Hallo Alex,
Danke für Deine Anregungen und Fragen. Vom Hotel her haben wir in Wien sehr stilvolle und schöne Stundenhotels (Hotel Orient oder Liebeshotel.at) Diese würde ich bei einem derartigen Spiel einem klassischen Hotel vorziehen, da es um eine illustre Inszenierung und nicht um Provokation geht.
Den Betreibern würde ich vorher auch sagen, was geplant ist. Die helfen dann sicher das richtige Zimmer auszuwählen und eventuell Sesseln zur Verfügung zu stellen. Sollte je ein derartiges Zusammentreffen stattfinden, dann trägt aus meiner Sicht jeder seine eigenen Kosten. Ich kann mir nicht vorstellen, Geld einsammeln zu wollen. Wichtig wäre für mich nur, selbst geschriebene Texte vorzutragen und den Rahmen möglichst stilvoll zu gestalten, eventuell sogar in „Cravate Noire“. Die Größe der Runde stelle ich mir mit vier bis sechs Personen vor. Alles andere wird in einem Zimmer zu gedrängt. Wenn es in ein Rollenspiel übergeht sind ohnedies die Protagonisten festgelegt.
Natürlich kann man die Geschichte der O, die Mutzenbacher oder de Sade Stücke vorlesen. Das hat sicher auch seinen Reiz, aber ich finde das eigene Kopfkino zu Papier zu bringen noch spannender. Aber vielleicht versucht ihr in Bayern eine derartige Lesung und berichtet wie es war. Würd mich freuen darüber zu lesen.
Herzlichst Jag