Die vergessene / verdrängte Szene

hierzu einmal Spiegel Online zu dem Film (den Link selber darf ich hier ja leider nicht posten):

Diesen Schluss, der das Gleichgewicht der Geschlechterkräfte symbolisch wieder herstellen soll, hatten Drehbuchautor Sébastien Japrisot und Regisseur Just Jaeckin für ihre Verfilmung des 1954 erschienen Skandalromans und Weltbestsellers "Geschichte der O" von Dominique Aury eigens hinzuerfunden. So ganz geheuer war ihnen die Sache mit dem Sadomasochismus in der ganzheitlichen 24/7-Variante der Romanvorlage offenbar nicht. Wohl ahnten sie auch, dass ihre Adaption ähnlich wie die Vorlage mächtig Staub aufwirbeln würde.

@********tdom:
Der angesprochene Artikel ist sehr lesenswert. Ich habe ihn für Interessierte bei uns auf der Homepage als link eingebaut. Die HP steht im Profil.

@**********colate:
Du solltest das Buch trotzdem unbedingt lesen.

Hallo Chocolate,

Danke für die interessante Fragestellung.

Aus meiner Sicht, Herr Max, ist es die verbindliche Hingabe der O, die ihn an sie bindet. Diese schier unendliche Leidenschaft, die Bedinglungslosigkeit ihres Handelns, sie erfüllt ihm jeden Wunsch.

Wer kann das sonst? Nur seine O. Sie schafft es ihn glücklich zu machen, ihm jeden Wunsch zu erfüllen mit ihrer unbegrenzten Leidenschaft und Leidensfähigkeit? Selbst bei der Kennzeichnung verzichtet sie auf die hilfreichen Fesseln, um zu beweisen, dass es ihr Wille ist, ihm zu gehorchen, den Schmerz auf sich zu nehmen.

Sehr ähnlich geht es mir, mit meinem wundervollen Weibchen. Sie ist auf dem besten Weg zu einer perfekten O ... vom grauen Mäuschen, zur stolzen O. So wie ich es ihr vorhergesagt habe, vor etwas mehr als eineinhalb Jahren.

Gemeinsam diese hoch erfreuliche Entwicklung zu erleben, dass macht mich als Herr ebenso stolz und erfüllt mich mit Freud, Lust und Lebenslust.

Es ist das bedingunglose Geben, das zu einem bedingungslosen Zurückgeben führt. Solange dieser Kreis nicht unterbrochen wird, ist es eine endlose Aufwärtsspirale ... für mich eine sehr schöne Zeit, in meinem Leben. Für mein Weibchen, was es für sie ist, werde ich hier bald ergänzen.

Viele Grüße
Herr Max mit Weibchen Steffi

@ LaVieEnRose_Ulm wunderschön beschrieben.

Ich erwarte oder erhoffe mir von meinem Herren keine Kennzeichnung.

Ein unwiderrufliches Zeichen von meinem Herren zu tragen war mein inniger Wunsch. Erst nach langer Zeit hat mein Herr eingewilligt. Ich spreche hier nicht von Piercing oder so, sndern von Tattoo, Branding oder Cutting Es ist eben unwiderruflich und die Person muss damit immer leben. Darum finde ich dass der Wunsch von dem Zugekennzeichnetem ausgehen sollte und nicht von dem Partner.

Als Hingabe eines Doms würde ich seine Aufmerksamkeit, den Wunsch Sub glücklich und erfüllt zu sehen, bezeichnen.

Er widmet hingebungsvoll seine Zeit, Geduld, Liebe, Phantasie in die Erziehung der Sub. Schließlich ist es auch der Wunsch der Sub SEINE wundervolle Sub/Sklavin/O zu sein.

LG

Peny