Ofenbauer, Kaminbauer

Kernbohrungen können nicht nur Ofen- und Kaminbauer machen... Das kann auch der Gas-Wasser-Scheiße-Installateur oder eine Baufirma...

Danke, für den Tip......

Googelt doch mal....
Nach Kernbihrungen ider so...

...gibt es in jedem vernünftig sortierten Maschinenverleih.
Extrem wichtig ist die vernünftige Verankerung des Ständers, ausreichend Wasser, und ein gefühlvoller Vorschub, ansonsten ist es keine große Kunst, und durchaus selbst zu realisieren. In der Regel gibt es beim Maschinenvrleiher ja auch 'ne anständige Beratung.
Ich habe selbst so schon ca. 40 Bohrungen in verschiedene Materialien (Bims, Ziegel, und Beton von 24-120 cm in einem Bunker gemacht).
Ich kann das nur empfehlen einfach mal selber zu probieren - wenn ihr euch nicht zu unsicher seid, und die Baussubstanz nicht zu Problemen führen kann.
Der Schornsteinfeger hat es ja quasi schon bewilligt...

Viel Erfolg!

Naja, beim Kaminanschluss würde ich das schon jemand machen lassen, der sowas schon mal gemacht hat. Ziel ist es ja, den Kamin möglichst mittig zu treffen, um einen sauberen Anschluss hin zu bekommen und den Kamineinsatz nicht zu sehr zu zerstören.

Ich habe mir schon mal eine Kernbohrmaschiene im Baumarkt geliehen, zwar nicht für ein Kamin aber für einen Dunstabzug 160mm Durchmesser, die Beratung war gut, ich hatte nur das Pech, dass ich nach wenigen Zentimetern auf einen Sturz aus Eisen gestoßen bin, aber die Gefahr besteht bei einem Schornstein zum Glück nicht.

@**li: Ich hatte die Frage so interpretiert, dass es sich um einen gemauerten Kamin ohne nachträglich eingezogenen Zug dreht - dann kann man das ziemlich einfach ausmessen, und trifft auch.
Muss der neu anzuschließende Zug an einen bereits eingezogenen Zug hinter dem Mauerwerk angeschlossen werden, dann würde eine Kernbohrung dafür ohnehin nicht reichen, denn ein Abzweig liesse sich dadurch wohl kaum einbauen.
Da sollte man sich aber auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen, wenn man sowas noch nicht gemacht.
In diesem Fall @*********Wild: Viel Erfolg bei Eurer Suche!

@****64: Diese Gefahr würde ich nicht kategorisch ausschließen. Es gab Zeiten der Materialknappheit, und da sind die wildesten Dinge verbaut worden. Ich habe selbst schon Stahlträger im Kamin gesehen - zwar nur aussenliegend - aber er war drin.

Rein gemauerte Kamine gibts doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Das kenn ich nur noch von den 50er Jahre Mietskassernen. Selbst meine Eltern hatten vor 40 Jahren schon den damals üblichen Mantelstein mit Schamottrohr-Einsatz verbaut (inzwischen ist noch mal ein Edelstahlrohr rein gekommen). Und bei der Kernbohrung gilt es eben, dieses Schamottrohr möglichst mittig zu treffen und möglichst so sanft "durchzubrechen", dass ein sauberer Schnitt entsteht ohne auf der Innenseite zu viel Material abplatzen zu lassen, in den dann der Anschluss eingemauert werden kann. Und dafür sollte man eben sowas schon mal gemacht haben.

Danke, für die vielen Meinungen.....

Haben uns jetzt einen Profi geholt.

Weil wie gesagt, wir müssen erst durch eine 24er Wand und dann in den Kamin.

LG