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FETISCH FOTOGRAFIE
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Hab eine digitale Spiegelreflex von Canon und möchte mir ein 50mm…
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weihnachtswunsch...

*nein*


obwohl er schotte ist...zum glueck ueberhaupt nicht geizig...na und dann ist weihnachten *liebguck*

aber vielleicht will er auch einfach nur... das ich endlich vernuenftige bilder von ihm mache *roll*
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
ja, bei Blende 1,4 ist die Schärfentiefe gering. Diese ist aber auch abhängig von der Brennweite (je länger, desto geringer) und vom Motivabstand.
schau mal bei www.dofmaster.com rein. Das ist ein Schärfentieferechner. Vielleicht hilfts.

vg
*********raphy Mann
47 Beiträge
@ cat
hallo cat,

50mm 1,4 ist hier die bessere wahl, schlägt sich aber auch entsprechend im preis nieder. besitze es seit 1 jahr und würde es nie mehr hergeben. obwohl ich noch das 28-300 IS L, 28-135 IS und das 18-55 habe, ist es denoch mit abstand mein lieblingsobjektiv.


1. ist das objektiv deutlich wertiger und besitzt den besseren focus. hatte das 1.8 mal zum testen und das hat bei schlechten lichtverhältnissen häufg ordentlich gepumt.

2. eine blendenstufe mehr eröffnet weitere möglichkeiten, vorallem bei schlechten lichtverhältnissen. wer die bildstimmung nicht durch einen blitz zerstören will, weiss jede zusätzliche blendenstufe zu schätzen

3. scherfentiefe: diese hängt von mehreren faktoren ab, auch wenn die blendenöffnung hier ganz klar eine große rolle spielt. Entscheident ist zudem auch die entfernung zu dem motiv. je näher du an ein motiv heranrückst, umso geringer wird auch die schärfentiefe. wenn du blümchen fotografierst, wirst du in der regel sehr nahe ans motiv rangehen, was dann die sehr geringe schärfentiefe erklärt. (je größer die blende (kleiner die blendenzahl) und je geringer der abstand zum motiv, desto geringer die schärfentiefe).

Da man portraits für gewöhnlich nicht aus wenigen cm abstand schießt, ist auch die schärfentife etwas größer.

Grüße
Titelbild
*********marek Mann
567 Beiträge
Das ist gewünscht
Die geringe Schärfentiefe ist bei der Portrait- (oder People-) Fotografie oft gewünscht und wird als gestalterisches Mittel eingesetzt.

Ist das jetzt bei 100 mm was anderes als bei 50 mm? Oder wird in der Portätfotografie wirklich nur das Auge (oder sogar nur die Pupille) scharf gehalten und der Rest darf oder soll schon unscharf sein?

Je länger die Brennweite, desto geringer die Schärfentiefe. Unmgekehrt, ein 50er hat bei der gleichen Blende mehr Schärfentiefe als ein 100er (bei Portrait, im Makrobreich hängt die Schärfentiefe nur noch vom Abbildungsmaßstab ab).

Ein Portrait wird dann als scharf empfunden, wenn die Augen scharf sind. Die Ohren müssen schon nicht mehr scharf sein, um den Eindruck eines scharfen Fotos zu erzielen. Bei offener Blende (1,8 - 2,5) läßt sich der/die Portraitierte gut vom Hintergrund lösen.

Es gibt auch Spezialisten, die fotografieren nur bei Blende 1.2. Das wirkt oft übertrieben, aber die Fotografen wollen halt zeigen, dass sie sich ein Objektiv mit Blende 1.2 leisten können.
Profilbild
***To Mann
1.784 Beiträge
Tiefenschärfe
und nicht vergessen: Nicht nur die Brennweite, Blende und Aufnahmeentfernung beeinflusst die Tiefenschärfe, sondern auch die Größe des Sensors. Um so kleiner der Sensor (oder der Film für die Freunde der analogen Fotografie), desto größer ist die Tiefenschärfe.

Jens
*********raphy Mann
47 Beiträge
@ jVoTo
...genau! *g*
Brennweite beeinflusst nicht nur die Schärfentiefe!
Ich glaube, es wurde hier noch nicht erwähnt?

Die Brennweite beeinflußt ja nicht nur die Schärfentiefe, sondern auch in erster Line den Blickwinkel. Ein Weitwinkel zieht die Tiefe in die Länge, ein Tele komprimiert sie. ( ist vielleicht nicht fachmännisch ausgedrückt )
Was ich sagen will, wird an Extremen deutlich: Schießt man ein Portrait mit einem Fisheye oder Superweitwinkel, schaut einen die riesige Nase an, während die Ohren schon im Nirvana verschwinden. Nimmt man eine 400 Brennweite, wird die Tiefe des Gesichts platt abgebildet. Es hat auch hierin seinen Grund, warum man von typischen Portraitbrennweiten spricht!
*********e_59 Mann
154 Beiträge
Viel Portrait für wenig Geld . .
Meine Empfehlung:

Canon EF 50mm 1:1.8

Nutze ich selbst mit EOS 600D.
Stiefel und Sporen
*******_sh Mann
200 Beiträge
Ebenfalls das 1,8/50. Wer den Plastikbomber nicht mag, der kann die alte MK I Version nehmen. Die ist deutlich wertiger verabeitet, hat ein Metallbajonett wie das 1,4er und eine Entfernungsskala. Gibt's nur noch gebraucht für ca. 120 € im top Zustand. Kann man bedenkenlos kaufen. Die Abbildungsqualität entspricht dem einer MK II Version.

Das dreimal so teure 1,4/50 ist von der Abbildungsleistung kaum besser. Der entscheidende Vorteil ist der USM Antrieb, den man aber bei Portrait kaum braucht. Die halbe Blendenstufe kann man vernachlässigen.

Ist eine Preisfrage. Hohes Buget= das 1,4/50. Wer allerdings erstmal ausprobieren möchte, dem sei das günstigere 1,8er empfohlen. Welche Version ist Geschmacksache.

lg, SoFra
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