„„Die Menschen hier, also dort sind erstmal versorgt.
Bis sich die Lage klärt, sind erstmal professionelle Arbeiten nötig,
um in einem Notstandsgebiet erstmal die Grundversorgung herzustellen.
Die Übergangshilfe wird eher in ca 14 Tagen benötigt und in den Wochen/Monaten danach.
da wird es erfahungsgemäß Unterversicherte, Betroffene im sozialen und Familienbereich geben,
private Räumarbeiten, usw.
Also dort erstmal alles "sacken" lassen und den Profis die Arbeit machen lassen.
Soll doch kein "Wahlkampf" werden, aller Hilfsbereitschaft als Kompliment und aller aufgedeckten Verfehlungen zum trotz....
Ernsthaft jetzt?
Ich bin zwar nicht aus plz58 aber dafür aus 53940 und dort dem Hochwasser zum Opfer gefallen.
Da wo einst ein bächlein war. In dem meine kinder spielen konnten war ein Fluß. Die breite des rheins. Eine höhe von knapp 5 Meter.
Es kam binnen von 11 Sekunden ins haus. Alles vor dem Haus ist weg. Der diesel der Heizung drückte sich durch den Boden. Gas Tanks Rissen ab... Autos schwamen weg.
Ich Stand heute ALLEIN in meinem Haus und schön das Politiker an reisen und hilfe versprechen. Das hatten die auch zu Corona.
3 x Lockdown und 3 x Existenz bedrohend und trotzdem überlebt und jetzt das!
Meine Familie umfssst 6 kinder (patchwork ohne vom Amt zu leben) und wir sind am ende. 25 Jahre bezahlen für's haus plus weitere 9 Jahre bis zum endgültigen abbezahlt haben ist im Arsch.
Kredit wurde erst mai 21 bewilligt als selbstständiger! Werde nichts mehr kriegen.
Die Heizung im Arsch... Isolierung... Wände..
Und und und kann kaum noch denken.
Aber schön zu hören was manche für ne Ahnung haben. Sturm, Brand versichert wer rechnet mit hoch wasser im Berg? Im ort sind ALLE " Unterversichert" hab schon zu hören bekommen selbst schuld.
Du brauchtest mir nicht schreiben, wie das dort aussieht.
Lagebild ist vorhanden vor Ort bis gestern Abend.
Habe ledeglich aus diversen Gründen abgeraten, dort persönliche Initiativen örtlich zu starten.
Die Organisationen mit Überblick werden schon richtig eingreifen, steuern, aufnehmen und verteilen.
Du hast es selber hier übermittelt, wie Sachspenden, Naturalien, Hilfsgüter und finanzielle Dinge geregelt werden. Wie man lesen kann, werden auch Finanzspritzen gespendet.
Risikogebiet ist es halt, mal abgesehen was dort noch an menschlichen verschollen ist.
Und wie Du es schon richtig geschrieben hast, die wirklichen Probleme kommen noch.
Das Unglück war vorhersehbar, da Risikogebiet. Eine Hochwassermodellierung und Risikobewertung liegt schon länger vor. Gründe, warum dort nicht vorbereitet wurde, Gegenmaßnahmen stattfanden gibt es viele vom Land/Bund. Hochwassergefahrenkarten und die Hochwasserrisiko- karten werden sind einsehbr und werden alle 6 Jahre erneuert.
PS war 2016 auch dort unten
Und solltest Du dringend irgendetwas benötigen, darfst Du das gerne per PN anfragen, Connections sind genug vorhanden und bestimmte Gegenstände auch.
Dein persönliches Schicksal tut mir leid und erstmal etwas abwarten welche Regularien Bund/Länder/Organisationen und das Volk noch aufbringen
PS.... Eine entsprechende Versicherung braucht jeder heute in ca 84% unseres Landes