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Hilfe

****fee Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
Hilfe
liebe Hundefreunde ich brauche dringend eure Hilfe.

Unser Rüde ist wie bekloppt, weint den ganzen Tag oder will gegrault werden. Dann läuft er wieder hin und her und weint wieder.
Ich glaube das wieder eine heisse Hündin draussen ist.

Was kann man tun wenn eine heisse Hündin in der Umgebung ist und der Rüde total ausflippt?

Ich habe mal gehört das es ein Spray gibt dafür, was man ihnen an den Hals sprüht, das sie die Gerüche nicht so wahr nehmen? stimmt das ? Und wenn ja, weiss jemand wie das heiss? Und ob es hilft?


lg Ponyfee
Liebe Ponyfee!
Also, wir wüssten jetzt nicht, was da helfen kann außer Kastrieren. Hört sich hart an, ist aber so... *oops*
Puh,
das ist eine Schwere Frage.
Ich wüsste nichts anderes als entweder einen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker fragen.
Mit einer Kastration wäre natürlich alles ganz schnell vorbei, aber das wäre für mich die letzte Option. Am einfachsten ist es wenn er decken dürfte, dann stauen sich seine Triebe nicht so sehr.
Wie alt ist euer Hundi Eigentlich?
***dA Paar
947 Beiträge
Selbst kastrieren hilft nicht unbedingt, wenn es so schlimm ist, bzw. der Hund schon zu alt ist. Unsrer wurde mit 4 kastriert und frißt immer noch nichts, wenn bestimmte Hündinnen heiß sind.
Immerhin versucht er mich nicht mehr quer über die Straße wegen der Spur zu ziehen *zwinker*.
Hat also schon eine Besserung gebracht *ja*
Ich würde mal beim Tierarzt nachfragen, allerdings wußte unsrer vor 7 Jahren außer der Kastration keinen Rat.
Ich hoffe, deiner weiß mehr...
Andrea
****fee Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
@ leinemaus
er wird diese Woche 1 Jahr alt.
Ja mit Katration habe ich schon oft gehört. Wäre für mich aber die letzte Lösung.
Mit dem Decken ist schon so ne sache, da muss man auch das passende gegenstück für haben. und das ist nicht so einfach.

lg ponyfee
@ponyfee
Ich kontaktiere mal eine Tierärztin, die eine Verhaltenstherapeutie- Praxis hat. Die hat vielleicht eine Rat für Dich. Wird aber ein Paar Tage dauern, bis ich eine Antwort von Ihr kriege.
****fee Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
@ leinemaus
ja dafür wäre ich dir sehr dankbar wenn du das machen würdest.
Danke dir schon mal im vorraus.

Auch den anderen für die Beiträge.

lg Ponyfee *hund*
****duo Paar
19 Beiträge
Kastration können wir nicht empfehlen. Dann wird er von den Hündinnen weggebissen und mit den Rüden klappt es auch nicht besser.
Ich habe mal gehört, dass bei Tieren eine Bachblütentherapie genauso hilfreich sein soll wie bei Menschen. Habe das Thema aber nie weiter verfolgt. Vielleicht ist der Tierarzt da wirklich erstmal die beste Adresse. Aber kastrieren würde ich auch nicht. Es kann nämlich durchaus sein, dass euer Hund mit der Zeit ruhiger wird. Er ist ja erst ein Jahr alt. Deshalb ist es für ihn wahrscheinlich aufregender als für einen älteren Hund und er dreht deshalb so durch.
Naja..........
da teilen sich wohl die Meinungen.

Ich meine Kastration ist das beste Mittel.Ich mußte meinen wegtragen von einer Hündin die zum Glück so groß war das er noch nicht rankam.Er konnte sich nicht mehr bewegen vor Schmerzen.Ein echter Triebtäter der bei jeder Gelegneheit abgehauen ist.Eine Hündin im Ort ist immer heiss.
Ich habe ihn kastrieren lassen.
Nach ca. 2 Monaten waren die Probleme weg.
Um so jünger der Hund umso unproblematischer.Mein Hund hat null probleme mit anderen Hunden.

Dazu sollte man sehen das es immer mehr Probleme mit sich bringt umso älter ein Hund wird.Prostataleiden usw.
Diese ständige Erregung.

Einmal poppen lassen?? Mir wird übel.Und dann nie wieder?Oder jedesmal?Die Tierheime sitzen voll tut mir leid.Ich will hier niemanden angreifen.Aber wer will sicherstellen das die Welpen ein gutes Zuhause finden für die nächsten 10-18 Jahre?Und wenn warum nicht einem Hund den es schon gibt?


Ich habe es ihm nehmen lassen bevor er wusste was ich ihm nehme.Wer nicht weiss wie etwas ist kann es auch nicht vermissen.
****duo Paar
19 Beiträge
Bachblütentherapie hatten wir in einem anderen Zusammenhang ausprobiert. Erfolg gleich null.
Hingegen hat Akkupunktur einiges bewirkt, jedoch sobald die Behandlung aufhörte fing auch das Leiden wieder an. Ein sehr teurer Spaß.
Jede andere Möglichkeit ist doch vorzuziehen.
Wir haben unseren damaligen unkastrierten Hund sich mit einer Hündin "austoben" lassen. Der Besitzer war einverstanden. Es hat wirklich Wunder bewirkt.
Einmal poppen lassen?? Mir wird übel.Und dann nie wieder?Oder jedesmal?Die Tierheime sitzen voll tut mir leid.Ich will hier niemanden angreifen.Aber wer will sicherstellen das die Welpen ein gutes Zuhause finden für die nächsten 10-18 Jahre?Und wenn warum nicht einem Hund den es schon gibt?

Da kann ja jemand auf den blanken Haken anspringen *roll*

Ich bin vom Fach und kann selber sehr gut einschätzen, das die Tierheime voll sind.
Theorien können, meiner Meinung nach, angesprochen werden.

Wenn wir schon dabei sind: da die Tierheime mit Hunden aus Deutschland so voll sind, warum holen sich so viele Leute Ihre Hunde aus dem Süden? Haben es "unsere" nicht verdient ein gutes Zuhause zu finden?

Jaja, ich weiß, denen geht es schlecht, da unten und so weiter. Im Süden gehen sie nicht so liebevoll mit Hunden um wie wir. Dort sind sie Gebrauchsgegenstände oder bzw. und lästiger Anhang / Müll.

Bin mal gespannt, was ich jetzt für eine Beitragsflut ausgelößt habe...

*spassbremse*
***zu Paar
1.014 Beiträge
@ Ponyfee
Dein Hund ist völlig normal und brauch keine behandlungen und auch kein Sprayhalsband.
Und aus erfahrung weiss ich nun mal das eine Kastration ihn in Zukunft zu einem Neutrum macht anderen Hunden gegenüber.
Aber Dir aus deinem Problem nicht hilft.
Mein Rat, laufe mit ihm etwas mehr und lass ihn er wird sicher nicht gleich auf jede Hündin springen dürfen.
Zumal es auch nicht möglich ist wenn Du ihn an der Leine laufen lässt.
Hatte bisher...
...ausschließlich Hündinnen seit 26 Jahren. Kenne mich mit Rüden und ihren kleinen Wehwechen *lol* da leider nicht aus.

Liebe Grüße.
Dreamteam_OWL
Meine Tiere sind alle............
aus Deutschland.

Aber ich glaube das es vielen Leuten echt Leid tut das die Tiere im Ausland in Tötungsstationen getötet werden.Sie sie einfach befreien wollen.
Und das ist jedem seine freie Entscheidung.
In Deutschlend dürfen die Tiere (zum Glück) steinalt werden im Tierheim.Mit Sicherheit nicht das beste Heim aber auch nicht qualvoll umgebracht.

Ich meine das wäre einen eigenen Thraed wert.

Übrigens auch mein erster Rüde.
Ich wollte eine große Hündin .Keinen Rüden und keinen Welpen.
Dan sah ich IHN den letzten seiner Wurfes.Mitten im Winter allein mit Mama in der Scheune.Alle kamen mir frierend entgegen.
Er war ca. 6 Wochen alt und viel zu klein.Aber es war sch....... kalt in dieser Scheune.
Ich nahm ihn mit und trug ihn die nächsten Wochen unter meiner Jacke mit mir rum.

Hatte bisher auch nur Hündinnen genau deswegen wollte ich keinen Rüden.
@ponyfee
So, habe eine Antwort von der Tierärztin erhalten. Ich habe Ihren Brief hier herein kopiert:
Alle Hormonspritzen und alle chemischen Kastrationen (per Spritze) führen auf Dauer zu Entartung der Hoden (Hodenkrebs, Prostatakrebs und Entzündungen). Diese sind also keine Dauerlösung.

Problematisch ist eben auch, dass die Hündinnen ja nicht nur zu bestimmten Zeiten (Frühjahr etc) läufig sind, sondern das ganze Jahr über. Man kann den Hund also nicht permanent auf Spritzen setzen, da wird er definitiv krank.

Und die Frage aus verhaltenstherapeutische Sicht ist ja auch, wie stark so ein unter extremen Hormoneinfluss stehender Rüde leidet, wenn er nicht zum Zuge kommt. Dann hat er ja absolut nichts von seiner Männlichkeit und einer Kastration steht nichts im Wege. Er darf ja sowieso nicht.
Wenn kastriert werden soll, dann möglichst bald, da die Hunde auch viel lernen und somit die Symptome bestehen bleiben können, obwohl kastriert wurde (also wenn das erst mit vier Jahren gemacht wird oder so).

Trotz allem ist also die Kastration das Mittel der Wahl.Alles andere macht den Hund auf Dauer krank.

Tja, leider keine guten Nachrichten für Gegner der Kastration.
****fee Paar
2.681 Beiträge
Themenersteller 
@ leinemaus
vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort, auch dank deiner Tierärztin von mir.

mhhh, ja es läuft ja wirklich immer wieder auf Kastration aus.

Zum Glück hat er sich zur Zeit wieder beruhigt, aber kann ja immer wieder kommen.

Lasse es mir gründlich duch den Kopf gehen und werde auch mal mit dem Tierarzt darüber sprechen.

Ein wenig Angst ist trotzdem da, vor ca drei Monaten ist, ein Hund aus der Nachbarschaft bei der Kastration gestorben, obwohl er bei den Voruntersuungen als völlig gesund eingestuft worden ist.Aber das ist ne andere Story. Aber leider im Kopf drin.

lg Ponyfee
@ponyfee
Ja, ein OP ist, auch wenn sie noch so routiniert und schnell abläuft, immer ein Risiko. Dieses Risiko lässt sich nie ausschließen.

Aber genauso risikoreich ist der tägliche Spaziergang an der Straße.

Ich vertraue dieser Tierärztin sehr, sie hat einen umpfangreichen Erfahrungsschatz im Punkt Hundeverhalten und Tiertherapie.
Deswegen glaube ich, das das wohl (leider) die beste Möglichkeit darstellt.

LG
***zu Paar
1.014 Beiträge
ich würde mir
an deiner stelle noch eine zweite Meinung einholen ( nichts gegen deine Tierärztin leinemaus).
Zb. durch eine Anruf bei der Tierklinik Dres. Kasa in D-79539 Lörach
Tele:07621 919320
Einfach viel Glück für Dich und deinen Hund
Vor der ersten Kreuzband Op.
das wird wohl auch bald auf mich zu kommen....
ich habe vor, ihn unfruchtbar machen zu lassen (was ne wortwahl, aber ist ja auch schon spät...) und gleichzeitig mit hundetrainern gehorsamkeits-training zu absolvieren.
ich möchte nicht mehr als nötig in seine natur eingreifen, andererseits hoffe ich, durch obedience genügend gehorsam zu erreichen, dass er nicht auf blöd ausbüchst o.ä.


lg rosenstern
@***zu
Kein Problem, kann ja jeder machen wie er will. Die Medizin entwickelt sich ständig weiter, da kann jeder mal was nicht mitbekommen.

Meine Arbeitskollegin musste ihren Rüden im Alter von 5 Jahren Kastrieren lassen, da er dermaßen starke Prostata- Probleme bekommen hat. Da ging nichts mehr wenn Hündinnen läufig waren. Kein Harn und kein Kotabsatz. Der muss Schmerzen gehabt haben, wie Teufel.
Sie ist auch kein Freund vom Kastrieren. Auch hat Ihr Hund Ihr danach leid getan. Er wurde von anderen Hunden nicht mehr so akzeptiert wie Früher. Er hat ziemlich darunter gelitten kein "Mann" mehr zu sein. Aber besser so als nur Schmerzen.
Am gehorsam hat es aber nicht gemangelt, der hört wie eine eins.
Es waren nur die körperlichen Beschwerden, die ihm zu schaffen gemacht haben.
***zu Paar
1.014 Beiträge
@ leinemaus
Es hat jeder auf seine Art Recht und es gibt natürlich auch unter Tierärzten unterschiedliche Meinungen.
Ich besitze schon mein ganzes Leben lang nur Rüden und musste noch keinen Kastrieren.
Ich habe durch die Fu Freiburg den Herrn Käser in Lörrach kennen gelernt der in Zweiter Gen. und seiner Fam. eine Fachärztliche Kleintierklinik betreibt. Dieser, sowohl mein langjähriger alter Tierarzt bestätigten mir das eine Kastration sich nicht wesendlich auf das verhalten des Hundes äusert.
Es tut mir leid, aber ich habe natürlich keine erfarung vorher und naher kann also nicht wirklich etwas dazu sagen.
Ausser das meine Rüden mit Hoden ihr Leben bestreiten dürfen und mir keine schwierigkeiten machten und sich ihr verhalten nicht verändert hat mit der Reife.
Wobei als Kastration Tipp in Frankreich darf man den Hunden Iplantate einsetzen was aber in Deutschland verboten ist.
Sieht einfach schöner aus.
Seit alle Lieb gegrüsst auf das die Hunde alle gesund bleiben
@yazzu
Zuallererst möchte ich noch sagen, das ich ehrlich und Grundsätzlich kein Problem damit habe, wenn hier jemand anderer Meinung ist. Das ist doch das Spirit eines Forums. Im Grunde macht doch eh`jeder das, was er will, oder?

Ich besitze selber zwei Rüden und habe außer das sie dann Sabbern und Zähneklappern Gott sei Dank keine Probleme. In 90 % der Fälle lassen sie sich problemlos abrufen. Einen Hund zu kastrieren kommt für mich persönlich nur dann in Frage, wenn die Gesundheit gefährdet ist, ich denke da wirst Du mir zustimmen. Zumindest bei meiner Freundin war das der Fall. Natürlich kenne ich genügend Leute, die Ihre Rüden aus purer Bequemlichkeit haben Kastrieren lassen. Auch ist mir klar, das der Hund von Ponyfee noch sehr jung ist und in seinem Alter nicht weiß, was die Hormone mit ihm machen. Das er seines Alters und seiner Leistungsfähigkeit entsprechend gefordert werden soll, müsste einem verantwortungsvollen Hundebesitzer bewusst sein und auch Praktiziert werden.
Es kann natürlich sein, das er sich mit der Zeit beruhigt, muss aber nicht. Und Sprays, nach denen Ponyfee gefragt hat, gibt es nicht.

Was ich absolut Verwerflich finde ist das Implantieren von Plastik- Hoden. Den Hund stört wohl eher, das er die Hormone nicht mehr hat, als die "Bällchen". Das ist, finde ich, nur pure Optik für den Hundebesitzer.

Ich denke, gerade wir Rüden- Besitzer haben besondere Sorgfaltspflicht unseren Hunden Gegenüber.
Diesen Satz müsstest Du auch kennen: Hündinnen sind zweimal im Jahr Läufig, Rüden das ganze Jahr!

P.S.: Wir stellen hier ja alle nur Ferndiagnosen!
Wir wissen nicht wo das Problem liegt. Ihr seht doch selber, dass euer Hund leidet.

Warum erlöst ihr in nicht?
Was soll das geschwätz von "eine Kastration ist die letzte Option"?

Und wenn wir schon diesen Blödsinn hören "dann lass in doch decken". Gibt es noch nicht genug Tiere in deutschen und ausländischen Tierheimen?

Da stellen sich einem die Nackenhaare hoch.

Und noch was, das Verhalten eines Rüden nach der Kastration verändert sich (je nach Hund mehr oder weniger). Auch wenn mal wieder einer der vielen Wissenschaftler uns eines besseren belehren möchte.
Und zum Thema..."warum holen sich Menschen ein Tier aus dem Ausland....."

Da sollte man eigentlich einen eigenen Forenbeitrag raus machen. Könnte es vielleicht an den deutschen Tierheimen bzw. deutschen Tierschutzvereinen liegen. Unsere Erfahrung mit deutschen Tierheimen ist, das diese kein Interesse daran haben Tiere zu vermitteln. Vielleicht sollte man in deutschen Tierschutzvereinen mal mit Umdenken anfangen.

Unser Hund (und Pflegehunde) kommen alle aus dem Ausland und nicht nur, weil sie so arme Geschöpfe sind.
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