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Kochen
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Wie seid ihr zum Kochen gekommen?

Wie seid ihr zum Kochen gekommen?
Mich würde mal interessieren, woher Eure Leidenschaft fürs Kochen rührt. Wie seid ihr zum Kochen gekommen, woher rührt eure Lust am Gaumenschmaus? Ich finde das lehrreich und spannend, weil es viel über den menschlichen Charakter aussagt.
gute Frage
Ich denke das es bei uns in der Familie liegt.
Meine Großmütter konnten beide gut kochen, schafften es als Kriegsgeneration mit wenigen Lebensmittel schmackhaftes Essen auf den Tisch zu bringen.
Meine Tanten und meine Mutter können gut kochen.
Meine Mutter war früher in einem Haushalt tätig und damals schon das bessere Kochen gelernt.
Und hat es an uns weitergegeben.
Sowohl meine Schwester als auch mein Bruder kochen gerne und gut.
Wir durften schon als Kind helfen und haben uns einfach weiterentwickelt.
Einmal an gut zubereitetes Essen gewöhnt, geht man nicht mehr auf den Fast Food Weg.
Als ich mit 18 von zu Hause auszog, habe ich auch angefangen für mich alleine zu kochen.
Heute liebe ich es mit guten qualitativen Zutaten zu kochen.
Ausprobieren was passt und schmeckt.

Und stelle fest, das auch meine Kinder lieber in der Küche was probieren, als Fast food zu essen. sind also auch "versaut" worden.

lg sunny

die gerade den Imbiss für Mama`s Geburtstag mit dem turnclub weggebracht hat
****tl Mann
4.800 Beiträge
Realschule
Ich blieb vier Jahre lang nachmittags in der Schule und nahm mit den Mädchen an der Hauswirtschaft teil.

Das Kochen klappte echt gut, bloß mit dem Bügeln hat es gehapert.

Heute bereue ich keine einzige freiwillige Stunde, die ich damals in der Schule länger blieb.
mehr durch zufall
ansich bin ich mehr durch zufall zum kochen gekommen

wobei ich sagen muß kochen fängt bei mir schon beim einkauf an
und ich einfach mal immer wieder das problem habe das ich verschiedene Lebensmittel habe und die dann zusammen unter einen Hut zu bringen.

Denke das ist der Reiz bei mir mit dem kochen.

Wobei ich auch gern neue Brat bzw. Kochrezepte probiere vorrausgesetzt es wird nicht allzu exotisch. *wein*
*******ds77 Mann
4.987 Beiträge
@all
Na definitiv durch meine Mutter.

Da habe ich immer gerne geholfen und gefragt, wie was gemacht wird.
Noch heute will ich Rezepte von ihr haben. Einfach genial.

Im laufe der Jahre, in denen ich alleine lebte, wollte ich auch meinen Freunden zeigen, dass ich ein guter Gastgeber sein kann. Ich verwöhne gerne und kann auch so etwas durchs Kochen zrückgeben. Es ist zwar nichts dolles. Aber dafür kommts von Herzen.

LG
Soft
*******eber Mann
186 Beiträge
druchs Essen ;-==
klingt blöd aber ich habe schon als Kind immer gerne und gut gegessen.

Schon früh war ich bereit, für gutes Essen auch überprpportional Geld auszugeben. NAch mehr Hilfsdiensten in meiner ersten Ehe koche och jetzt öfters - aber nach wie vor kann ich viel besser lecker essen gehen als so kochen
Mama
woher sonst....

Leidenschaft verbindet !
Da bei uns der männliche Teil kocht bezieht sich die Antwort auf ihn:

Durch die Eltern entstand der erste Zwang nacheifern zu wollen, bis damals vor 20 Jahren im ZDF eine Reihe lief " Bocuse ala carte", wo der Godfather himself 3-Gängemenüs kochte und die Basics erklärte. Ich denke das diese Reihe mich bis heute am meisten geprägt hat. Es gab keine bessere Sendung danach bis zur heutigen Zeit die derart lehrreich war und die eigentliche Philisophie des Kochens erläuterte.
Sätze wie "auch ein Maler kann nur mit einem einzigen Pinsel seine Kunst zeigen, und so ist das in der Küche nicht anders" oder "guter Wein - gute Küche , schlechter Wein - schlechte Küche" haben mich geprägt.
Habe sämtliche Folgen noch auf VHS, muss mir mal ein Player besorgen und das irgendwie auf DVD bannen...
*******Do68 Mann
405 Beiträge
Restaurant und Zuhause
Ich hatte das Glück mit 18-22 als Küchenhelfer in einem kleinen aber sehr feinen Restaurant zu arbeiten. Anfangs konnte ich nicht mal ne Eiszange in der Hand halten, aber mit der Zeit habe ich mich über die Dessert, die Saladette bis zum Herd vorgearbeitet.
Wir waren nur zu zweit in der Küche (Chef/Inhaber und ich) und wir hatten ein Restaurant mit bis zu 50 Plätzen zu bekochen und das auf recht hohem Niveau.
Obwohl ich dort im Restaurant nie selbst gekocht habe, sondern immer nur zugearbeitet, lernte ich den Umgang mit Zutaten, das schnelle saubere Anrichten unter Zeitdruck, Organisation etc pp.
Timing ist ja bekanntlich recht wesentlich beim Kochen.

Zuhause hat meine Mutter natürlich ganz anders gekocht und irgendwann warf mir meine Mutter mal den Kochlöffel nach und raunzte mich an: "Dann koch halt Du in Zukunft, wenn Du alles besser weißt". Ja, da war wohl mancher jugendlicher Übereifer mit im Spiel. Sie hat sich dann aber später gerne von mir bekochen lassen und hat es sehr genossen.

Die ganz große Stärke meiner Mutter war das Backen. Vor allem Ihre Weihnachtsbäckerei. Das Linzertortenrezept von Ihr ist bis heute unerreicht. Ich habe bisher noch keine bessere gekostet.

Heute profitiere ich von meinen damaligen Erfahrungen. Ich habe keine Angst vor neuen Rezepten, das Timing ist immer noch recht gut, obwohl sicherlich einiges verloren geht durch mangelnde Routine, aber das Händchen ist geblieben und bis auf wenige Ausreißer geht mir eigentlich das Meiste noch recht gut von der Hand!

Wichtig für mich ist nicht das "Außergewöhnliche" sondern das Gute, Schmackhafte und mit Sorgfalt zubereitete Essen, wobei es gerne auch mal feiner sein darf, wenn die Fingerfertigkeit vorhanden ist.

Kurzum koche das, was Du kannst und was Du Dir zutraust und auch schmecken kannst!
Mama natürlich .. aber richtig los ging es als Student
Hallo zusammen, liebe Gourmets,

bin neu in Eurer Gruppe und möchte zunächst alle begrüßen - freue mich auf den Austausch, die Begegnung und das Kennenlernen.

Und: versprochen habe ich in meiner Bewerbung einen Beitrag zum Thema "Kamasutra-Abend" .. kommt .. ist ein schönes Thema.

Nun zur Frage .. klar Mama ... ganz klassisch.

Richtig los ging es allerdings als Studnet, nachdem mir der Mensa-Fraß endgültig zuviel wurde, und jeden zweiten Tag Fertig-Pizza auch nicht mehr ging. Da habe ich gezielt angefangen zu probieren, Kochbücher zu lesen, und experimentiert.

Das muss sich Mama heute anhören - koche mittlerweile (natürlich) ganz anders als sie - und ein paar Menschen auf deren Urteil ich Wert lege sagen sogar, besser. Also, was will man(n) mehr. Spass macht es auf jeden Fall immer noch und dazu gelernt wird so lange bis ich geschwächt (vom zu wenigen Naschen) und betrunken am Herd nedgültig zusammen breche.

Macht es gut, habt Spass und LG, TOM *bw*
wie kam ich zum kochen..... ?
*gruebel*

ich kann es nicht mehr sagen....
möglicherweise über meinen vater...?

ihn und mich verbindet auch heute noch die freude am experimentieren mit kräutern, gewürzen und zutaten...

ich liebe *koch* a la:
eine handvoll davon, etwas hiervon ...
und hab es bisher noch nie geschafft, mich an rezepte zu halten
(relative ausnahme: beim backen versuche ich das verhältnis der zutaten in etwa einzuhalten....)

ich kam wohl über das genießen *essen* *schleck* zur "quelle" kochen *grill* *koch* *lach*

ich liebe es zu "schnippeln",
die schweißperlen auf der oberlippe, wenn es dampft und bruzzelt....
und manchesmal hilft mir kochen, mein seelisches gleichgewicht zu erhalten...

bin da ganz in der tradition von
"como agua para chocolate/bittersüße schokolade"
oder "bella martha" ....

kochen ist sinnlichkeit,
kochen kann erotisch sein....
liebe geht (auch) durch die nase und den magen *zwinker*
@ cioccolata :-))
Sehr sweet, sehr sinnlich,

und so fühle ich mich unwillkürlich an diesen wunderbaren Film "Schokolade" erinnert

diese Lust am Tun, am Kreiren, am Zaubern und Experimentieren, und am Genuss.

Kochen kann so sinnlich - und so erotisch sein - es geht Dir offensichtlich um das gewisse Etwas mehr .. und das ist ja auch genau das was uns hier bei JOY unterwegs sein lässt.

Ich habe noch einmal überlegt ..

ein weiterer wichtiger Step in meinem Fall waren die (häufiger werdenden) Einladungen;

es ist noch einmal etwas anderes, für Gäste, gerade wenn es lieb gewordene Menschen sind, zu kochen, sie zu bewirten und deren Gastgeber zu sein. Auch das entspannt und mit Spass zu tun war noch einmal ein entscheidender Schritt ..

denn da wo Kopf und Herz frei von irgendwelchem Druck sind kann sich Kreativität und Lust breit machen.

In dem Sinne - LG an alle Genießer,

TOM
*g*


oh ja "chocolat" ist ein wundervoller film *love*
und ich bin bei dem, was du schreibst... ganz bei dir *liebguck*
@ cioccolata
komm, verrat uns, hast Du es schon einmal versucht .. ich meine selbst .. selbst Schokolade hergestellt?

So wie Du uns das Kochen beschreibst möchte man(n) es gerne annehmen ..

naja und sonst tauschen wir uns mit Dir eben über Mousse und andere zarte süße Dinge aus ..

apropos Mousse - schon wieder ein abendfüllendes Thema;

wie sweet dass es diese Gruppen gibt.

LG, TOM *zwinker* *lolli*
das sind aber andere themen .....

möglicherweise verrate ich das eine oder andere....
dann und wann...
in anderen threads......


*liebguck* *schweig* *anmach*
*********Diva Frau
264 Beiträge
hmm wie ich zum kochen gekommen bin, ich würde mal sagen durch meine Mutter und durch meine Oma, hab den beiden als kleines Kind schon immer gerne zu gesehn und irgendwann dann mal selbst ausprobiert und den gefallen daran gefunden.
Ich finde es einfach nur schön und mag es total gerne für Freunde oder Verwandte zu kochen, vorallem wenn es ihnen anschließend geschmeckt hat *zwinker*
Kochen
Nun,
schick mal einen 20jährigen alleine in eine Großstadt (Hamburg) der dort niemanden kennt.

Nach drei Wochen Imbißbude oder Restaurant musste ich mir was einfallen lassen. gesagt getan: Spiegeleier geht ja immer....aber so nach 3 Wochen stehen die dir auch bis zum Hals...

Aber...ah ja Gedankenblitz! Da gibt es ja Mama (leider 400 KM weg) und du hast ein Telefon. Also...Mama anrufen und sagen...Du....dein Gulasch ist ja immer sooo lecker...wie macht man das...Mama ne dreiviertel Stunde am tele gehabt, alles mitgeschrieben, 4 mal nachgefragt damit auch ja alles richtig geschrieben ist...angefangen zu kochen...während dessen noch 10 x Mama angerufen....nunja...und dann war das Gulasch fertig..und schmeckte sogar einigermaßen *g*

nach x weiteren Telefonaten, und Übungen merkte ich: Wowo, das geht ja ...UND...macht sogar Spaß ..:-)

Tia und seit dem koche ich gerne mit und für andere und empfinde es als Entspannung.

LG Frank
Zum Kochen kam ich zum Leidwesen meiner Eltern schon sehr früh ( mit ca. 6 Jahren ) und so musste so mancher Sonntagsbraten wegen Übersalzung und nicht mehr ertragbarer Schärfe entsorgt werden.
Das nächste Leidwesen hatte dann ich deswegen ertragen, aber meine Mutter entschloss sich mich dann irgendwann langsam an das Kochen heranzuführen.

Heute kann ich behaupten ein ganz passabler Koch zu sein der so manchen Leckerbissen auf den Tisch bringt.
Ok, mein Faible für Salz lebe ich ab und zu immer noch aus, aber denke das es daran liegt das ich ja verliebt bin.

Roland
Mama, wer sonst
als ich das elternhaus verließ, die erste eigene wohnung bezog, habe ich muttern genötigt, mir eine sehr konkrete auswahl von ihren rezepten niederzuschreiben, das war schwer, da sie meistens intuitiv kochte (und zum glück noch immer kocht). ich wollte keinesfalls zum junk-food-konsumenten werden, daher habe ich mir die mühe des selber kochens dann auch immer gemacht. eine französische freundin, die ich mal für ein paar jahre hatte, hat in mir dann die lust am genussvollen einkauf geweckt und auch die französische art des "gemeinsamen, langen und langsamen essens" näher gebracht. mit den jahren hat sich so halt das kochen und genießen gefestigt, wobei ich zugeben muss, dass ich oft schon durchs häufige abschmecken während längerer kocharien satt werde. das kochen ist der sinnlichste akt, dicht gefolgt vom einkaufen.
Kochen
Ich glaube das rührt daher das ich Tschechische wurzeln habe, und da einfach sehr gerne gekocht wird deftig vorallem, aber meine Mutter ist eine sehr gute Köchin und ich denke ich habs von ihr ein bissel geerbt *g*

aber so richtig hats erst angefangen wie in der Schule die Pflichtprakitaks(<richtig?) anstanden und ich erst nicht wusste was ich machen soll, also ich hatte nicht einmal eine Idee was ich den überhaupt machen möchte. Meine Nachbarin ist da iwan auf die idee gekommen als Koch es mal zu probieren weil ich ja als kleines kind meiner mama in die Kochtöpfe geschaut habe ^.^, dann hab ich da ein Praktikum absolviert und das hat mir soo gut gefallen das ich mich natürlich gleich angestrengd habe und dadurch meine Ausbildung bekommen habe. Und ja dan hab ich mich mal da durch gequält und darf ich mich jetzt ganz offiziel Jungkoch nennen.

Mfg David
*******_hh Mann
273 Beiträge
oma war schuld^^
tja..wie so oft,bin ich viel bei meinen großeltern gewesen in kindertagen.da gabs das gemüse aus dem garten..das obst von den büschen und selber gesammelt und gesucht wurd auch..das fleisch kam ausm wald..der fisch aus dem see..damit wurde schon mal eine gute basis geschaffen!!!
tja..aber an kochen dachte ich nie..zumindest als beruf *zwinker* hatte also schon die lehrstelle fest in der industrie (und garnicht mal ne schlechte)
bis ich dann aufs internat kam und mir da mal den ein aoder anderen taler dazu verdienen wollte..
als spüler...
wollte der küchenchef nur nicht..der hat mich in die küche gestellt und kochen lassen..jeden tag für 90 personen nach der schule..
und eines tages machte es "klick"
ich wollt kochen..
naja..kurze rede..langer sinn..schulunfall..nix mit kochen..mist!!!
also doch industrie..
aber irgentwie ging das garnicht..also alles rund um gastronomie gemacht..einzelhandel,morgends aufm großmarkt stehen
berufskraftfahrer (natürlich lebensmittel)
bis mirs eigentlich egal war..dann hab ich koch gelernt..und wie..
jahrgangsbester,sterneküche bis ich mit harald wohlfahrt kochte und anderen..
heute bin ich nur noch als hobby küchenchef...mit 30 herzinfarkt (aber nurn leichter),burnout..jetzt schul ich um auf zweiradmechaniker..
custombikes bauen...(hab ja uch net bei mc do gearbeitet;) )
aber das kochen und die liebe zu ehrlichen produkten,frische und der einfachheit des geschmackes ist für immer in meinem herzen..
ich liebe es den unverfälschten geschmack von wilden äpfeln vom baum,kartoffeln direkt aus dem acker und wild aus dem felde zu genießen...das ist immer noch mein eigenes kleines glück^^
........... der arme Mann........
.... der Dich mal heiratet!

Alleine schon fatal diese Ausdrucksweise.
Aber das hat meine Mutter immer gesagt, wenn sie mir kochen beibringen wollte!

Irgendwann bin ich ausgezogen und da war da eine geheimnisvolle Küche, mit einem Herd, mit einem Kühlschrank und alles mein.......... und dieses Terrain mußte erobert werden. Ich war nie in einem Kochkurs, aber ich habe das Terrain erobert. Wahrscheinlich liegt es an meinem Sternzeichen - was ich mir in den Kopf setze, muß ich einfach schaffen.

Und heute koche ich ganz prima....... sagen wenigstens diejenigen, die bei mir "speisen".


Und dieser "arme Mann", der mich mal heiraten würde, hat gesagt, ich könne fast noch besser kochen als seine Mutter!!!!!! Schwiegertöchter hier wissen das einzuschätzen.
...Mutter...
...war Schuld am Interesse fürs Kochen.

Habe dann zum erstaunen aller Familienangehörigen
den Beruf des Kochs gelernt, eine zeitlang ausgeübt,
aber jetzt in einer ganz anderen Branche gelandet.

Privat koche ich sehr gerne, meine Freundin freut sich
sehr, daß sie nicht in der Küche stehen muss.
Beruflich würde ich es nie wieder tun, denn wenn man es richtig
macht, ist das Thema Freizeit ein Fremdwort.
Hunger
-- der war der Auslöser ... *g*
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