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Kein BKT an Nikon D700 möglich?!?!

********ures Mann
471 Beiträge
Themenersteller 
Kein BKT an Nikon D700 möglich?!?!
Hallo zusammen...

ich zweifle grad etwas an mir bzw. meiner Kamera.

Wie bekomm ich die Belichtungsreihen eingestellt? Laut Anleitung FN-Taste gedrückt halten und dann hinteres Rad für die Anzahl und vorderes Rad für die Schrittweite.

Ja... soweit die Theorie...

In der Praxis beim Ausprobieren tut sich ... NIX!

Bevor blöde Fragen kommen: Ja, die Fn-Taste ist korrekt auf BKT programmiert!

Gibts da noch irgendwas, was ich übersehen hab???

Hatte da schon mal jemand von euch Probleme an der Nikon D700?

LG Kai
Löst du denn auch mehrfachaus? Wenn, nicht passiert auch nichts...
********ures Mann
471 Beiträge
Themenersteller 
So weit komm ich ja gar nicht. Ich hab ja null Anzeige im Display, dass ich überhaupt Werte fürs Bracketing einstellen kann.

Die Funktion an sich ist mir sehr gut bekannt. An der D200 gabs dafür oben links ne Extra-Taste. Bei der D700 ist die eingespart worden. War anscheinend keine gute Idee...
Damit die fn fürs bracketing funzt, musst du sie erst einmal mit der Funktion programmieren. Die fn taste ist frei programmierbar.
Profilbild
***To Mann
1.784 Beiträge
JustPictures schrieb:
Ja, die Fn-Taste ist korrekt auf BKT programmiert!

Wenn die Taste programmier wäre, könnte er auch werte einstellen. Er sagt aber, das geht nicht. Ergo
********ures Mann
471 Beiträge
Themenersteller 
Das mit der Programmierung war auch mein erster Gedanke. Wie gesagt, steht korrekt auf BKT.

Deswegen ja meine Ratlosigkeit.
******ero Mann
41 Beiträge
Taste & Einstellräder
Hallo!
Ich habe BKT an der D700 nie benutzt (Warum eigentlich nicht?), und es jetzt mal ausprobiert. Und auch bei mir war keine Einstellung mit den Einstellrädern möglich. Unter dem Menüpunkt f5 habe ich dann "Taste & Einstellräder" auch auf BKT gestellt und schon hat es funktioniert.
Ich hoffe ich konnte helfen und den guten Ruf der D700 verteidigen....
Einstellräder auf BKT
eigentlich ganz einfach
Handbuch zur D700:

Seite 130 - 138 = Belichtungsreihen

zu "Individualfunktionen":

"e5 + e6 + e7" - Seite 315 - 317 (BKT-Einstellungen)

"f5" - Seite 320 - 323 (Fn-Tastenbelegung)


dann klappt`s auch - selbst ausprobiert
********ures Mann
471 Beiträge
Themenersteller 
Danke an @Pascalero
Das Bild der Kamera hats dann gebracht.

Ich hatte nur den oberen Part auf BKT stehen.
Unten hatte ich nichts eingestellt. Es ist aber auch in der Anleitung saublöd beschrieben! Oder bin ich "Anleitungs-Legastheniker"? *zwinker*

Na wie dem auch sei. Fürs BKT gehört oben links ne Taste an die Kamera! Hoffentlich liest hier ma einer von Nikon mit! *zwinker*


LG an euch alle
grundsätzlich kann man das mit dem "BKT" manuell auch selber hinkriegen - so mache ich das jedenfalls, wenn ich`s denn mal brauche, für HDR z.B.

und bitte nicht noch ein Knöpfchen mehr an der Kamera, sind eh schon viel zu viele
********ures Mann
471 Beiträge
Themenersteller 
@JueKa
Schau dir mal die verschiedenen Profi-Kameras diverser Hersteller an. Eine BKT-Taste fehlt da nirgends! Warum? Weil die Funktion sehr häufig gebraucht wird und daher schnell und einfach eingestellt werden kann.

Natürlich braucht es nicht für jede Funktion eine Taste, aber die BKT-Taste vermisse ich an der D700 wirklich. Die D200 hatte eine und an der D800 gibt es sie auch wieder.
Sorry, die Funktion nutze ich so gut wie nie...
Warum auch.
In Zeiten von RAW läßt sich das wunderbar mit einem guten RAW Konverter erreichen.

Ich kann auch nur sagen, jede Taste mehr nervt mich eher, als dass sie mir hilft... Und danke, dass es die bei der D300 nicht gibt...
@JustPictures
deswegen muss ich persönlich das doch nicht gut finden?

wer`s braucht, kann sich ja an der D700 ganz einfach die "Fn"-Taste zusammen mit den Einstellrädern damit belegen und schon hat man eine Profikamera, wenn`s denn daran liegen sollte

wie gesagt, ich verändere dann manuell in dem jeweiligen Aufnahmemodus die entsprechenden Werte (z.B. normale Belichtung - halben und ganzen Blendenwert rauf und runter oder unterschiedliche Belichtungen mithilfe der "+/-" Korrektur)
was mir gerade einfällt
nur mal so am Rande:

zu analogen Zeiten waren Profikameras die, die - wenn überhaupt - mit nur einer Automatik (Zeit- oder Blendenautomatik) ausgestattet waren, auch ohne Autofocus scharfe Fotos ermöglichten, robust waren und vor allem auch ohne Batterien noch funktionierten
Kameras mit Programmautomatik, Motivprogrammen und Autofocus waren eher was für Hobbyfotografen

heute sollen Profikameras angeblich vollgestopfte Bildcomputer sein und auch noch Filme in HD-Qualität aufzeichnen können - wie sich die Zeiten eben ändern - aber ob das alles so sinnig ist - gerade im Hobbybereich -, darf man auch ruhig mal hinterfragen

ich habe mir seinerzeit die D700 nur aus zwei Gründen gekauft:
Vollformatsensor
hervorragende Bildqualität bei sehr hohen ISO-Werten
und das zu einem damals günstigen Preis

alles andere war und ist zumindest für mich zweitrangig
********ures Mann
471 Beiträge
Themenersteller 
Ähm... welche analoge Profikamera funktioniert denn ohne Batterien? *zwinker*

Da fällt mir momentan nur die Nikon FM2 ein. Und zur Zeit der FM2 war bei den Profis eher die F3 in Gebrauch. Wahrscheinlich fast ausschließlich mit Batterien, weil ohne gabs bei der F3 nur eine feste "Notfall-Verschlusszeit", die mechanisch gebildet wurde. 1/90s meine ich wärs gewesen...

Aber ich will jetzt hier auch gar nicht rumdiskutieren. Was der eine vermisst, hält der andere für unsinnig.

Verbleiben wir einfach so...

LG Kai
Profilbild
***To Mann
1.784 Beiträge
Früher war eh alles besser. So musst man nie sei Telefon suchen - es stand neben der Telefondose und ging nie verloren. Auch der Akku war nie leer. Und das man bei Sonnenschein auf dem Display nichts sehen konnte, kam auch nicht vor.

War die Nikon F4 denn überhaupt eine Profi-Kamera? Denn sie hatte ja einen Autofokus?

Also mal ehrlich: Früher schleppte ich zwei SLR-Gehäuse mit mir rum: In einem war ein 50er Dia-Film und in dem anderen ein 400er. So konnte ich bei wechselnder Helligkeit sicher sein, halbwegs vernünftig Fotografieren zu können. Wobei die Qualität beim 400er schon Grenzwertig war. Und heute? Dreht man die Empfindlichkeit einfach zwischen 100 und 800 so, dass man die gewünschten Zeit/Blenden-Kombinationen realisieren kann und gut ist.

HDR? War früher für den Amateur praktisch nicht möglich und auch im Profibereich nur wenigen Spezialisten vorbehalten. Heute kann ich - wenn ich will - das mit einer bezahlbaren Ausrüstung machen (brauche dafür aber möglichst BKT).

Und was wünschte ich mir eine digitale Nachfolge für meine Nikonos V - denn 36 Bilder sind im und unter Wasser verdammt wenig.

Profi-Kameras hatten doch auch in analogen Zeiten drei Merkmale:
  • Sie waren unverschämt teuer.
  • Sie waren robust.
  • Sie hatten mehr Einstellmöglichkeiten als übliche Kameras, um die sehr unterschiedlichen Ansprüche sämtlicher Profi-Fotografen in einem Gehäuse abdecken zu können.

Dies galt natürlich nur zu der Zeit, zu der die Profi-Kamera aktuell war. Denn ob eine F2 im heutigen Sinne noch robust wäre, wage ich zu bezweifeln. Geblieben ist, dass Profikameras kein Werkzeug, sondern ein Werkzeugkasten sind. Und für viele Profis gehört eben heute das Filmen ebenso zum Job, wie das Fotografieren. Denn wer mit Online-Redaktionen zusammenarbeiten, wird nur mit Fotos langfristig keinen Chance mehr haben.

Zurück zum Thread-Thema: Mir hat er richtig geholfen. Denn ich habe die Belichtungsreihentaste schon mehrfach gesucht. Und in den Menüs nie auf die Schnelle die Einstellung gefunden. Nun werde ich mal überlegen, die Fn-Taste umzuprogrammieren.

Jens
Ein bisschen spielt auch die Anwendung eine Rolle, oder?

Für einen Journalisten, der mal "eben" ein paar Bilder macht, ist die Automatik bestimmt "nett/lebensnotwendig". Denn es bleibt eben keine Zeit für Wiederholungen.

Also schnell "klick-klick-klick" und zufrieden sein.

Bei uns Fotografen, die sich mit Studio und Co auseinandersetzen ist doch die Automatik eher überflüssig. Die Belichtung macht ein ext. Belichtungsmesser, Licht produzieren die Studioblitze ohne Ende, wenn ich es brauche. Blende und Belichtungszeit sind Gestaltungsmittel, die ich mir ganz sicher nicht von einer Automatik vorschreiben lasse. Und den AF nutze ich eher bei schwierigen Situationen.

Aber Bracketing ist da eher Spielkram, jedenfalls in meinem Umfeld. Von mir aus nehme ich lieber eine Profi Mühle ohne diesen ganzen Schmuss. Aber wie gesagt im Studio eher überflüssig.

Statt der BKT Taste an der D800 hätte ich lieber Presets für regelmäßig wiederkehrende Einstellungen, die ich im Studio reproduziere.
@Photoerotica
********tica:
Presets für regelmäßig wiederkehrende Einstellungen, die ich im Studio reproduziere

das kann man im Kameramenü erledigen
Nikon bietet die Möglichkeit, bis zu 4 Individualmenüs mit individuellen Kameraeinstellungen abzuspeichern (A - D) und dann aufzurufen, wenn man sie benötigt

ist in der Gebrauchsanweisung beschrieben, einfach mal gucken
Das weiß ich... Ich würde gerne die bkt taste damit belegen... Ginge schneller.
Du kannst die "Fn"-Taste damit belegen

siehe Handbuch "f5: Funktionstaste" - "1. Punkt in benutzerdef. Menü"
Die ist schon belegt... *zwinker*
tja, bei mir auch:

"Blitzbelichtungs-Messwertspeicher"
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