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Irgendwie traurig

*******1965 Mann
2.943 Beiträge
Zitat von ****son:
Danke.
Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken… ich möchte einen Eventtext schreiben, der besonders Themenfremden einen kleinen Einblick der Möglichkeiten gibt und bereits ein Kopfkino aufbaut. Eine „Show-Komponente“ schaffen, mit der sich Frau/ Mann identifizieren kann. Klar schafft das auch Erwartungen oder erste Abneigungen.

Die Paare und Solo Besucher, die schon lange in der Szene sind können über das Abendthema heraus doch auch machen was sie wollen und sollten nicht das Gefühl haben, dass ein nicht erwähnter Fetisch-Abzweig wie z.B. Trampling an so einem Abend nicht erwünscht wäre.

In meiner Erfahrung, wirft eine zu offen formulierte Party am Ende nur Fragen auf: „Wie soll ich mir den Abend vorstellen?“ „Was muss ich anziehen?“ „Muss ich da was machen?“
Und da soll der Text schon das größte beantworten, um viele Einzelnachrichten zu verhindern.

Es ist unmöglich, alle Fragen im Vorfeld zu beantworten, die Geläufigste ist die Dresscodefrage und hier wirst du es zu 99% mit Männern zu tun haben. Ich habe Verständnis dafür, dass ein Herr nicht im besten Oufit erscheinen möchte, der dem Trampling gegenüber offen ist, ich persönlich habe aber stets Outfits parat (nicht unbedingt direkt an), die unter die Füße geraten können. Es sind nicht die schönsten Outfits, eher ein Kompromiss, zumal nackt nicht immer passt bin ich es dennoch den Damen schuldig, diesen Kompromiss zu suchen und mich nicht wie ein Mülleimer zu kleiden, wenn Diese sich den ganzen Tag Mühe gemacht haben, perfekt gestylt aufzutauchen.

Viele haben kein Outfit und selbst ich habe nicht einmal die Erwartungshaltung, dass jeder über Fetischoutfits verfügt aber etwas, was das Besondere des Abends wiederspiegelt erwarte ich von den Gästen schon und das ist nunmal keine Alltagskleidung.

"Was läuft denn da?" - Dazu kam bei mir genau eine Frage mit der Befürchtung an, dass der Abend zu breit BDSM gefächert sein könnte und den Schwerpunkt verlässt, das aber ist leicht zu erwidern: Fußfetisch in seinen Facetten ist der propagierte Schwerpunkt, was die Gäste daraus machen zeigt der Abend.
*****ern Frau
983 Beiträge
Danke für dein Feedback @*******1965
Wir Hamburger „ kannten“ diese Herausforderungen auch. Wir hatten mal einen „ offeneren fussfetisch Stammtisch „ vor einigen Jahren. Es gab viele Dinge die dann dazu geführt haben wieso das nicht funktioniert hat.
Jetzt haben wir eine tolle Organisatorin die jetzt den Schwerpunkt auf dominante Frau/sub setzt zumal Sie selbst Femdom ist.

Es muss sich halt immer die Waage halten , wenn man das eben als Privatperson organisiert und was der „ Output „ ist.
Das sollte in erster Linie Spaß sein für alle Beteiligten in einem respektvollen Kreis aus den man sich auch ein stückweit verlassen kann.

Trotzdem finde ich es interessant und auch schön zu lesen welche Erfahrungen andere im Bereich Veranstaltung so gemacht haben
*******1965 Mann
2.943 Beiträge
Wenn man(n) seine devote Ader verloren hat, den Fußfetisch als solches aber nicht verändert sich einiges, so wäre ich persönlich auf einem Fußfetischabend auf Femdom-Ebene mittlerweile deplatziert.

Mir ist der Respekt und die Toleranz unheimlich wichtig, die gelebte Vielfalt, wir sind nicht auf die Welt gekommen, um andere Schubladen zu bedienen, wohl aber auch um zu erkennen, wo man ggf. nicht mehr hinpasst.

Wir haben hier gerade einen gelungenen Start auf dieser Ebene hingelegt, der Hoffnung auf Regelmässigkeit macht, dh. das Konzept wurde angenommen und warum soll sich nicht auch eine Sub mal die Füße verwöhnen lassen, wenn sie das als angenehm empfindet? Nicht jedes Konzept funktioniert an jedem Ort, man muss ein Gefühl dafür haben, welches Konzept wahrscheinlich funktioniert.
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