Suche Objektiv für Landschaft EOS600D

Was genau ist denn "nicht so teuer"? Ich nehme mal an, dass du dir ein UWW anschaffen willst?!

Ja genau und ich weiß net was sowas kostet für meine Kamera bin halt amateur

Die Brennweite 18-55 ist doch wunderbar für Landschaftsaufnahmen geeignet.

Was ist so speziell an den Seychellen, dass du das erwähnen musst? Meiner Erfahrung nach - ich fotografiere seit 45 Jahren - ist es den Kameras völlig egal, ob du auf den Seychellen oder in Salzgitter fotografierst.

Also als erstes sind die Seychellen mal was anderes wie Salzgitter für mich zu mindestens……

Dass es der Kamera egal ist, ist mir auch bekannt……….
War eigentlich als kleine Hilfe gedacht mit den Seychellen………

Lg Marc

Ich kann Fireball1004 bei seiner Frage nur zustimmen. Was verstehst du unter "nicht so teuer"? Für den einen ist nicht zu teuer 300,00 Euro für andere ist nicht zu teuer 800,00 Euro oder auch etwas mehr.

Die nächste Frage die sich für mich stellt:
Möchtest du eine Festbrennweite oder ein Zoom?

Schaue vielleicht mal nach Tokina f4.0 12-24mm Pro DX oder das Tokina f2.8 11-16mm DX, Canon EF-S 10-22mm f3,5-4,5 USM.

Walimex Pro 14mm f2,8 als Festbrennweite.
Die genannten liegen alle im Preisbereich von ca. 300 - 600 Euro.

Diese Objektive sind einfach nur Beispiele und ich selber hatte das Tokina f2,8 11-16mm, es hat gute Bilder gemacht, aber ich habe es wegen dem doch zu kleinen Zoombereich wieder verkauft.

Viel Spaß

Als Erstes ist überhaupt einmal das Sehen wichtig und dann natürlich ein gutes Handwerkszeug. Gute Fotos kann man nicht mit einem billigen Kit Objektiv machen.
Profis benutzen dazu meist Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke und die sind schlicht und einfach teuer. Sicher kann man mit jedem Objektiv schöne Fotos machen aber für klasse Fotos, beeindruckende Fotos bedarf es mehr.
Man muss seine Kamera beherrschen, was viele nicht tun. Ein Großteil hat noch nie das Handbuch gelesen. D.h. wissen wie man mit Blende und Zeit umgeht. Zweite Voraussetzung ist das Wissen wann das beste Licht ist und drittens soeben nebenbei macht man keine tollen Fotos. Zu hervorragenden Fotos gehört Zeit.

Ich verwende das Tamron 10-24 Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen, das Tamron 90 Macro 1:1 für Portrait und Blumen, Insekten und sonstiges und das 18-270 als Reiseobjektiv. Als Reisestativ genügt mir überwiegend der einfache Bohnensack.

Gute Reise, viel Spaß
Peter

Für mich sind Seychellen und Salzgitter das gleiche. Beginnt mit 'S', hat drei Silben und ich war noch nicht da.

Ich habe auch ein Extrem-Weitwinkel, 10-22. Verwende ich sehr selten, extreme Brennweiten werden eben auch extrem selten genutzt. Wenn du wirklich mal ein breites Panaorama hast, was du nicht auf einmal erfassen kannst, gibt es Stiching-Programme.

Ich würde lieber in Lichtstärke investieren. Landschaft lebt von der Tiefe. Die lässt sich am besten über Schärfe-Unschärfe Verläufe darstellen. Dazu braucht es eine hohe Lichtstärke, z.B. ein 2.8/17-55 oder vielleicht sogar eine noch lichtstärkere Festbrennweite 1.4/24 wäre super.

Investiere in Speicherkarten und fotografiere in RAW. Da kannst du viel, viel mehr aus den Fotos rausholen als mit jpeg. Lieber 10 gute Fotos von einem Urlaub - Groß-an-die-Wand-häng-Qualität - als 1000 mittelmäßige.

Ich bin der Auffassung das man sich ein wenig mit der Thematik beschäftigen sollte. Ist ja schließlich dein nues Hobby.

Es gibt eine ganze Menge Seiten im Internet die sich mit der Qualität von Kameras, Objektiven und Zubehör auseinandersetzen.

Ein Weitwinkelzoom von Fremdhersteller bekommst du ab rund 400 €.
Ich würde dir wohl das Tamron 10-24mm F/3,5-4,5 SP Di II LD empfehlen. Das Objektiv sollte man zwar möglichst nur bei Blende 8 sonst nicht so super ist. Aber ich denke in Sachen Preis Leistung ist es ganz gut.

Eine bessere Abbildungsleistung kostet halt grade im Weitwinkelbereich auch mehr Geld.

Ich selber denke darüber nach mir ein Sigma DG HSM 8-16 mm zu kaufen. Das ist in Sachen Abbildungsleistungund Qualität schon ein ganzes Stück besser als das Tamron. Der Autofocus dürfte auch schneller sein. Andererseit hat das Tamron einen recht Großen Brennweiten Bereich. Man kommt mit den 24 mm in den Bereich einer Standartreportagebrennweite ca. 35 mm Kleinbildäquivalent. Es ist somit flexibler einzusetzen.

Richtig gut wird es dann so bei 1500 €. Aber ich denke ein Canon EF 8-15mm 1:4 L Fisheye USM Objektiv wäre an deiner Kamera ein wenig übertrieben ;).

Festbrennweiten mit UWW Brennweite gibt es zwar schon ab ca. 600 bis 800 €. Aber auch die halte ich für jemand der anfängt zu Fotografiern für überflüssig.

Danke an euch allen für die Tipp´s......

Das hand buch hab ich schon Durch gelesen und mir noch ein extra Buch gekauft über die EOS600D, muss sagen sehr gut das Buch......



Lg Marc

Fotograf3000 hat absolut Recht,

an das RAW Format hatte ich nicht gedacht. Mit einer anständigen Speicherkarte kein Problem und RAW bietet schlicht und einfach erheblich mehr Möglichkeiten.

Da sind wir wieder bei dem Thema: vor dem Foto mit dem Thema Kamera, Objektive und dem richtigen Umgang mit der Kamera was zeit und Blende betrifft, Handbuch lesen und mal auf Youtube schauen denn da gibt es für jedes Thema gute Tipps und Tutorials.

Gut Licht
Peter

Wie schon von PeterPan69 stitchen ist auch eine Möglichkeit mehr winkel in Bild zu bekommen. So verfahre ich momentan noch. Grade bei Landschaftsaufnahmen ist das eine recht gute Lösung.

Ich persönlich finde ja eine Lichtstarke Festbrennweite bedeutend wichtiger als ein UWW Objketiv ;).

Mein liebstes Objektiv ist das Nikkor 35 mm 1.8. Das ist leicht klein Lichtstark, schnell, hat eine super Abbildungsleistung und kostet nichtmal 200 € neu. Passt natürlich nicht an eine Canon. Aber vielleicht solltest du dich mal nach einem ähnlichem Objektiv von Canon umschauen bzw Sigma.

Noch etwas Wichtiges.

Filter gehören auf jeden Fall dazu.
Ich habe immer Skylight- und Pol Circularfilter dabei.

Peter

das Tokina f4.0 12-24mm habe ich selbst, seit ca. 6 (oder auch 7) Jahren, für den Preis ungeschlagen. Scharf bis in die Ecken, ich benutze es in Notfällen auch an meinem Vollformat (dann allerdings natürlich nur im eingeschränkten Zoombereich).
Das Walimex Pro 14mm f2,8 hat einen eher unguten Ruf, wellenförmige Charakataristik heißt es.

Mal ein beispiel Bild:
Nikon D7000 + Tamron 17-50 1:2.8
bearbeitet mit Lightroom aus ca. 10 Bildern gesticht mit Microsoft ICE

also der letzte beitrag ist ja wohl fuer die tonne...

lest ihr auch mal warum es hier es geht?

er hat eine canon keine nikon...und er ist anfaenger also sagt ihm dieses aus 10 bildern gesticht ueberhaupt nichts...

und warum darf ein anfaenger hier nicht nach einer objektiv beratung fragen?er weiss sicher selber wie mr google funktioniert...

wenn ihr alle so fachlich kompetent seid dann helft ihm doch..

wir sind nicht alle als profis geboren...

fee die auch ein anfaenger ist...

Ich denke nicht, dass mein letzter Beitrag für die Tonne ist.
Sollte nur ein Beleg dafür sein das man nicht unbedinkt ein UWW Objektiv braucht um mehr Winkel ins Bild zu bekommen.

Ausserdem habe ich weiter oben ja Tipps gegeben.

Für die 600D würde ich eins der drei Tamron Objektive verwenden.

Entweder das 18-200 mm oder das 18-270 mm wenn es der Geldbeutel hergibt. Das wirst du sicherlich fast die ganze Zeit darauflassen. Wenn du gerne Objektive wechselst, wäre da noch das 55-200 mm.
Ich gehe mal davon aus, dass die Bilder eher für dich sind und du nicht vorhast, diese ans GEO oder andere Printmedien zu verkaufen.
Bei meiner letzten Kubareise hatte ich an meine 5D zu 90% das 28-105 drauf.

Moin,

mein Lieblingslandschaftsobjektiv ist ein "Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM" gibts derzeit bei Amazon für etwa 380€. Ob das jetzt "nicht so teuer" ist, musst du selbst beurteilen. Für noch mehr Panorama habe ich ein Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM. KOmmt aber eher selten zum Einsatz.

Das 10-20mm hatte ich mir zuerst gekauft, allerdigs ist die Lichtstärke nicht wirklich der Hit. Falls ich mich auf genau ein Objektiv festlegen sollte, würde ich das o.g. 17-50mm nehmen.

Was Superzooms angeht wie das von DerWolkenreiter angesprochene 18-270mm ist meine persönliche Meinung, dass diese Objektive zwar alles ein bißchen, aber nichts richtig können, eben weil sie einen Kompromiss eingehen, eben ALLES abdecken zu wollen. *

Auch möchte ich mich PeterPan69 anschließen, ein hochwertiger Filter gehört dazu, gerade bei Landschaftsaufnahmen. Einen Polfilter von Hoya habe ich auch immer dabei.

Also überlege dir, was du fotografieren möchtest. Daraus ergibt sich meist schonmal der benötigte Brennweitenbereich.

Gruß
nemesis_atf

• Bezogen auf das Superzoom stellt das nur meine eigene subjektive Ansicht da.

Edit: Als Body habe ich eine Canon 550D, fast vergessen

Bevor Du Geld in ein anderes Objetiv steckst, lerne doch erst einmal das Fotografieren! (http://www.fotolehrgang-online.de/ oder auch http://www.fotolehrgang.de/)
Allein teure Objektive sind kein Garant für gute Bilder.

Beschäftige Dich mit Deiner Kamera und dem Objektiv dass dabei war und mach Dich damit vertraut! Wenn Du dann an die Grenzen des Möglichen stösst, kannst Du immer noch Geld in die Hand nehmen.

Du selber schreibst dass Du Anfänger bist und schreibst auch keinerlei Anforderungen an das neue Objektiv. So werden Dir viele Tipps für Objektive gegeben, nur ob Du dieses auch wirklich benötigst... . Gerade für den Anfang ist doch eine Brennweite ab 18mm (mit Cropfaktor ~29mm) vollkomen ausreichend. Und die Lichtstärke sehe ich am Anfang auch nicht als das ausschlaggebende. Kaufe Dir lieber ein vernünftiges Stativ, eine große Speicherkarte und fotografiere -wie bereits geraten- in RAW.

Ich hab's schon in einem anderen Thread geschrieben, dass das 15-85 an vielen Stellen als das beste "nicht-L" Objektiv bezeichnet wird.

Die 15 am unteren Ende sind nicht zuuu weitwinklig, aber schon ne Menge mehr als wenn es erst bei 18 losgehen würde... Die Bildqualität ist auch sehr gut.
Ich habe es immer gerne genutzt, musste es aber nach Umstieg auf Vollformat verkaufen...

Mhh, wenn ich das richtig sehe, hat die Canon 600D einen Crop von 1.6, ob dann ein start mit 55 mm oder ähnlichem richtig ist, wage ich zu bezweifeln.
Mir wurde das Sigma 10-20mm/3.5 empfohlen.
Einfach mal im Kamerladen aufschnallen und ein paar fotos knipsen. Jeder Kameraladen, der was auf sich hält, wird dir die Möglichkeit geben.

Gruß,
Flo

Also kann mich da der Fee nur anschließen..

Das schlimme ist, das hier genau wie in so vielen Fotoforen, selbsternannte Fotoprofis die Leute nur verunsichern und evtl. auch noch zu teuren Fehleinkäufen verleiten.
wie hier als Beispiel unser lieber PeterPan der sich scheinbar mit seiner "tollen heimstudioblitzanlage" ne schöne Reflektion auf die nichtvorhanden Haare gezaubert hat und was den Bildausschnitt angeht..egal

"Als Erstes ist überhaupt einmal das Sehen wichtig und dann natürlich ein gutes Handwerkszeug. Gute Fotos kann man nicht mit einem billigen Kit Objektiv machen."
Alleine die Aussage "billiges Objektiv=schlechte Fotos" liest man ständig. Und die Aussage alleine sagt schon alles über die Verfasser solcher Beiträge. Man sogar mit ner vernünftigen Systemkameras gute Fotos machen. Wenn man es kann. man hat vielleicht nicht soviel gestalterischen Möglichkeiten mit tiefenunschärfe etc. .
"Profis benutzen dazu meist Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke und die sind schlicht und einfach teuer." Hää, ehrlich gesagt ist es doch genau anders herum.gerade zoomobjektive mit höher Lichtstärke sind teuer.ne festbrennweite ist doch nicht annähernd so komplex aufgebaut wie ein zoom, vor allem wenndas zoom ne durchgehende Lichtstärke in allen Brennweiten hat. kleiner Tip: kauf dir das canon 50mm 1,8 objektiv (ca. 100€)..super objektiv und für das geld sowieso..ich selber besitzet zwar ne nikon, aber mein Bruder hat das an ner 600D.Top
"Sicher kann man mit jedem Objektiv schöne Fotos machen aber für klasse Fotos, beeindruckende Fotos bedarf es mehr."ich, als selbsternannter Newbie im Bereich Fotografie würde doch gerne wissen, was der unterschied zwischen guten Fotos und schönen Fotos ist.scheinbar kann man schöne Fotos mit jedem Objektiv machen, allerdings keine guten mit Kitobjektiven ! und Meiner Meinung nach macht das Motiv mit den anderen gestalterischen Elementen im Bild ein Foto beeindruckend und nicht das Objektiv. wenn du ne Kuh beim kacken Fotografierst hast du bei ner Teuren Linse am Ende auch keine glänzenden Goldstücke, statt der Sch…e auf dem Bild
"Man muss seine Kamera beherrschen, was viele nicht tun. Ein Großteil hat noch nie das Handbuch gelesen. D.h. wissen wie man mit Blende und Zeit umgeht."bei mir im Handbuch steht das komischerweise nicht drin, sondern nur wie man die Möglichkeiten einstellt.aber nicht wirklich die Grundlegenden Dinge des Fotografieren.
Zweite Voraussetzung ist das Wissen wann das beste Licht ist und drittens soeben nebenbei macht man keine tollen Fotos. Zu hervorragenden Fotos gehört Zeit.Das wissen wann das beste licht ist..na dann viel spass beim warten..klar sollte man da schon einige Sachen drüber wissen (Mittagssonne/harte schatten/blaue Stunde etc).trotzdem ist man doch oft an das gegeben Licht gebunden,Stichwort availeble light oder fotografierst du nur 1Std. am morgen und eine am Abend, weil dir sonst der Himmel nicht zusagt....

" Ich verwende das Tamron 10-24 Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen, das Tamron 90 Macro 1:1 für Portrait und Blumen, Insekten und sonstiges und das 18-270 als Reiseobjektiv. Als Reisestativ genügt mir überwiegend der einfache Bohnensack."Sehr Kreativ. Landschaftsaufnahmen schön mit Weitwinkel zu machen.Toll. sehen bestimmt alle gleich aus deine Fotos.sehr interessant.übrigens ne ganz schöne Lücke da zwischenden 24mm und dem 90mm, die machste bestimmt mit deinem superreisezoom weg. kann mir bei dem brennweitenbereich schon vorstellen wie super die Fotos damit sind. wenn ich diese 3 Objektive hätte, würde das 18-270 ganz bestimmt nicht mit auf reise gehen.wenn das so super ist dann lass uns doch mal die lichtstärke von dem wissen.die zusammen mit polfilter und dem bohnensackreisestativ gibt bestimmt "hervorragende Fotos ".

Sorry aber das musste mal sein. Hab mir als Newbie genug von dem Schwachsinn durchlesen müssen bis man auf ein paar brauchbare infos stößt( wenn überhaupt welche dabei rum kamen).

und @**oh ist ja gut und schön wenn man dann im urlaub 10 tolle Landschaftsbilder macht, die Brennweite aber zu hause weg legt, weil man halt nicht nur Architektur oder so fotografiert. das werden sonst teuere Fotos.

und ich kann dir nur nochmal den tip mit der 50mm 1,8 Linse geben, zum Lernen echt super. ausserdem hat das den besten zoom überhaupt: Deine Beine
Ich denke bei dem sonnigen Wetter solltest du auch mit dem Kitobjektiv für dich brauchbare Fotos machen.mna will sich ja auch nicht jedes Foto als Tapeten an die wand kleistern.was evtl. noch interessant für dich wäre irgendwas im Bereich 70-200mm..

Gruß
Der unwissende rookie