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Meine Nachfrage...

Meine Nachfrage...
Bilder von Festen und Festivals sind für mich immer schwer zu fotografieren.
Sie sind meist verschwommen, Szenen und Farben werden nicht scharf und deutlich abgelichtet. Habe schon einige Einstellungen ausprobiert.
Aber vielleicht kann mit jemand Tipps geben, worauf ich achten soll, oder ob diese Bilder mit Filtern, speziellen Objektiven, Brennweiten oder ISO aufgenommen wurden?

Wäre Dankbar *knips*
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einfach bei YouTube Konzertfotografie googlen ist besser als wenn ich das hier erläutern muss.
*********son73 Frau
37.601 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tips und Tricks. ..
Hier könnt ihr euch gegenseitig helfen *holmes* *knips*
Nachfrage
Schau mal hier: https://www.richtig-fotograf … -fotografie/eventfotografie/

Vielleicht hilft der Link
*****div Frau
7.968 Beiträge
@*******ire Ich habe nur in Deiner Vorstellung gelesen, dass Du mit einer älteren Canon Powershot oder Deinem Handy fotografierst. Lichtstarke Festbrennweiten sind damit gestorben als Tipp. Bleiben nur manuelle Einstellungen, wobei Deine Kamera maximal ISO 400 zulässt. Das ist zuwenig in schummriger Umgebung, als dass Du die Chance hättest, eine Zeit einzustellen, die man noch in der Hand ohne Stativ halten kann. Mindestens 1/60 sec brauche ich, dass nichts verwackelt aus der Hand.

Verrätst Du vielleicht noch, mit welchem Handy Du fotografierst?
*********Photo Mann
1.082 Beiträge
@*****div @*******ire Volle Zustimmung *g* Ergänzend kann ich zur Verschlusszeit noch anmerken, dass zwei "Unbekannte" hier einfließen. Das eine ist die "ruhige" Hand, wenn man denn freihändig schießen will / muss. Die andere "Unbekannte" können wir weniger beeinflussen, nämlich die Bewegung des / der Protagonisten. Ein Headbanging ist wohl sehr viel schwieriger zu meistern, als das Klassik-Konzert oder der Sänger einer ruhigen Ballade.

Ich nutze bei solchen Events auch nur Festbrennweiten und ein Einbeinstativ.
ISO 800, 135 mm, f/2.0, 1/160s, Monopod. Der ruhige Violinist macht es einem leicht.
Kann mich auch nur anschliessen. Hier ein kleines Beispiel aus dem Cirque du Soleil. Aufgenommen aus der Hand mit einem Sony G 70-200/2,8
Cirque du Soleil
Cirque du Soleil
Cirque du Soleil
Danke allen für die Infos.
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da wir diesen Beitrag hatten, habe ich mich mal auch getraut auf einem Festival zu fotografieren. Habe festgestellt, dass es schwierig ist Fotos zu machen wenn man nicht von der Presse ist. Eine Idee kam mir ohne Blitz zu fotografieren und habe immer da zwischen einiges probiert. Das erste war habe das ganze Konzert mit dem Programm P fotografiert, meine ISO auf 6400 gesetzt und dazwischen immer mal die Belichtungsskala auf -1 bis -1 1/2 gesetzt. Ich habe natürlich freihand fotografiert. Nachdem ich mir die Fotos am Computer angeschaut habe, habe ich festgestellt dass die Fotos mit der Belichtungsskala Stars sogar bei 200 Sekunden. Von 100 Fotos waren dann 15 von einer guten Qualität. Habe meine Fotos mit einem Teleobjektiv von 35-135 mm fotografiert. Aber etwas was ich durch das auswerten gelernt habe, ist dass ich mit -1 bis -1 1/2 Belichtungsskala arbeite und dann nächstes mal auch ein Stativ dazu nehme.
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*****ght Mann
270 Beiträge
Zu dem Thema kann man sich ellenlang auslassen... *zwinker*

Tatsache ist, kommst Du nicht in den Genuss, auf einem Festival als Pressevertreter oder offizieller Eventfotograf zu fotografieren, wird es immer schwierig!


Kommt nicht extrem zum Tragen, kann aber die subjektive Schärfenwahrnehmung verschlechtern: Auf Festivals etc. wird häufig Nebel eingesetzt. Der Nebel sorgt (durch Reflexion und die Vorlagerung kleinster Partikel) dafür, dass Kanten minimal verschwimmen, also nicht mehr 100% scharf abgegrenzt werden können. Je weiter man nun von dem Objekt entfernt ist, desto mehr "Partikel" können sich in dem Raum zwischen Kamera und Objekt befinden und den Schärfeneindruck verringern. (Das können im Extremfall auch Luftbewegungen durch Konvektion sein)

Wenn man weiter weg ist, umso eher setzt man ein Teleobjektiv ein. Hier kommen mehrere Faktoren zum tragen: Die Güte des Objektivs, die Lichtleistung, die Sensorgröße der Kamera, die Entfernung...

Ein schlechteres Tele führt häufig zu einer "flauen" Abbildung.
Bei einer "langen Tüte" verringert sich der Lichteinfall - also muss die Empfindlichkeit des Sensors "gepuscht" werden, was wieder zu einem höheren Bildrauschen führt.
Um dem entgegen zu wirken, wird die Blende so weit wie möglich auf gerissen - Damit verringert sich der scharf abgebildete Bereich (Tiefenschärfe). Liegt man (oder die Kamera) auch nur leicht neben dem gewünscht scharfen Bereich, verschwimmt zum Beispiel ein Gesicht sehr schnell, da es vielleicht etwas VOR dem Schärfepunkt liegt.
Je kleiner die Sensorgröße ist, desto schlechter ist die Abbildungsleistung (Wärmeentwicklung etc., da die Sensorpixel zu nah nebeneinander liegen)
Ausserdem verschiebt sich das Abbildungsverhältnis bei kleinerem Sensor und längerer Brennweite immer mehr in´s Schlechte. Eine minimale Bewegung der Kamera wirkt sich mit jeder Verlängerung der Brennweite immer stärker aus. Das hängt mit der Winkelgeschwindigkeit zusammen.

Dazu kommt die Beleuchtung bei Konzerten: Grundfarben (i.m.h.o. gerade Rot) sind schlechter abzubilden. Ausserdem ist das Licht u.U. mal stärker, mal schwächer. Und das bewirkt, dass eine Kamera im Automatik-Modus oft hin und her schwankt, was einem vorhersagbaren Bildergebnis entgegen wirkt.

Das war jetzt, zugegeben, viel Theorie. Aber wenn man die Zusammenhänge kennt, kann man dem leichter entgegen wirken. (Ist zumindest meine Meinung) *zwinker*

Ich bevorzuge bei Veranstaltungen eine Kamera mit möglichst großem Sensor, eine möglichst lichtstarke Optik und schalte fast alle Automatiken ab.
Dann suche ich mir eine Blenden-, Zeit- und ISO-Kombination, die für die gegebenen Verhältnisse möglichst gute Ergebnisse liefert. Damit fotografiere ich dann möglichst lange durch. Klar, wenn sich die Lichtstimmung ändert, muss ich schon mal nachregeln. aber das passiert teils schon fast automatisch. Notfalls schraube ich dann später in der EBV rum.
Das Wichtigste ist aber immer noch üben und probieren. Ohne Erfahrung nützt die beste (und teuerste) Kamera nichts...

(Das war jetzt sozusagen die "quick ´n´ dirty"-light Version zum Thema Fotophysik) *g*
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Gruppen-Mod 
@https://www.joyclub.de/my/6488504.patman007.html Ich würde mich interessieren wie Du Deine analogen Bilder digitalisierst. Denn ich bin am überlegen ob ich mir den Apparat von Reflecta RPS 10 65910 Filmscanner (10000dpi, 4.2 Dmax) schwarz oder Epson Perfection V550 Photo - Scanner (216 x 297 mm, 6400 x 9600 DPI, 48 Bit, 48 Bit, 33 Sekunde/Seite, 100 Sekunde/Seite) kaufen soll. Ich würde mich über Ratschläge in der Gruppe freuen.
*********son73 Frau
37.601 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Thema entsperrt *g*
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