Panasonic Lumix FZ 150

Wenn Du zufrieden bist, dann ist ja alles gut. Aber die Krux bei Bridgekameras sind eben die kleinen Sensoren. Und die haben es schwer bei schlechten Lichtverhältnissen. Sie neigen schon bei niedrigen ISO-Werten zu kräftigem Rauschen. Gegenmaßnahmen wie starke Entrauscher bezahlt man mit deutlichem Detailverlust.Im Gegensatz zu DSLR verfügen Bridgekameras nicht über eignene AF-Sensoren. Hier wird der Bildsensor zum scharf stellen verwendet und steigt bei Dunkelheit dementsprechend schnell aus. Ob es Panasonic mittlerweile geschafft hat, das AF-Hilfslicht bei Blitzgeräten anzusteurn, weiß ich nicht. Meine FZ 50 konnte das damals nicht und war im Dunkeln praktisch blind. Die eingebaute Funzel taugte nichts. Tricks gibt es kaum... taste Dich an das machbare heran und entscheide dann, ob es Dir reicht. Mir reichte es nicht und bin deshalb auf eine DSLR umgestiegen.

Gruß, Frank (SoFra)

Die FZ 150 verwende ich ausschließlich auch bei dunklen Räumen oder im Freien ohne den eingebauten Plitz, da mir da mir dieser einfach zu grell ist.
Mit dem ISO Werten bin ich noch immer am Testen von 100 aufwärts, ebenso mit der Belichtung ob in Minus oder ins Plus.

Natürlich ist eines klar, gegen eine gute Spiegelreflex kommt diese nicht ran.

Gruß opaldream - Mann

Den kann man runterregeln. Sonst empfehle ich das RAW Format. Da geht deutlich mehr in Sachen entrauschen, was das Hauptproblem bei hohen ISO Werten ist. Gibt sehr gute Freewareprogramme dafür.

Gruß, Frank

Das Raw-Format kenne ich nicht, kann es zwar einstellen, nur kann man dann diese Bilder auch überall sehen wie PC und TV, habe in dier richtung absout keine Erfahrung.

Mein Bild bearbeitungsprogamm ist das > Corel Photoshop X2 <.

Gruß
J.

Photos im RAW Format kannst Du nicht ohne weitere Bearbeitung und Umwandlung auf dem PC oder TV ansehen.

Ob "Corel Photoshop X2" das Format ohne weiteres erkennt kann ich Dir leider nicht sagen.

Adobe PhotoShopElements10 kann mit dem Format nach Installation eines Zusatzmoduls arbeiten. Ich persönlich arbeite mit PhotoShop CS6 und da ist es kein Problem.

Das RAW Format speichert wesentlich mehr digitale Informationen als z.B. ein JPEG ... dadurch hat man nachher am PC natürlich auch wesentlich mehr Möglichkeiten ein Photo zu bearbeiten bzw. zu verbessern.

Das Arbeiten mit RAW Datein erfordert aber schon gewisse Kenntnisse beim Bearbeiten von Photos die um einiges über die Grundkenntnisse hinausgehen.

Vielen dank für diese Info, das habe ich nicht gewußt, man lernt doch nie aus.

Es kommt halt darauf was Du von Deinen Photos erwartest.

Zum Vergleich : Ein Photo mit meiner Spiegelreflex im RAW Format aufgenommen hat ca. 25 MB ... das gleiche Photo als JPEG 4-5 MB.

In dieser wesentlich größeren Datei sind natürlich wesentlich mehr Informationen gespreichert ... aus denen ich mit dem entsprechenden Programm natürlich auch wesentlich mehr herausholen kann.

Völlig richtig beschrieben und was das Programm betrifft, müsste bei Deiner Kamera eine CD mitgeliefert worden sein, wo ein passendes Programm zur RAW Konvertierung drauf ist.

Ansonsten sind üblichen Verdächtigen Adobe Lightroom und Adobe Photoshop. Nicht ganz billig..

Als kostenlose Alternative gibt es RAW-Therapee als RAW-Konverter und für Bearbeitung GIMP. Beide kostenlos und stehen den teuren Programmen von Adobe kaum nach.

Bissel reinfuchschen muß man sich, ist aber gar nicht so wild. Die Ergebnisse werden überzeugen.

Zu Anfang kannst Du an der Kamera einstellen, dass beides gespeichert wird (RAW+jpg). KOstet aber Speicherplatz. Einfach probieren.

Gruß, Frank

Zuerst mal vielen Dank für die vielen Tips und Information.

Wie man erkennen kann, sollte man sich doch noch etwas mehr mit der Fotografie und der Bildbearbeitung befassen.

Bei meinem neuem Blitzgerät bin ich schon mal froh, man kann mit ihm noch so einiges mehr machen in Sachen Belichung.

Da ich meine Bilder mehr aus Hobby mache und leider auch nicht immer die Zeit habe bzw. finde um Bilder zu bearbeiten werde ich die Bilder weiterhin auf JPEC machen, auch da mein PC nicht gerade der schnellste ist.

LG.

Das hast Du genau erkannt ... je größer die Bilddatei ... je mächtiger das Bearbeitungsprogramm ... desto höher sollte die Rechenleistung des PC's sein ... ansonsten kann es eine sehr langwierige Geschichte mit eventuell vielen Abstürzen werden.

Wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit Deiner Lumix.

P.S.: Hab neben meinen beiden Canon EOS 7D + EOS 20D auch eine Lumix TMZ 7 ... schon etwas älter ... macht aber trotzdem tolle Photos.

Ja, da hast du recht, werde auf jedem fall mal schauen das ich einen neuen Rechner bekomme der um einiges schneller ist.

Ich bedanke mich auf jedem Fall für deine Tipps und Ratschläge.

LG.

Naja... soooo gierig sind die Programme auch nicht. Ich habe bis vor kurzem noch mit einem Pentium 4 (2,4 GHz) und 1,5 MB RAM mit CS3 und LR 2 gearbeitet. Ging auch gut... ok, ohne Stapelverarbeitung

Also mein PC ist noch ein5 Jahre alter XP mit Core Prossesor 64x2 Dual, 4200+ 2.2GHZ mit 3GB Ram.
Ich merke einfach bei allem (auch Internet) das er einfach zu langsam ist.
Sagt mal,was ist überhaupt eine Stabelverabeitung ?

LG.

Die Stapelverarbeitung ist sinnvoll wenn Du eine große Anzahl Bilder auf die gleiche Art und Weise bearbeiten willst. So kannst Du beispielsweise einen ganzen Ordner voller Bilder mit wenigen Klicks auf eine bestimmte Größe skalieren, eine ganze Photoreihe mit dem gleichen Fehler (z.B. falschen Weißabgleich durch falsche Kameraeinstellung) mit den gleichen Werten korrigieren.

Dein PC reicht dafür dicke aus. Wenn er zu langsam geworden ist, dann hilft oft eine komplette Neuinstallation. In 5 Jahren hat sich da ne Menge Müll angesammelt, was u.U. sehr bremst.
Ich habe z.Zt. auch "nur" einen Dual-Core mit 4 GB RAM und der läuft mit Photoshop und Lightroom wie geschmiert. Allerdings auch neu aufgesetzt....