Das neue Prostituiertenschutzgesetz

Denke, eine ANFRAGE beim Support könnte gute Chancen haben, weil möglicherweise ein Auge drauf zu werfen ist.

Ist die 'Veranstaltung' danach nicht mehr geschaltet, kennt ihr die Antwort.

Liebe Gruppenleiter,

zunächst einmal wissen wir es sehr zu schätzen, dass ihr euch Gedanken zum Umgang mit potentiellen Regelverstößen gegen die neue Gesetzeslage macht

Auf unserer Hilfe-Seite findet ihr die aktuellen Informationen zu den veränderten Regeln im JOYclub basierend auf dem Prostituiertenschutzgesetz: https://www.joyclub.de/hilfe/4071.prostituiertenschutzgesetz_und_joyclub.html

Was die aktuelle Anfrage hier im Thread betrifft, gilt:


Liebe Grüße,
Devonshire
JOY-Team

Nur um sicher zu gehen:

Wenn ein Event im Hotelzimmer oder zu hause stattfindet, ABER Eintritt (in dem Beispiel hier: 70€) verlangt wird, dann ist es zu löschen?

Oder doch nicht?

na wenn Joy das ganze als Veranstaltung frei gibt, dann sicher nicht ...sicher nur, wenn sie das als direkte VA als Text schreiben in einer Gruppe

Wir hatten nämlich wieder den Fall, das ein Profil eine VA dieser Art eingestellt hat, Joy hat sie freigegeben. Es wurde nur darauf hingewiesen, das sie in der Gruppe keinen eigenen Thread zum Bewerben öffnen dürfen , sondern in dem Sammelthread Werbung machen dürfen laut Joyregeln!

Das ist eine gute Frage, die uns derzeit auch noch Kopfzerbrechen bereitet. Streng genommen dürfen nur die Unkosten unter den Teilnehmern geteilt werden. Doch woran erkennt man, dass der erhobene Preis über die reine Umverteilung der Kosten hinaus geht? Wenn euer Bauchgefühl euch sagt, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht, dann nutzt euren Ermessensspielraum und meldet/löscht derartige Beiträge.

Liebe Grüße,
Devonshire
JOY-Team

Wie ist das damit in Einklang zu bringen?

LG, LordOfSherwood

Das Beispiel hier waren 70€ Eintritt bei 10 Teilnehmern. Das sind 700€ - sieht mir nicht nach einer reinen Selbstkosten-Beteiligung aus.

In dem Fall würde ich also beim Support nachfragen.

Selbst die ist nicht erlaubt:


gell....

Gut aufgepasst, ich habe hier zwei Dinge durcheinander gebracht

Dann korrigiere ich: Wenn Geld verlangt wird, ist es derzeit noch unzulässig. Wir treffen intern zeitnah eine endgültige Entscheidung, wie wir mit solchen Fällen zum Wohle der Community umgehen wollen. Wir werden euch informieren und bitten euch bis dahin noch um etwas Geduld

Liebe Grüße,
Devonshire
JOY-Team

Vielleicht wäre es möglich in die Veranstaltungsmaske ein Auswahlkriterium "Anteiliger Unkostenbeitrag" aufzunehmen im Bereich Preise. In Verbindung mit einem verbindlich anzugebenden Zimmerpreis, wäre hier eine eindeutige Bezugsgröße gegeben.
Dann wäre die Bewertung der Events als Privat Event eindeutiger.

Aber eigentlich sollten Joy Events nicht unser Problem sein, da diese ja bei der Erstellung, vor der Veröffentlichung durch den Joy geprüft und freigegeben werden.
Wenn überhaupt kann sich ein Teilnehmer nach der Veranstaltung an den Support wenden, und melden, dass die Preisangaben und Modalitäten nicht der eingestellten Eventbeschreibung entsprachen.

Aber kann man nicht nach der Prüfung die Events noch nach Belieben bearbeiten, ohne dass diese noch einmal durch die Prüfung gehen?

Zumindest, was das CoverArt betrifft, geht das.

Textänderungen werden definitiv auch nach der ersten Freigabe geprüft, analog zu HPs und Profiltext.

Das hat nichts zu bedeuten...
Die Prüfung verhindert nicht, daß Events freigeschaltet werden, die eigentlich hier gar nicht hingehören bzw. laut Statuten nicht erlaubt.
Schliesslich arbeiten ja Menschen im Hintergrund, und manche sollen Gerüchten zu Folge tatsächlich auch mal Fehler machen.

Gangbangs wie in diesem Beispiel gibt es ohne großen Suchaufwand eigentlich noch immer genug hier.

Grüßle
Barny

Worum geht es?
Letztlich geht es für uns nur um das, was der Joy von den Events hält, den für die Freigabe der Events, und somit für die rechtlichen Konsequenzen, ist der Joy verantwortlich. Zumindest ist das für mich so. Man muss hier auch bedenken, dass die Regeln, die der Joy laut den Spielregeln anlegt erheblich schärfer sind als die gesetzlichen Bestimmungen.

Mir ist es privat egal was andere erwachsene Menschen tun, solange sie niemanden schädigen, und ich nicht dafür haftbar gemacht werden kann.

Es wird sich auch zeigen wie der Joy ab 2018 agieren wird, wenn die gesetzliche Übergangsfrist vorbei ist.
Dann wird sich erweisen, wie Events dann bewertet und freigegeben werden.

Wer soll selbst tragen? Derjenige der seine frau zur verfügung stellt oder derjenige der dort hinkommt?

Wo zum henker liegt das problem eine obergrenze festzulegen?
20 bis 30 euro.

Es kann ja nicht sein das ich beispielsweise meine frau zur verfügung stelle und obendrauf auch noch auf den kosten für schönes hotel und co sitzen bleibe.

Fehlt ja nur noch das man den anreisenden herrschaften noch ne km pauschale auszahlt.

Auch interessant finde ich diese hochrechnungen. Woher weiß man das 10 mann kommen? In der regel kommen nie alle. Das sollte man aber eigentlich von privaten feiern persönlich kennen und wissen. Meist kommen bei solchen sachen von 10 festen zusgen 3 bis 4 mann. Das sind dann statt 700 schleifen 280 und je nach lage und hotel legste drauf.

Ich war damals bei einer veranstaltung wo wir dank fast vollständiger erscheinung der mann uns geld zurück geben wollte weil es mehr war als die tatsächlichen kosten. Die meisten haben es nicht angenommen mit dem komentar kauft euch was schickes oder geht essen.

Haben se gemacht und uns beim nächsten mal damit erfreut in form von schönen dessous.

Aber natürlich gibt es die schwarzen schaafe.

Noch glatt vergessen.

Der gesetzgeber hat ganz klare definition gefunden was gewerblich ist und dem joy steht es frei schärfere regeln anzusetzen.

Nur denke ich das wir in deutschland es mal wieder schaffen von einem extremen ins andere zurauschen. Zumal wer will die arbeit machen?

Es gilt immer das gleiche auf der ganzen weiten welt. Wo kein kläger dort kein richter.

Wir sind die gesellschaft und die aktuelle richtung geht immer mehr den falschen weg. Wir richten uns selbst ab und damit schaffen wir in sehr vielen bereichen die geselligkeit ab.

So genug von meiner abschweifungen.

Es gibt gesetze und agb s und die gelten solange bis sie für unwirksam erklärt werden.

Du fragst wer selbst die Unkostenbeteiligung trrgen soll? Die Frau natürlich, denn wenn diese sicht nicht an den Kosten in zumindest geleicher Höhe beteiligt hat eine Gewinnerziehlungsabsicht, selbst, wenn der Gewinn nicht in Geld sondern in geldwerter Leistung besteht.


Woher willst Du wissen, dass hier kein "Kläger" ist?

Die hat es hier sicherlich
Ich weiß zumindest von DREI verschiedenen Institutionen, die hier in JC Profile haben und sich entsprechende Infos hier in JC verschaffen.
Die "Dunkelziffer" wird weitaus höher liegen.
Der erotische Bereich der Events, egal ob "privat" und/oder gewerblich ist eine schon längst entdeckte staatliche Einnahmequelle.
Es fanden auch schon einige Verurteilungen in den letzten Jahren statt, und dabei wurden m.I.n. die Anmeldezahlen in den
entsprechenden Portalen zu Grunde gelegt, und nicht die tatsächlich erschienene Anzahl der Personen.
Und mal ganz provokativ dargestellt...(nicht meine persönliche, sondern die der "Institutionen")
Wer (s)eine Frau gegen Entgeld/Euronen zum SEX anbietet, wird nicht nur der Zuhälterei verdächtigt.
Und es wäre nicht das erste Mal, daß solche Situationen vor Gericht landen incl. Steuerhinterziehung und weiteres.
Das neue Gesetz nimmt nun eben auch diejenigen aufs Korn, welche solche Geschichten z.B. in Form der Veröffentlichung
überhaupt möglich machen.

Ich finde es ok, daß JC hier endlich mal was aktiv unternehmen muss, um nicht selbst ins amtliche Schussfeld zu geraten.
Ich bin mir absolut sicher, daß die entsprechenden JoyTeam-Mitglieder darauf geschult werden,
was aber nicht verhindern wird, daß hie und da weiterhin Events auftauchen die sich im grauen Feld des Gesetzes aufhalten.
Und wenn mal ein Event durchflutschen sollte (Sind ja alles nur Menschen), dann ist da ja noch die große JC-Familie.
Grüßle
Barny

Liebe Grüße
red_curl
JOY-Team

Ich denke auch mittlerweile, das es alles etwas übertrieben war. Joy hat sich abgesichert und das ist doch ok. Es wird immer welche geben, die das machen und beweisen kann man nix. Ich sehe das entspannt nun.

Beitrag editiert, da Bezug fehlt. red_curl

passt schon

wir werden da unsere konsequenzen daraus ziehen

Liebe Gruppenleiter,

wir haben unsere interne Anwendung des Gesetzes im JOYclub noch einmal überarbeitet und prüfen zukünftig nach folgenden Kriterien:

• im Rahmen von Veranstaltungen aller Art ist es nicht erlaubt, sexuelle Dienstleistungen anzubieten.

• Dies gilt unabhängig von der Profilart (gewerblich oder privat).

• Zentrales Kriterium zur Unterscheidung zwischen Privatvergnügen und sexueller Dienstleistung ist, dass keine Person als Teil des Angebots beworben wird.

Das bedeutet, dass GangBangs von privat wieder möglich sind, wenn sie diese Voraussetzungen erfüllen

Euch ein schönes Wochenende,
thegentlewoman
JOY-Team

Ist auch darüber entschieden worden, ob Profile mit finanziellem Interesse bleiben werden?