellen, was das Hundeherz verlangt, ob durch den Wolf gedreht oder in ganzen Stücken.
Meine Hündin ist ganz verrückt danach, die Preise sind mehr als in Ordnung und man kann seine Bestellung ganz individuell zusammenstellen, ohne auf vorgefertigte Futterpakete zurückgreifen zu müssen.

Dies nur als Tipp.

Viel Spaß heute mit Euren Hunden im Schnee

Glovelove
*********itty Paar
6 Beiträge
Wir barfen unseren Schäferhund (1 Jahr) mittlerweile seit einem 3/4 Jahr.

Als wir ihn mit 9 Wochen bekommen haben, hat er kein Futter vertragen, egal ob Trofu oder Dose.
Er hatte schlimmen Durchfall, Blähungen ohne Ende, eitrige Augen und vor lauter Juckreiz hat er sich das Fell büschelweise ausgerissen, außerdem wurde er immer dünner und dünner.
Alle Tierarztbefunde waren negativ, also rein körperlich war er eigentlich gesund, fazit war also Futterunverträglichkeit.

Ich weiß gar nicht wie viele Futtersorten wir ausprobiert haben, aber bei keiner wurde es besser oder ging weg.
Erst als wir uns dann entschlossen haben, es mit BARF zu probieren, war der ganze "Spuk" innerhalb einer Woche vorbei.

Der ehemals Kleinste vom Wurf ist mittlerweile ein Riesen-Kraftpaket mit 40kg puren Muskeln, sein Fell glänzt wie verrückt und jucken tut ihn auch nix mehr.

Für uns war es also die einzig richtige Entscheidung zu barfen, denn ihm tut es sehr gut und er hat keine Beschwerden mehr. *freu2*

Liebe Grüße!
Kitty
mein
dicker kriegt auch barf - seit jetzt knapp 2,5 jahren...auch bei uns war der grund eine allergie, er hat von heut auf morgen auf das fertigfutter reagiert. seit wir barfen, hat er die paar kg zuviel auf den rippen schön abgenommen, das fell glänzt, die zähne sind top in schuss, keinerlei belag (er ist jetzt 7), auch sonst keine gesundheitlichen probleme. hier in nürnberg gibts ne spezielle metzgerei für miez und mops (heißt wirklich so :)), da weiß ich, wo's herkommt und wirklich teuer ist's auch nicht. wenn ich wirklich mal vergessen hab was aufzutauen, gibts halt ne putenkeule aus dem supermarkt *schäm*, aber das stört bolle herzlich wenig.

mein ex meinte letztens, dem hund so nen pansenkaufstreifen einer discountermarke geben zu müssen - ca. 1 stunde später hat sich der hund überall gekratzt, kleine offene stellen bekommen...gott sei dank haben wir das schnell wieder in den griff bekommen. aber ich würde immer wieder barfen, habe absolut nix negatives zu berichten
******_bw Mann
61 Beiträge
frischfleisch
So, ich nochmal. Könnten wir mal bitte diese blöden englischen Begriffe weglassen? Die kannte Opa auch nicht und seine Hunde wurden auch alle groß, oder? :-))

Die einizigsten Probleme beim Frischfutter sind eher logistischer Art:

wo findet man einen passenden Schlachter?

wie bekomme ich die Monatsrationen in den Tiefkühler?

meine Eltern hatten dann im Kelller einen Tiefkühlschrank nur für den Hund.

Jetzt hat mein Vater nur noch Fische. Koys, die wollen jetzt einen neuen Teich, Spezialfutter, Filteranlage...
Naja, zumindest werden sie 40 Jahre alt, bei guter Pflege *g*
Aber die Fische sind weit teurer als die Hunde je waren!!! *g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Naja... ein paar Probs mehr seh ich doch noch..
Der Hund sollte angepasst an seine Rasse, Größe und Alter ernährt werden und dann war da ja noch die Sache mit dem Algenkalk und anderer Zusatzstoffe....

Sprich, ich muss schon wissen, was ich in welcher Form wie und in welchem Verhältnis zueinander in meinen Hund bringe und was besser nicht....

Wenn ich einen Boxer so ernähre wie eine Neufi, dann wird der Hund unweigerlich krank, da die Bedürfnisse der Hunde durch Zucht schon sehr unterschiedlich sind.....

Liebe Grüsse,

Birgit
@ Birgit
Also ... zum einen gibts ganz tolle Bücher über barfen, in denen alles genau erklärt wird und man sich sozusagen an die Hand genommen fühlt.

ICH persönlich denke auch, vielleicht ist zuviel Perfektionismus nicht nötig ... oder haben die wilden Vorfahren unserer Hunde Algenkalk bekommen, jeden Tag 2 Gramm?

Ich laß wirklich oft das Blut von meinen Zwergen testen, Leroy muß ja wegen der Schilddrüse eh öfter mal und den anderen schadet es auch nicht ... und die Hunde sind in allen Werten absolut komplett im grünen Bereich. Daß Hoody mit fast 14 nierenkrank ist führe ich nicht auf Rohfütterung zurück. Im Gegenteil ist sie agiler als mancher wesentlich jüngere Hund, den ich kenne.

MEINER MEINUNG NACH sind wir ganz schön fest im Griff der Werbung ... füttern wir nicht XYZ, lieben wir unseren Hund nicht und er wird an Mangelerscheinungen zugrunde gehen. Ich habe in der Tat eine Reihe Nahrungsergänzungszeug da stehen, Biotin, ein Multivitaminpräparat, Hokamix, diverse Öle ... aber eigentlich nur, weil mein Leroy durch den Cushing und die Schilddrüsensache so spärliches Fell hat.
Die anderen kriegen das Zeug dann auch und deren Fell explodiert sozusagen, man kann kaum auf die Haut gucken.

Nehmen wir denn auch jeden Tag alle möglichen Zusätze? Hier gibts rohe Knochen zum Knurpseln, Markknochen in erster Linie, wer nicht mag, läßts liegen, die Hunde werden schon wissen, was sie brauchen.

Im Internet gibt es auch Foren, bei denen man sich Informationen holen kann, ich war nur wieder zu faul. *zwinker*

LG helen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Helen... ich weiß. Nur der Algenkalk ist wirklich wichtig, grad bei jungen Hunden... ansonsten geht die Knochenentwicklung schief...

eben weil Fleisch zuviel Phosphor enthält, dann Du mit Kalzium ins richtige Verhältnis bringst.

Gute Anlaufstelle ist dergruenehund im I-Net aber auch barfer.de .

Liebe Grüsse,

Birgit
junge Hunde ....
... ok, das ist eine ganz andere Nummer, ich dachte, wir reden von erwachsenen Hunden ... klar haben heranwachsende Zwege ganz andere Bedürfnisse als große Welpen und alle Hundekinder viel speziellere als die Erwachsenen!

Aber selbst da denke ich, gute Literatur machts einfacher!

LG A
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ist bei allen Hunden so... Phosphor ist ein Kalziumräuber... nur bei jungen Hunden hat es dann eine richtig dramatische Folge.....

Und ja, gute Literatur bzw. einlesen ins Thema und auseinandersetzen mit dem Thema ist megawichtig.

Barf ohne fundiertes Wissen kann für die Hunde bös ins Augen gehen.

Liebe Grüsse,

Birgit
ich
mach mich da net so verrückt mit irgendwelchen zusätzen oder ähnlichem. der wolf da draussen holt sich auch keine karotte vom feld oder die banane von der staude, um gewisse dinge abzudecken. bolle kriegt nie ne genau abgewogene menge, sondern so grob seinen bedarf, mal ein paar gramm mehr, mal ein paar weniger. der einzige zusatz ist von cdvet das barfers sensitive und ein paar tropfen leinöl oder ähnliches, und damit hat sich's. ab und zu kriegt er ne karotte mal so zum knabbern, auch sonstiges obst und gemüse, was vom kochen übrig bleibt, kriegt er. aber nicht püriert oder ähnliches. und ihm gehts prima, er hat weder irgendwelche mangelerscheinungen noch sonstwas, warum ich was ändern sollte. und das bestätigt mir der check beim tierarzt immer wieder.

klar kann man sich auch hinstellen, aufs gramm genau abwiegen, sich nach tabellen richten, welcher hund welche nährstoffe in welcher menge wann und wie haben sollte...halte ich aber für übertrieben. ich geh nach gefühl. und dass ein dackel kein kilo und ein neufundländer keine 150g am tag kriegen, ist wohl so ziemlich jedem klar, oder?!?
****a31 Paar
3.785 Beiträge
Ich barfe auch und das seit meine Hündin ein halbes Jahr alt ist. Sie hat das Fertigfutter einfach nicht vertragen und ich hab eh hochwertiges Nassfutter gefüttert (Terra Canis zum Beispiel), weil ich eh nie von Trockenfutter überzeugt bin und war....ich will auch nicht jeden Tag trockene Brocken fressen *nono*

Ich hab dann schnell und unkompliziert umgestellt und es ging ihr von einem Tag auf den anderen besser.
Positiv ist einfach, das ich den Futterplan sehr abwechslungsreich gestalte, natürlich kostet mich das Zeit, aber wenn ich in der Küche bin und eh koche, bereite ich das Fressen auch gleich für den Hund mit. Und mal ehrlich, Gemüse in den Mixer zu schmeißen oder Dinge wie ein oder zwei Kartoffeln extra mit zu kochen, wo ist das Problem.

Ich hab die Verantwortung für ein Geschöpf, wieso geben die meisten sie dann so einfach in die Hände von Futtermittelhersteller?

Ich weiß nie genau, was ist wirklich drin, wieviel Schrott wird reingemischt und von Zucker mal zu schweigen.

Natürlich muß ich mich erst einmal damit befassen und auch mal ein Buch zur Hand nehmen, aber es gibt auch genug Foren in denen man Hilfe bekommt und man seine Fragen los werden kann....man muß sich nur die Mühe machen.

Ach, und auch meine Katzen bekommen Teilbarf, und wenn ich sehe wie sie genüßlich Eintagsküken fressen weiß man, man tut das richtige....und die Mäuse die sie sich draußen holen, machen es noch komplett.
****ne Paar
3.063 Beiträge
Ich hab die Verantwortung für ein Geschöpf, wieso geben die meisten sie dann so einfach in die Hände von Futtermittelhersteller?

Sollte bei der Aufzucht und Haltung dann etwas schief gehen, kann man immer noch dem Futtermittelhersteller die Schuld geben.



Ich wiege keine Mengen beim Barfen ab. Es wird querbeet alles was für den Hund genießbar ist gefüttert und damit scheine ich richtig zu liegen. Unsere Junghunde sind gut gewachsen und haben keinerlei körperliche Probleme.

Viel komplizierter als rohes Futter erscheint es mir die Zutaten zu kochen. Denn dann hat man absolut keinen Überblick mehr, was noch an Vitaminen im Gemüse und Fleisch enthalten ist.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
****ne Paar
3.063 Beiträge
Lecker, Lecker - Rehohr *ggg*
******_bw Mann
61 Beiträge
frischfleisch
Hallo Leute!

Ich versuch mal einiges zu ordnen:

Welpen: die brauchen kein kg Frischfleisch am Tag, aber das ist eigentlich klar, oder? Algenkalk? Was ist das? Beide Hunde haben als Welpen normale Kalziumtabletten bekommen. Schäfer und Rotti. Und meine kleine Schwester gleich mit... *g*

Kochen:

die Pansen für den Schäfer wurden gekocht, alles andere an Frischfleisch nicht...
19:00 waren die Hunde dran, Futter wurde morgens oder schon am Vorabend rausgenommen, kleinschneiden, fertig...

Diesen Hype kann ich nicht so ganz nachvollziehen....
*******acht Paar
439 Beiträge
Wir Barfen jetzt seit 3 Wochen... sind also noch ziemlich "neu" auf diesem Gebiet. Es hilft ungemein hier zu lesen und eure Erfahrungen und Tips sind mir echt wichtig.
Warum wir frisch füttern ist ganz einfach zu erklären. Unsere Josey verlor immer mehr Fell, hatte starken Juckreiz, Leckaugen und war einfach nicht gut drauf. Das Fell das ausfiel sah eher aus wie "Federn", hatte verdickte Haarwurzeln und das was eigentlich ein Haar sein sollte war "aufgespalten".Ich also zum TA und die sagte mir, Allergischereaktion und wir sollten es mit Barfen versuchen. 14 Tage nur frisches Fleisch, danach mit Kohlenhydraten...
Nach 10 Tagen verlor sie kaum noch Federn, das Fell ist wieder glänzend, sie kratzt sich nicht mehr so viel und die Hündin ist einfach gut drauf.
Laut TA könnten wir jetzt verschiedene Futtersorten "testen" aber wir bleiben beim frischen Futter.

Mal eine frage... was haltet ihr vom "gewolften" Futter?
Unsere Hündin "inhaliert" das richtig, ist nach 15sec fertig und schaut mich an als würde sie fragen: "und was gibt es jetzt?"
Füttert ihr in Stücken oder lieber gewolft???

lg Steffi
Köstlich....
****ne Paar
3.063 Beiträge
Stücke füttere ich eigentlich selten, denn was irgendwie reinpaßt wird nicht gekaut sondern geschlungen. Ich füttere auch gerne Fleisch bei dem Knochen mitgewolft wurden, z. B. komplette Hühner oder Kaninchen.

Der Gipfel waren 3 verschlungene Rehohren (wie auf dem Foto) die sie von den anderen Hunden gestohlen hatte. Nach 1 Stunde wurden sie ins Wohnzimmer geko..... Kein Wunder, in dieser Konzentration unverdaulich... *umpf*

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
****a31 Paar
3.785 Beiträge
Mal eine frage... was haltet ihr vom "gewolften" Futter?

Absolut ok, und auch besser verdaulich für viele Hunde.
Was Hühnerhälse oder Putenhälse angeht, nehm ich sie lieber ganz, so hat Hund auch noch Spaß beim knabbern.
*******acht Paar
439 Beiträge
Josey kommt mit recht großen Stücken Fleisch ganz gut zurecht, sie "nimmt" sich Zeit beim fressen... *hae* Sie nimmt sich was aus dem Napf und geht dann ihre "lieblings-freß-plätze" ab, legt sich dann hin und kaut genüßlich ihr Futter...

Gemüse dünste ich nur. Habe einen Dampfgarer, der sowieso täglich in gebrauch ist, dann "plane" ich Josey gleich mit ein... Kartoffeln mit Möhren und einem roh geriebenem Apfel, das ist nach ihrem Geschmack *essen*

Als Leckerchen beim "arbeiten" gibt es abgekochte und getrocknete Hühnchenmägen oder Rindfleischscheiben...

OK, es macht mehr arbeit, Dose auf und friß ist sicherlich einfacher aber was tut man so alles damit sie es guthaben.

PS.: Unsere Katze frißt aus solidarität auch nur noch frisches, alles andere läßt sie stehen...
ich
fütter eigentlich nur gewolft - blättermagen, mischfleisch usw...nur so dinge wie schon erwähnt, putenhälse etc, die gibts so wie sie sind.
Warum barft ihr und erkennt ihr unterschiede im verhalten oder bei der gesundheit von euren tieren?

Verhalten jaein, mein Hund frisst jetzt.
Gesundheit? ja, mein Hund hat keine Allergie mehr (vorher Futtermittelallergie)
Fell ist super, Zähne sind besser


Was fuer pro und cons gibt es fuer euch?
pro- Gesunder Hund
Contra- Man muss sich anlesen, relativ teuer im Vergleich (wenn man keine guten Quellen hat),



zum gewolften bzw. "ganzen" Futter, meine Hündin bekommt beides, sowohl ganze Tiere Huhn, Fisch oder in "kleinere Stücke" geschnittenes Reh, als auch gewolftes, das gewohlfte ist das Hauptfutter, einfach weil ich das besser bekomme. Fisch, Huhn, gibt es ca. alle 2 wochen, Reh wenn ich mal wieder eins bekomme (Jäger im Bekanntenkreis)

Gemüse gibt es bei mir ebenfalls roh, aber natürlich püriert, zudem habe ich auch noch gemüseflocken (wenns mal schnell gehen muss) und manchmal auch babygläschen weil sie die so gerne mag.

Als Leckerlis fütter ich getreidefreie, vegetarische leckerlis, die mag sie (unterwegs)



bei reh sieht das dann so aus, wenn ich sie bei mir zuhause fütter und nicht bei meiner mutter im garten, denn da ist mir die sauerei zu groß sie in tapetennähe zu füttern igitt *zwinker*
****ne Paar
3.063 Beiträge
cherrycoke
Die Dusche ist eine gute Idee *lol*

Ich sperre unsere sonst immer in die Küche und putze hinterher.

Käme zwischendrin Besuch, würde er meinen, er wäre im Schlachthaus...

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach
ähnlich wie Sterne denke ich auch.... Grad wenn man keinen Garten oder eine Terrasse hat....

Birgit
wir barfen auch....
seid unser "Thor" noch ein Welpe war.

Es wurde hier ja schon einiges übers Barfen geschrieben, wir haben damit angefangen, weil unser Hund, als wir ihn bekamen, nicht so gut drauf war. Das Trockenfutter hat er kaum angerührt und als wir von meiner Schwägerin ein tolles Buch über Hundeverhalten und wie sie entstehen können bekommen hatten und sie ihre Hunde auch barfen lässt, waren wir überzeugt, dass das der richtige Weg zur Ernährung unseres Hundes sein wird.

Nach viel Lektüre, einem Seminar und Aussagen von Foreneinträge waren wir dann so gefestigt mit dieser Art von Hundeernährung, dass wir sagen können, unser Hund ist prächtig geworden.

Und wenn ich so lese, barfen wäre teurer oder mit mehr Aufwand verbunden.....
Wir für unseren Teil, was Ernährung angeht, holen uns auch öfters Gemüse vom Markt, kostet mehr, aber ist gesünder als aus der Dose, wo alles verkocht und haltbar gemacht wurde.
Das gleiche gilt im Bezug Mehraufwand. Wir machen für uns auch nicht nur Dose auf, warmmachen, fertig.

Bei eigener Zubereitung, ob für Hund oder für uns, weiss ich dann genau, "was" in unserem Essen drinnen steckt, und unser Hund gehört einfach zur Familie mit dazu.

Was die Genauigkeit der Vitamine und Mineralstoffe im Futter angeht, habe ich im Seminar gelernt, dass ein Tier nicht jeden Tag die gleiche Portion an Inhaltsstoffen bekommen muss, das Barfen muss nur abwechslungsreich sein, damit es aus verschiedenen Produkten sich diejenigen Inhaltstoffe rausholen kann, die es braucht. Wir schauen doch auch nicht, das wir täglich unsere genaue Portion an Vitaminen und Mineralstoffen bekommen, mal ist es mehr, mal weniger, das gleicht sich dann auch beim Hund wieder aus.

Was das wolfen angeht, habe ich im Nachbarort einen klasse Lieferanten, der überwiegend gewolftes Frischfleisch (TK) vermarktet, er aber auch ganze Putenhälse, Kehlköpfe oder Knochen anbietet. Wir wechseln uns damit ab, damit der Hund auch mal was "zu beissen" hat *grins*

lg Susi und Strolch
ich habe meinen odin umgestellt, weil er das gekaufte hundefutter entweder nicht gefressen hat oder er bekam durchfall davon... er war auch ständig krank... und hat ganz fürchterlich gehaart...

als der zweite hund dazu kam, wurde er auch umgestellt... mit ihm war ich anfangs auch noch permanent beim TA... ich habe schon gefragt, ob ich beim TA auch mengenrabatt kriege, wenn ich so oft da bin *gg*

beide sind heute eine augenwaide... weiches, glänzendes fell... viel weniger haarausfall... top figur... *stolzbin*
beim TA sind wir nur noch selten zu besuch... höchstens mal zum impfen...
*********3739 Paar
467 Beiträge
Nie mehr Trockenfutter & Co...
Wir barfen jetzt seit 2,5 Jahren und ich würde meinem Hund nie, nie mehr etwas Anderes geben wollen.
Unser Dalmi war als Welpe / Teenie ständig krank. Allergien, Struvitsteine etc. was hieß Diätfutter, Futterbeigaben zur Senkung des PH-Wertes und und und... Außerdem hasste er Trofu. Er fraß nach dem Motto "Der Hunger treibts rein".
Dann fing ich an, mich mit Hundeernährung zu beschäftigen und las unter anderem das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen".
Ich war geschockt, was die Industrie alles im Hundefutter "entsorgt".
Von da an wurde gebarft und unser Dalmi hat beste PH-Werte, ist so gut wie nie krank, hat schönes glänzendes Fell.
Morgens und Abends wird ein riesen Spektakel gemacht, wenn ich ihm sein Fressen zubereite. Er kann es nicht erwarten und jammert und jault und es tropft aus seinem Maul.
Eine riesen Freude für mich und die Arbeit wert wenn ich sehe, wie es meinem Hund schmeckt und er sich bester Gesundheit erfreut. *freu2*
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