Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Schweiz ü50
264 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie seit Ihr "auf den Hund gekommen"

Ich wollte seit dem ich denke konnte einen Hund durfte aber von meinen Eltern aus nicht da sie meinten es währe zu viel Verantwortung. Als ich dann 13 war habe ich einen neuen versuch gestartet und unter der Bedingung das es ein Jagdhund wird durfte ich mir eine Rasse aussuchen, nach Monate langer Vorbereitung und suche fuhren wir zu einer Züchterin und ich hatte endlich meine Cecile in den Armen.
Und seit dem sind wir ein Herz und eine Seele .
******m27 Mann
31 Beiträge
ich hatte mein ganzes leben schon hunde da meine alte frau leider verstorben ist kaufte ich mit ein neuen herrn und ja was will man noch gross dazu sagen der hund ist nun mal der beste freund für den menschen grins
*******ptun Paar
883 Beiträge
Ich bin
mit Hunden aufgewachsen, Neptun wollte niemals ein Haustier nichtmal eine Fliege.

Dann kam meine Erkrankung und ich war/bin fast unfähig alleine aus dem Haus zu gehen und so kam das Gespräch auf einen Hund.

Ich habe dann im Internet gesucht, Dackelmixe wollte ich nicht mehr sondern mal was kuscheliges und kam so auf die Rasse Bolonka Zwetna.
Also habe ich Neptun die Hunde gezeigt und ihm auch gleich die Vorteile genannt (wird nicht groß, haart nicht - kein Fellwechsel) der optimale Wohnungshund. Irgendwann hat er dann ja gesagt und ich habe bei der Züchterin einen Hund aus dem nächsten Wurf vorbestellt.

Wollte eigentlich wieder eine Hündin haben, da ich mit Rüden total schlechte Erfahrung gemacht habe, aber wie das Leben so spielt in dem Wurf waren nur Rüden. Ich hab die Welpen gesehen und mich sofort in unseren verliebt.



Und dann war er auch ganz schnell unser Hund und bis heute habe ich keinen Tag bereut ihn geholt zu haben. Neptun hat sich auch mit ihm angefreundet *knuddel2* die Beiden sind ein Herz und eine Seele. Nur das Gassi gehen ist mein Job. Auch wenn unser Casanova etwas über den Rassestandart hinaus geschossen ist und so gar kein Schoßhündchen mehr ist, aber wir haben jetzt mehr Hund zum Kuscheln *ja*

Ich könnte es mir ohne den Kleinen Knutscher gar nicht mehr vorstellen.


Desi
genetisch bedintgt :)
zu meiner geburt wurde in meiner familie auch quasi mein erster hund angeschafft .. scheint eine unbewusste familientradition gewesen zu sein ... denn meine geschwister wurde geboren und auch da kam dann eine welpe ins haus.. mein erster hund ist mit mir zusammen 18 jahre alt geworden ...
als ich dann von zuhaise ausgezogen bin und meinen ersten job hatte, habe ich ein jahr ohne hund gelebt ... in der zeit habe ich mir 2 katzen, papageien und sittiche angeschafft und die "lücke" zu füllen ... das war alles nix für mich .. schliesslich habe ich dann den job gewechselt und zufällig bekam die hündin meiner eltern da junge *g* ... seit dem bin ich nie wieder ohne hund gewesen ...
also ich denke ist es bei mir genetisch bedingt *zwinker* ohne hund geht es nicht ....

und ich bin so froh drum freu4
Auch ich bin mit Hunden & Katzen aufgewachsen, zumindest bis ins Teenageralter. Später wollten mein Ex-Mann und ich unbedingt einen Hund, aber da wir noch 1 Monat in einer Wohnung wohnten, in der keine Hunde erlaubt waren, wollten wir uns "nur schon mal umsehen". In der Zeitung lasen wir eine Anzeige, auf einem Bauernhof seien Schäferhund/Labradormischlinge, 8 Wochen alt, zu vergeben. Wir sind hingefahren - im Hof hopsten 4 Fellbündel wie Gremlins wild durch die Gegend. Das fünfte Fellbündel kam auf uns zugetorkelt und schnupperte ganz lieb an uns - und um uns war es geschehen. Sofort eingepackt, obwohl wir total unvorbereitet waren (wir wollten ja noch gar keinen Hund). Cleo ist inzwischen 9,5 Jahre alt *g*
ca. 5 Monate alt
Wie die Jungfrau zum Kinde!
Ich bin zu meinem Dicken gekommen wie die Jungfrau zum Kinde!

Ok ich hatte als Teenager schon etliche Pflegehunde der unterschiedlichsten Rassen und wollte damals auch immer einen Hund haben, was aber meine Mutter nicht erlaubte. Aber als ich anfing zu arbeiten (Verkäuferin) hab ich mir diesen Wunsch ganz schnell wieder abgeschminkt da ich nicht die Zeit für einen Hund gehabt hätte.

Aber wie das Schicksal es so will fuhr ich mit meinem damaligem Lebensgefährten über Weihnachten/Neujahr 96/97 zu Freunden nach Hessen. Als wir da ankamen waren mehrere Freunde da - unter anderem eine mit einem Welpen - eine kleine Dobipüppi.
Mein Freund (auch ein Hundeliebhaber) setzte sich aus mangel an anderen Sitzgelegenheiten im Schneidersitz auf den Fußboden und es dauerte keine 5 Minuten bis die kleine Maus auf seinen Schoß kletterte, sich da einrollte und einschlief.
Das strahlen in seinen Augen lies bei mir sofort die Alarmglocken schrillen!!!
Und ich sollte recht behalten. Als wir an diesem abend schlafen gingen hörte er garnicht mehr auf von der Püppi zu schwärmen und meinte immer wie schön es doch wäre auch so einen zu haben.

Wir haben vom 26.12. bis 31.12. hin und her diskutiert, jedes für und wieder abgewägt - wobei ich immerwieder zu bedenken gab das ich als Verkäuferin definitiv nicht genügend Zeit hab um einem Hund gerecht zu werden und es wenn überhaupt SEIN Hund wäre - worauf er mit einem knappen:"Ja,ja." antwortete. Das - zusammen mit der Tatsache das mein Freund im Außendienst tätig war und sich seine Arbeitszeit frei einteilen konnte hat mich schließlich zustimmen lassen.

Wir sind dann am 1.1.97 zu den Nachbarn meiner Freunde gegangen die die Welpen hatten und haben uns unseren Dicken ausgesucht. Gott war der süß. Und da sein Vater aus der osteuropäischen Zuchtlinie stammt die ja etwas kräftigere Dobermänner züchten war er richtig propper - er sah eher aus wie ein kleiner Rottie - nur die Schnauze hat verraten das er ein Dobi ist.
Wir haben uns dann entschlossen ihn SLADKO zu nennen - das ist kroatisch und heißt auf deutsch süßer - der Name passt heute noch wie die Faust aufs Auge!!!

Und was soll ich euch sagen: "Ja,ja" heißt leck mich am Ars.. .

Nach 1 1/2 Jahren haben mein Freund und ich uns getrennt und es war überhaupt keine frage wer von uns den Hund behält - ICH!

Aber wenn ich ehrlich bin hätte er ja mal versuchen können mir Sladko wegzunehmen - er hätte es eher geschafft mir mein Herz raus zu reißen als mir den Dicken wegnehmen zu können
*genau*
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich wollte schon als Kind immer einen Hund.
Mein Vater kam mal mit einem Setter-Welpen nach Hause. Aber meine Mama machte so ein Theater das er ihn wieder abgeben mußte.
Gut, im Nachhinein kann ich ihre Reaktion verstehen: sie wollte nie einen Hund, die Arbeit wäre dann aber doch an ihr hängen geblieben.
Also hatten wir immer Katzen.
Jetzt wohnen wir in unserem eigenem Haus mit Garten, ich bin halbtags Berufstätig und die Kinder sind alt genug um zu wissen das ein Hund kein lebendiges Spielzeug ist sondern ein Lebewesen (naja, die Katze ist ja auch noch da und es haben schon recht viele Käfigtiere bei uns gelebt).
Also wälze ich seit gut 3 Jahren schon Bücher und gehe auf Hundegucken. Schließlich soll der Hund ja zu uns allen passen.
Erst wollte ich ja einen Berner Sennenhund, aber da erhob mein Mann einspruch.
Es ist ein Cockerspaniel geworden.
Und Schroeder versteht sich mit meinem Kater ganz gut......hätte mit mehr tamtam gerechnet, aber es funktioniert echt nicht schlecht *aufholzklopf*.
Ich mag beide Tierarten und kann mich so gar nciht entscheiden.
Bin mir auch sicher das wenn mein Kater mal gestorben ist das ich mir dann wieder eine Katze hole.

Kelene
Meine kleine Schwester und ich wollten schon immer einen Hund. Eigentlich seit wir klein waren. Jahrelang haben wir unsere Eltern bearbeitet und an Pfingsten vor 4 Jahren (da war ich 16) haben wir ihn endlich bekommen. Einen kleinen, 7 Wochen alten Yorkshire-Mischling.

Er hat einen amerikanischen Namen, den wir aus unserer Lieblings-Comedy-Serie "King of Queens" haben. Er heißt Peewee *g*

Dieses Bild habe ich vorgestern gemacht.
Er muss bald wieder zum Frisör ;)
nur zusammen
also bei mir war es eigentlich ganz einfach...meine freundin gab es damals nur im set!! also mit hund!:)
somit ist ihr hund jetzt zu unserem hund bzw. wie sie immer sagt zu meinem hund(hündin) geworden...wir sin ein herz und eine seele geworden und ich möchte sie (beide natürlich) auch nicht missen!!!

hier noch ein paar bilder unserer süßen bailey!!!
schmusehund mit baby katze
Bitte Bitte spiel mit mir
augen zu und lächeln...der blitz kommt gleich
*********sonne Frau
262 Beiträge
So bin ich auf den Hund bzw. die Hunde gekommen...
Hallo zusammen,

ich war ja auch mal ein Baby und meine liebe Familie hatte nicht nur ein Baby sondern auch Hunde...

Somit ist diesommersonne von klein auf mit Hunden groß geworden und kann auch in ihrem Leben ohne Hund nicht sein...

Hunde sind einfach tolle Gefährten...

Mittlerweile habe ich meine Kapazitätshöchstgrenze erreicht... *zwinker*

ich habe nämlich drei... aber die kommen super miteinander aus...

Schön dabei ist im Freundes- und Bekanntenkreis wird sich um die drei gerissen, wenn ich mal was vorhabe bzw. wegfahren möchte...

Es ist auch gar kein Problem die drei getrennt wo hin zu geben...

Nette Hunde halt... wie der Herr so das Gescherr *zwinker* (obwohl wir ja hier eigentlich Frauchen schreiben müßten)

Dies eine kleine nette Anekdote, wie ich auf den Hund gekommen bin... so einfach... denn es war immer einer da... *zwinker*

VG aus Bonn und viel Spaß noch beim Philosophieren... diesommersonne
Ganz einfach:
in der Familie gibt es Hunde seit ich denken kann. Und als ich bei meinen Eltern offiziell ausgezogen bin, hat mir meine Schwester zum Einzug meinen ersten eigenen Hund geschenkt.
Ansonsten kann ich nur sagen: "ein Leben ohne Hund ist doch ein Hundeleben". Ich kann es mir ohne jedenfalls nicht vorstellen.
Wir gucken nur mal...
... war das Argument meines Schatzes, als wir hörten, dass ein im Ort campierender Wanderzirkus Border-Collie-Welpen verkauft.
Wir hatten damals meinen Kater Ramses, beide nen Job, zwei Kinder im Haus und ich dachte, für einen Hund haben wir momentan gar keine Zeit - vernünftig wie ich manchmal bin. Ich wollte zwar schon immer einen haben, aber der Zeitpunkt war nicht richtig - dachte ich ganz klug.
Wir also zum Zirkus und da waren sie... 7 kleine Hundezwerge und ihre Mama in einem provisorischen Zwinger.
Und mein erster Satz war :" Guck mal. der kleine Graue!"
Ich war und hatte zu dem Zeitpunkt schon verloren, ich wußte es nur noch nicht.
Vernünftig wie wir waren sind wir ohne Hund heimgefahren um die Sache in Ruhe zu überdenken und darüber zu reden. Etwa 5 Minuten reiflicher Überlegung später, mehrerer Küsse auf meine Füße von Seiten der Kinder, und dem Satz :" Holen wir ihn" waren wir schon wieder unterwegs - ohne Halsband, ohne Leine, ohne Futter und vor allem ohne Plan!
Wir haben es bis heute nicht bereut, der Vernunft in den Arsch getreten zu haben, und mittlerweile ist der "kleine Graue" ein wunderschöner Mann geworden und hat auch noch einen "kleinen Bruder" gekriegt - natürlich aus Vernunftsgründen!

LG
clyde_u_bonnie
Pilgrim, der "kleine Graue" aus dem Wanderzirkus
Pilgrim heute
Pilgrim und sein - damals noch- kleiner(er) Bruder Angus
Aufgewachsen bin ich auf dem Land in einer Zeit, wo der Hund ein reines Nutztier als Bewacher und Kettenhund war in der Gesellschaft von Aufsichts- und Berufsjäger und führte damals eine Deutsche Wachtel jagdlich. Eigentlich war es vollkommen klar, dass ich einmal einen Chien des Saint-Hubert, fachlich Bloodhound oder schlichtweg den alten „Hubertushund“ importieren und jagdlich führen würde, nachdem ich den Jagdprüfungsbehelf und den „Steirischen Lehrprinz“ (Jagdgebräuche) schon fast auswendig kannte.

Die eine Seite des Lebens schreiben wir mit unseren Wünschen und Vorstellungen, die andere schreibt das Schicksal.
Im fortgeschrittenen Teenageralter erkrankte ich an einer schweren fortschreitenden Erkrankung mit einhergehender Körperbehinderung und der Traum von Jagd, Forst und meinem Hubertushund war ausgeträumt.
Ich zog aus Mobilitätsgründen in die Stadt und wollte eigentlich nie mehr einen Hund.

Schließlich waren wir gezwungen ein barrierefreies Haus zu bauen und mussten feststellen, dass sich einfach Leute über den Zaun auf unser Grundstück zwecks Einbruchsorientierung schlichen oder gleich einbrachen. Mein Gatte arbeitet als Workoholic fast immer, unser Söhnchen ist in der Schule und ich alleine und wehrlos. So forderte mein Gatte die Anschaffung eines entsprechend großen Wach- und Schutzhundes von mir.

Ein Frühjahrswurf musste es sein, da mein Gatte in den ersten Hauptferienwochen Urlaub hatte, damit er mir beim Stubenreinwerden des Hundes behilflich sein könne.
Der Hund dürfe kein Beller sein, denn sonst wird er uns hier in der Stadt vergiftet. Langhaarig durfte er nicht sein, da würde ich im Rolli mit der Pflege nicht klar kommen. Mit nassem Fell einen strengen Eigengeruch haben durfte er auch nicht und optisch ansprechen sollte er uns auch. Zudem sollte er charakterlich so freundlich sein, dass jederzeit dienstbare Geister mir zu Hilfe kommen können, aber auch so wachsam und wehrhaft, um mich auf Befehl sofort zu verteidigen.

Die Jagdhunde fielen aus, die Windhunde genauso, der Deutsche Schäfer wegen des strengen Eigengeruches bei nassem Fell ebenso, der Mali wegen seines Temperamentes. Die Dogge sagte uns sehr zu, doch bei den 3-4 Jahren für mich mühsamer Ausbildung hatte sie erfahrungsgemäß eine zu kurze Lebensdauer. Rotti und Dobi fielen aus, da sie Angstrassen in der Stadtbevölkerung sind und der Hund mein ständiger Begleiter sein sollte. Der Große Schweizer Sennenhund eines Prager Tierarztes und Züchters hatte es mir wahrlich angetan, doch sah ich mich geistig schon mit kleinem Mistanhänger und Hundekotschauferl überfordert.

Schließlich landete ich charakterlich bei den Herdenschutzhunden und Hunden mit herdenschutzcharakterlicher Veranlagung, ausschließlichen Arbeitshunden und auf der Hundeausstellung fanden wir uns und mein Herz schlug drei Etagen höher: Der Beauceron.

Es folgten unzählige Gespräche, Besuche und Telefonate mit Beauceron- Clubmitgliedern betreffend seines Wesens, Charakters und meinen zu erwartenden Schwierigkeiten betreffend des Hundeerwerbes und meiner Führungsqualitäten für diese keinesfalls unkomplizierte Rasse. Tatsächlich bekam ich dann über Club-Interventionen einen Nicht-anbezahlt-gewesenen vergebenen Welpen ausgehändigt.

Drei Tage später war ich beim ersten Welpentreffen eines Hundesportclubs. Mit sechs Monaten besuchte ich parallell bei zwei Vereinen zwei Welpenkurse, danach zwei Junghundekurse, danach der Reihe bei beiden Vereinen die Begleithundeprüfungen und zur Förderung von Dicos Gutmütigkeit zu den Menschen die „Tiergestützte Therapiehundeausbildung“ über die Veterinäruni in Wien. Solange es mir gesundheitlich möglich war gingen wir etliche Male auf Therapieeinsätze.
Vier Jahre lang besuchte ich an jedem Wochentag mindestens einen Kurs, plagte mich danach 1-2 Stunden alleine mit meinem Dico am Abrichteplatz, bewegte ihn täglich 5-7 km im Stadtgebiet und ließ ihn täglich zur Sozialisation mit bis zu 10 Hunden auf den Feldern einer Landwirtschaftsschule spielen.

Da ich täglich auf die Benützung von bis zu sieben öffentlichen Verkehrslinien angewiesen war, wurde Dico recht bald strassenverkehrstauglich und der Liebling dieser Bus-Driver und Benützer, des Personals unserer Großkaufhäuser und Einkaufszentren und wurde ruhiges stundenlanges Warten an meiner Seite in Cafe- und Gasthäusern gewohnt.

Da ich die Erziehungsverantwortung habe, zog ich daheim ein striktes Rudelregelment durch, zumal ich Angst hatte und eindringlichst gewarnt worden war, Dico könne meinen damals 9-jährigen Buben oder unserem Kater massive Probleme bringen.

Mit vier Jahren – nach den Flegeljahren – machte ich schließlich bei unserem Hundeflüsterer eine auf meine Gegebenheiten bezogene Personenschutzausbildung. Ein absolut gutmütiger Hund, der allerdings auf ein paar Kommandos spezifisch ungemütlich reagiert.

Dico ist seit Jahren „Diensthund“ als mein amtlich anerkannter Rollstuhlbegleit- und Personenschutzhund und ich bin laut französischem Hunderichter weltweit die einzige Rollstuhlfahrerin, die einen Beauceron führt. Daneben beschützt Dico außer unserem Haus auch noch gleich drei Nachbarhäuser mit.

Eine tolle Rasse, ein toller Hund, wenn du langjähriges unermüdliches und ausdauerndes Engagement zeigst und fast unbeschränkt Zeit für die Erziehung übrig, für ihn als reinen Arbeitshund ein konkretes Betätigungsfeld hast und in den Flegeljahren bereit bist, den Kampf um die Rudelführerposition mit einem anerkannten Sturschädel und schwer „Hörbeeinträchtigten“ aufzunehmen. *lach*

Aber nun ist Dico mein absoluter "Traumhund". *lach*
Bei unserer Hausauffahrt.
Hei Sylvie!

Ganz lieben Dank für Deine Hundegeschichte, welche zeigt, dass der Freund Hund sehr vielfältig eingesetzt werden kann....

Gestatte mir aber einen kleinen Einwand:

Du hattest nie im Leben eine Deutsche Wachtel am Strick gehabt, sondern einen Deutschen Wachtelhund ... ansonsten hätte er Federn statt Haare.... *ggg*

Für die Allgemeinheit - der von Sylvie erwähnte "Bloodhound" hat nichts mit den aus amerikanischen Filmen bekannten Bluthunden zu tun, welche entflohene Sklaven resp. böse Buben jagen, sondern entstammt einer alten Belgischen Brackenrasse...mir persönlich unsympathisch, da sie vom ersten zukünftigen Jagdgegner geführt wurde, bis der ein weißes Lichtkreuz in den Stangen eines Hirsches zu sehen glaubte......und der Jagd abschwor...muss um den 03.11. gewesen sein....seit damals feiert man den Knaben als kirchlisches 0berhaupt der Jagd....
Also nicht mein Ding.....will ja weiter den Spurlaut meiner Hunde über die Hänge läuten hören... *ggg*

HiN
wie kam ich dazu?
In der Kindheit gab es erst einen Yorkshire , dann gab es zwei.
es flolgte eine lange Pause.
Meine Ex hatte diesen Schäfermischling.
Sie ließ ihn mir hier, als sie auswanderte
und als ich mich richtig an ihn gewöhnt hatte
und er sich an mich,
kam sie zu Besuch und nahm ihn mit zu sich nach Südamerika.
Als sie kam, war ich für ihn wie abgemeldet.
Jetzt vermisse ich ihn sehr.
Petra
Lieber HN!

Natürlich hast du absolut recht! Unsere Ösi-Jägerschaft hat da saloppe Ausdrücke, die nicht überall verständlich sind. Die "Deutsche Wachtel" ist eben der Wachtelhund, die "Heidewachtel" der Kleine Münsterländerhund und ein "Forellentiger"der gefleckte Deutsche Vorstehhund. *lach*
Der Kopf des "Hubertushirsches" mit dem Kreuz zwischen den Lauschern ist sogar das Abzeichen unseres hiesigen Jagdschutzverbandes.

Das Unterhaltsame war, als ein befreundeter leidenschaftlicher Jäger Dico sah und gleich in ihm den Jagdgefährten der Ritter bei der Wildschweinjagd erkannte, worauf ich eine Einladung zu Dicos Jagdausbildung von unserem besten Ausbildner sowie auch gleich drei Jagdeinladungen in der Hand hielt, denn jeder war interessiert, ob es Dico schafft einen Eber oder eine Wildsau aus dem Dickicht zu ziehen..... *lach*
Wenn dies funktionieren würde, wollten einige Jäger sofort einen Beauceronwelpen haben.... *lach*
Selbst wenn die Jägerschaft bereit war mir einen speziellen Ansitz zu bauen, so hatte ich bei bester Phantasie doch absolut keine Ahnung, wie ich in einem Elektrorollstuhl mit leiser Motorengerauschbegleitung in unseren unwegsamen geländigen Wäldern auf die Pirsch gehen könnte.... die Idee mit Dico als Jagdhund war gut, aber die Durchführung für mich unmöglich *lach*
********_gum Paar
422 Beiträge
Bei...
uns war es ein Scheidungsüberbleibsel. Er sollte ins Tierheim. Nun da haben wir uns dazu entschieden den Kalle bei uns aufzunehmen. Wußten nicht worauf wir uns einlassen. Der Hund hatte sich eh schon für sein neues Frauchen entschieden. Die alten Besitzer konnten sagen was sie wollten , er hörte nicht mehr auf sie. Tja, und dann hat er uns noch sechs Jahre begleitet. Anschließend waren wir 2 Tage ohne Hund und haben einen neuen dieser Rasse angeschafft. Und ein Jahr später noch seine Schwester ,ein kleines Russenmädchen, dazu geholt.
Für uns ist klar nie wieder OHNE.

Lg
Mistress Gum
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.