Watzke tritt nach!
Gerade der hat es nötig!
War doch Dortmund der erfolgreichste Punktesammler wie noch nie zuvor!
Das monatelange Ränkespiel bei Borussia Dortmund um die Zukunft von Thomas Tuchel ist beendet.
Nur drei Tage nach dem DFB-Pokalsieg in Berlin erklärte der Bundesligist die Zusammenarbeit mit dem Fußball-Lehrer für beendet.
Klub-Boss Hans-Joachim Watzke wählte anschließend deutliche Worte.
"Borussia Dortmund und Thomas Tuchel beenden mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit."
Mit dieser Adhoc-Mitteilung an der Börse endete die Zeit von Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund offiziell.
Zuvor hatte Tuchel auf seinem kurz zuvor eröffneten Twitter-Account seinen ersten relevanten Tweet abgesetzt:
"Ich bin dankbar für zwei schöne, ereignisreiche und aufregende Jahre. Schade, dass es nicht weitergeht."
Watzke tritt nach:
Aufzählung von Defiziten
Watzke ließ es sich nicht nehmen, nach der Trennung in einem öffentlichen Brief die Entscheidung zur Trennung zu erklären.
Zu Beginn bedankte er sich dabei noch brav bei Tuchel, trat dann aber heftig nach. Zwei Sätze haben es dabei in sich, mit denen Watzke Tuchel menschliche Defizite unterstellt:
"Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität."
Zudem hieß es in dem Schreiben: Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen. (...) Diese gemeinsame Entscheidung wird von allen Gremien innerhalb des Vereins und der KGaA einstimmig getragen."
So ungewöhnlich solch heftige Worte gegen einen gerade entlassenen Mitarbeiter auch sein mögen - das Thema dürfte damit endgültig vom Tisch sein.
Denn Watzke schreibt auch: "Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir weder heute noch in Zukunft genaue Erklärungen abgeben können und werden. Vertrauensschutz ist seit mehr als einem Jahrzehnt elementarer Bestandteil unserer Führungskultur."
Ausgerechnet Watzke - bitte entschuldigt, dass ich weder den Vornamen noch die höfliche Anrede "Herr" benutze, denn der ist beides nicht wert! schreibt von "Führungskultur"
Ein Wort von dem er soviel Ahnung hat, wie ein Pferd vom Fahrrad fahren!!!
Geschweige denn von dessen Anwendung und Umsetzung!
Vertrauensschutz?
Watzke weiß gar nicht was das heißt!
Er hat doch das Vertrauen an Thomas Tuchel systematisch zerlegt und ihn in der Öffentlichkeit mehr und mehr brüskiert und zerlegt!
Contenance von Thomas Tuchel, ohne nach zu treten wie Trump(el) Watzke:
Der Ex-Trainer verabschiedet sich anständig
Thomas Tuchel dürften die harten Worte zum Abschied nicht gefallen haben. Er selbst ging mit mehr Stil und schrieb auf Twitter: "Danke an die Fans, an die Mannschaft, an den Staff und an alle, die uns unterstützt haben. Wünsche dem BVB alles Gute
."
(sw/dpa)
Zitate aus web.de.
Ein Trauerspiel, was sich da in Dortmund abgespielt hat!
Einer der - wenn nicht der erfolgreichste Trainer der schwarz-gelben Ringelsocken, wird auf dem Zenit des Fußballs von absolut unfähigen Bossen geschasst.
Ich habe es schon mal geschrieben, wenn Favre kommt, kann er seine Unfähigkeit, wie in Gladbach von 2011 - 2015 unter Beweis stellen!
Kicker online berichtet:
Tuchel-Nachfolge:
Mit Favre sind die Dinge schon geregelt
Nur drei Tage nach dem Berliner Pokalfinale und zwei Tage nach dem von 250.000 Menschen gesäumten Triumphzug trennen sich Borussia Dortmund und Trainer Thomas Tuchel.
Darüber informierte der BVB in einer offiziellen Pressemitteilung.
Die Nachfolgefrage soll möglichst zeitnah entschieden werden. Erklärter Favorit: Lucien Favre.
Es kam nicht mehr wirklich überraschend, was der Bundesliga-Dritte und Pokalsieger um 13.20 Uhr in Schriftform verkündete:
Tuchel muss ein Jahr vor Vertragsende gehen.
Auch seine engsten Mitarbeiter Arno Michels (Co-Trainer), Benjamin Weber (Video-Analyst) und Rainer Schrey (Leiter Athletik) räumen ihren Spind in Dortmund.
Das ganze Trainerteam tröstet sich mit einer Abfindung von angeblich knapp zwei Millionen Euro.
"Ich bin dankbar für zwei schöne, ereignisreiche und aufregende Jahre", schrieb Tuchel zuvor schon um 12.47 Uhr in seinem erst am Vormittag eigens eingerichteten Twitter-Account.
"Schade, dass es nicht weitergeht."
Tuchel dankte den Dortmunder Fans, der Mannschaft, seinem Staff und allen, "die uns unterstützt haben. Ich wünsche dem BVB alles Gute.
" Mit seinem Tweet als finaler Inszenierung bestimmte der Trainer die Dramaturgie seines letzten Diensttages in Dortmund - und erwischte die Borussia damit auf dem falschen Fuß.
zum Thema
BVB trennt sich von Tuchel
Nicht einmal eine halbe Stunde dauerte das eigentlich als Bilanzgespräch angekündigte Treffen, an dem außer Tuchel und seinem Berater Olaf Meinking auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc teilnahmen.
"Wir bedanken uns bei Thomas Tuchel und seinem Trainerstab für die sportlich erfolgreiche Arbeit beim BVB, die am vergangenen Samstag im DFB-Pokalsieg gegen Eintracht Frankfurt ihren verdienten Höhepunkt fand", heißt es in der Erklärung des Vereins. "Für seine berufliche Zukunft wünschen wir Thomas Tuchel nur das Allerbeste."
Erste Gespräche mit Nizza: Fünf Millionen Euro Ablöse für Favre?
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Neuer Trainer soll Lucien Favre (59, OGC Nizza) werden, der in der Bundesliga schon erfolgreich bei Hertha BSC (2007 bis 2009) und Borussia Mönchengladbach (2011 bis 2015) arbeitete. Mit Favre sind die Dinge geregelt, mit Nizza stehen erst jetzt Gespräche an. Weil Favres Vertrag dort noch bis 2019 läuft, kommt Dortmund nicht umhin, für ihn eine Ablöse zu zahlen. Die Rede ist von bis zu fünf Millionen Euro. Überlegungen, Julian Nagelsmann als Shootingstar unter Deutschlands Trainern zu verpflichten, blieben immer nur theoretischer Natur: Nagelsmann steht bei 1899 Hoffenheim im Wort.
Tuchels Amtszeit endet nach zwei sportlich erfolgreichen Jahren und dem Gewinn des DFB-Pokals.
Dass seine Erfolge zu einer Randnotiz schrumpften und schon längere Zeit nicht mehr das entscheidende Kriterium bei der Bewertung seiner Tätigkeit bildeten, verdeutlicht, wie nachhaltig gestört die Beziehung zwischen diesem Trainer auf der einen Seite und Spielern wie Klub-Offiziellen auf der anderen Seite war.
BVB will sich nicht zu Hintergründen äußern
Die werden sich wohlweislich nicht äußern!
2 Millionen Ausscheidungsprämien für Thomas Tuchel und seinen Trainerstab, über 4 Millionen Ablöse für Favre....
Insgesamt mehr als 6 (sechs) Millionen €uronen für einen Trainerwechsel!
Und noch kein einziger Spielertransfer in Sicht!
Wenn Pierre-Emerick Aubameyang geht, die Zeichen stehen dafür, denn dieser Exzentriker lässt sich doch ein 30 Millionenangebot!!!!! aus dem Land der Mitte nicht entgehen.
Sein derzeitiger Marktwert wird auf 65 Millionen €uronen geschätzt, den kann Watzke nicht halten.
Zudem die neuerliche schwere Verletzung von Marco Reus!
Nach derzeit bekannten Diagnosen fällt er wieder monatelang aus!
Meinen
lichsten Glückwunsch an die BVB - Bosse sich in dieser schweren Saison von einem der besten Deutschen Trainern zu trennen
Vor wenigen Jahren stand Dortmund vor dem Bankrott!
Dann kam Jürgen "Kloppo" Klopp und führte die Mannschaft aus dem fast tiefstem Tal an die europäische Spitze!
Thomas Tuchel konnte dieses "Erbe" erfolgreich verwalten und oben halten.
Diese Millionen hauen die BVB-Bosse jetzt zum Fenster raus!
Vollkommen unsinnig!
Mit Thomas Tuchel wären sie garantiert auf der Erfolgsspur geblieben.
Doch jetzt zeigen die Weichen und Signale deutlich nach unten.