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welche brennweite entspricht dem auge?

welche brennweite entspricht dem auge?
und die nächste frage gleich hinterher,
angenommen ich befinde mich in einem raum und möchte genau das bild vor meinen augen aufnehmen, welche brennweite würde ich benötigen im vollformat bereich. mit 18mm an meiner 400d (crop 1,6) fängt gefühlt das bild erst 1,5 meter vor mir an.
ist jetzt eine reine neugierfrage. sicherlich weiss der ein oder andere fotograf da bescheid.
danke schon mal und grüße aus oberfranken
*****and Paar
3.119 Beiträge
Diese Frage kann man normal nicht so einfach beantworten.

Die Normalbrennweite an einer KB-Kamera beträgt 50mm. Damit
fotografiert man Aufnahmen, die dem Wahrnehmungsvermögen
der Augen, dem visuellen Eindruck, einigermaßen nahe kommen.

Bei einer Crop-Kamera ist die Brennweite entsprechend kürzer,
also so ganz groß 35 mm Brennweite.


Lieben Gruß,
Andreas...
Keine Beschreibung angegeben.
*******ame Mann
19 Beiträge
welche brennweite?
ich benutze dafür ein 50mm makro mit 1:1 konverter
********paar Paar
2.940 Beiträge
Als kleine Info zwischendurch *ggg*

Infos aus verschiedenen Beiträgen des dslr-forums:
Die Brennweite des normalsichtigen Durchschnittsauges beträgt 17 mm. Der max. Pupillendurchmesser ist etwa 8 mm, der kleinste 1,5 mm. Daraus ergibt sich eine größte Blende von etwa 1:2 und die kleinste 1:11. Die Anpassung des Auges an unterschiedliche Helligkeit erfolgt nur zum Teil durch die Blende (Pupille), den größten Anteil daran haben chemische Prozesse in der Netzhaut-die "Filmempfindlichkeit" wird verändert.

Brockhaus - ABC der Optik.


und vielleicht auch noch dieser hier:
43mm gibt unsern Seheindruck 1:1 wieder.

Nun haben wie aber zwei Augen und sehen auch noch Stereo.
Unser Blickfeld beträgt irgendwas um 170°, aber wir können unsere Augen auch noch bewegen und so sind theoretisch mit schielen gar 200° möglich.
Leider nutzt uns das nicht viel, weil wir in den Extrema nur unscharf und farblos sehen und darüberhinaus nur Bewegungen und Lichtunterschiede wahrnehmen, aber zum Beispiel keine genauen Objekte identifizieren können sofern wir sie nicht kurz zuvor gesehen haben oder wissen das dort jenes Objekt ist, dann würde unsere Gehirn die Information liefern/ergänzen, die Augen bewegen sich eh ununterbrochen tasten also die Umgebung ab. Würden mir nur in ein einzige Richtung starren, hätten wir einen Tunnelblick, das käme einem Tele gleich

*heia*
naja nur 50mm ist ja schon im grund für mich ein tele.
gut ich hab mit dem auge ja nur einen fixpunkt den ich scharf stelle und den rest bekomm ich halt mit bzw durch entsprechendes hin und her bewegen der augen scharf.
nur hat ja das menschliche auge fast schon fisheye funktion. sprich man erkennt war das neben den augen noch etwas ist, aber es wird halt nciht mehr aufgelöst was es ist. ich sag jetzt mal grob 160-170° erkennbarkeit das dort ewas ist. die 50mm kommen mir dann mehr wie tunnelblick nach ner tour durch alle fränkischen biergarten vor ;-). daher die frage was das auge im vergleich der objektive am nächsten kommt.
die besagten 50mm hab ich mehrfach auch schon gehört, und fühlen sich mit ca 35mm auch bei mir an der kamera gut an und kommen meiner meinung auch hin was eine angehnehme brennweite betrifft.
(insofern man "anfühlen" bei fotografie sagen kann)
@********paar!
danke für die info. sowas hatte ich gesucht.
wart etwas schneller wie ich mit meiner antwort.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@ oberfranken1981:
in der Tierwelt gibt's ganz grob (und ohne Vollständigkeit!) die Jäger und Gejagten.

Die Gejagten brauchen einen möglichst großen Überblick (das Futter, die Pflanzen und ähnliches, sind statisch und Feinde können von überall kommen). Diese Tiere haben ihre Augen meist an der Seite des Kopfes, um einen möglichst großen Bildwinkel zu haben.

Die Jäger dagegen konzentrieren ihre Augen nach vorne. Dadurch ist ein Stereo-Sehen möglich (Entfernungseinschätzung!). Der Bildwinkel ist zwar nicht absolut eng (der Jäger muß ja auch wissen, wo er hinlaufen soll, wenn das Opfer ein Haken schlägt), aber prinzipiell wird sich auf einen Punkt konzentriert. Dies geschieht aber eher hinter den Augen, im Gehirn, unwichtiges wird weggefiltert. Der konzentrierte Blick entspricht bei Vollformatkameras ungefähr 50 mm (wenn Kamerahersteller gut drauf sind, dann bringen sie alle paar Jahrzehnte ein 42 mm-Objektiv, das kommt dem Bildwinkel des Auges am nächsten).

Es gibt aber nicht nur den Bildwinkel, es gibt noch etwas anderes, was viel ausmacht: Weitwinkel neigen dazu, näheres überproportional größer darzustellen, Tele, weiteres in der Ferne zusammenzurücken ... so unser subjektive Empfindung. Und bei Linsen um die 50mm (für Vollformat) fühlen wir das Ergebnis am natürlichsten.

Im eher kleinen Studio finde ich das 35mm mit seinen beginnenden Weitwinkel-Effekten teilweise schon nicht mehr benutzbar.

Für die Crop-Fraktion gibt's inzwischen eine Reihe von speziellen "50er für Crops", Sigma war die erste Firma mit einem derartigen Produkt (1.4/35).

euro

Übrigens, es war lange ein Rätsel, warum Astronauten immer wieder behaupteten, dass sie Einzelheiten auf der Erde wahrnahmen, die sie eigentlich aufgrund der natürlichen Auflösung der Erde nicht erkennen konnten. Letztlich hat sich herausgestellt, dass der Mensch ständig seinen Kopf bewegt und dadurch die "Bilder im Kopf" ständig verschiebt und so eine noch höhere Auflösung erreicht.
ok, danke für alle die meine neugier gestillt haben. wie gesagt, es war rein interesse halber warum und wieso das so ist.
bin da wie unser junior der auf die urigsten warum fragen kommt.
jetzt bin ich ein klein bissi schlauer und überleg mir die nächste frage ;-).
noch einen schönen abend und liebe grüße aus oberfranken
Man kann dies mit einem einfachen Versuch selbst feststellen, indem man mit einem Auge durch den Sucher schaut und mit dem anderen normal an der Kamera vorbei. Wenn der ges. Eindruck dann stimmig ist, passt es.
ja, ich hatte das problem des stereosehens nur vergessen. somit ist ja auch weniger sichtfeld vorhanden wenn nur 1ne linse vorhanden ist. bei stereosehens wird es gleich weiter und somit ist die formulierung des auges hinfällig und müsste des sehfeldes heißen.
aber wurde ja gott sei dank schon paar mal hier gut erklärt wie und warum es am besten aufzulösen ist.
*****385 Mann
1.224 Beiträge
Ich würde dafür bei Canon ein 50 1.8 II nehmen.

Denke mit 50mm als FB kann man gut arbeiten.

Wenn manche der Ansicht sind, 35mm entspricht dem Auge, denke ich kann ich mit dem kleinen Unterschied leben.
@*****385 die 50mm bringen mir am crop gar nix. weil das dann ein ojektiv mit ca 80mm brennweite am vollformat/analog entspricht.
somit ist es an cropcams die 35mm brennweite. die dann 50mm entsprechen.
das 1.8er 50mm von canon habe ich und bin nicht so glücklich damit. mit 1,8 ist die fokusierung mehr als nur ein glücksspiel. gerade bei aufnahmen über distanz. fokus auf nase/auge usw und der fokus sitzt hinter den ohren oder an der erheblichen oberweite (was ja nciht immer das problem wäre *lach*)
*******6_sh Mann
423 Beiträge
50mm Objektive (Canon)
@ oberfranken

finde die 1.8er 50mm gerade für Schnappschüsse und Portraitaufnahmen (80mm bei 1.6 Crop) sehr gut und vom Preisleistungsverhältnis kann das 1.4er nicht mithalten.
Anders sieht es im professionellen Bereich aus, aber dann würde ich gleich zum 1.2er greifen. Man kann jetzt noch über das bokeh der drei Objektive streiten, aber auch dort sehe ich kaum einen Unterschied zwischen dem 1.8er und dem 1.4er.

Am besten jeder macht sich selbst ein Bild von den Objektiven, schaut sich die Beispielbilder an, überlegt wozu und wie oft er das Objektiv braucht bzw. wie viel Geld ihm dieses Wert ist. Vielleicht helfen auch folgende Tests auf the-digital-picture.com (Englisch) bei der Qual der Wahl weiter:
EF 50mm 1.8 II: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EF-50mm-f-1.8-II-Lens-Review.aspx
EF 50mm 1.4 USM: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EF-50mm-f-1.4-USM-Lens-Review.aspx
EF 50mm 1.2 L USM: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EF-50mm-f-1.2-L-USM-Lens-Review.aspx
naja, preise jenseits der 500 euro sind für mich bei solchen brennweiten quatsch. dafür bin ich zu wenig profi. für den heimgebrauch reicht das 50/1.8. bildqualität reicht mir so auch schon und stellt auch schön frei, nur ist halt das nervende das der fokus nicht immer sitzt. wenn ich zb den fokus auf der mitte machen lasse und scharf stelle wirds selten was. komischerweise wenn ich ihn überprüfe (lineal oder test) fixiert er genau auf den bereich wo ich einstelle :(.
wie gesagt, sobald es in die "ferne" geht wird es nichts mehr.
*******6_sh Mann
423 Beiträge
AF Einstellungen
@ oberfranken

Welche Einstellungen benutzt Du für den AF und welche Optionen bietet Dir Deine Kamera?
kann bei der 400d auswählen one shot (bleibt der af gleich), ai focus (das gleiche wie one shot nur kann hier die kamera af nachregeln) und ai servo af da regelt die kamera ständig belichtung und focus nach.
zu 99% fotografier ich auf one shot. zudem hat sie noch die auswahl bei der fokusierung auf manuelle fokuswahl 1x mitte und 8x im kreuz auch hier steht in der regel auf manuell und hier wieder auf mittelpunkt.
da ich über die mitte auch meine punkte anvisiere.
seltsamerweise tritt dieser fehler nicht immer auf (ohne veränderungen der kameraeinstellungen bei fast identischen umgebungswerten). ich hab auch schon gänzlich alle werte durchprobiert.
selbst die lichtsituation ist hier nicht der schwerpunkt, da ich auch bei normalen tageslichtaufnahmen mehrfach schon falsche fokuspunkte hatte. *snief*
*******6_sh Mann
423 Beiträge
Messmethode? Kannst Du zwischen Mehrfeld-, Selektiv-, Spot-, und Mittenbetonte Messung wählen?
Da man sehr schnell Bilder verwackeln kann (bewegungsunscharf), würde ich von der Wahl des Mittelpunkts bei der manuellen Messfeldwahl erst einmal abraten.
Würde mit der Mehrfeldmessung (Auto) erst einmal auf AI-Servo bleiben und dann langsam anfangen den Messpunkt manuell zu wählen. Aber das hängt auch vom Motiv ab, ob Du Personen oder Objekte photographierst und ob sich diese bewegen... vielleicht hat jemand anderes noch ein paar andere Tipps.
Übrigens benutze ich das 50mm (fast) nur für statische Objekte oder Personen und gerade hier kann man sehr gut den Fokus auf ein bestimmtes Detail richten, man braucht nur eine sehr ruhige Hand.
es ging ja hauptsächlich um personen.
sorry, hatte diese einstellungen vergessen. jedoch sind die von dir beschriebenen messwerte doch nur zur helligkeitsbestimmung da. sprich je nach aufnahmesituation ist hier das eine dem anderen überlegen. wobei bei mir meist auf mittenbetonte messung steht.
der automatische messer ist mir bei der 400d nicht gerade gelegen. glaub hier hat manche kompakte eher die nase vorne. gerade (wie beschrieben wenn es etwas auf die entfernung geht)
auch bei portrait will ich ja auf die augen fixieren und stelle darauf scharf und der autofokus geht dann bzw auf haar, mund, nase, brust usw. je nachdem wo er infos zum fixieren findet.
*******6_sh Mann
423 Beiträge
Helligkeit...? Was meinst Du mit Helligkeit? Etwa das was Du mit der Belichtungszeit und den Blenden einstellen kannst? Das hat aber nichts mit dem AF zu tun. Außerdem kann man die Helligkeit auch noch am PC nach korrigieren... habe aber irgendwie das Gefühl das wir aneinander vorbei reden ...

Ob eine Kompaktkamera wirklich einen Vorteil hat bezweifle ich. Zur Not einfach eines der Motivprogramme oder die Vollautomatik benutzen, da kommt meiner Meinung nach keine Kompaktkamera mit. Die Bilder sind auf jeden Fall besser...
Messmethode? Kannst Du zwischen Mehrfeld-, Selektiv-, Spot-, und Mittenbetonte Messung wählen?
diese fragestellung von dir. die hat mit dem af nichts zu tun. sie gibt im grund nur werte an die belichtungsautomatik der kamera weiter. so kann zb auch bei gegenlicht (was ja das bild im dümmsten fall schwarz wie die nacht machen würde ohne gegenblitz). hier kann die mehrfeldmessung zb dunkle bereiche "entdecken" und durch längere belichtung sie aufhellen.

naja, mit der automatik bilder an ner dslr machen is ja schon hochverrat. *lach* das ist ja fast so wie wenn man sich nen ferrari kaufen und sich nur von nem fahrer rumfahren lassen würde. *zwinker*

das einzige programm das evtl mal zum einsatz kommt ist das programm dämmerung/abendstimmung.

aber von gut 7-8000 bilder wohl bisher nur 5-6 mal genutzt worden. dslr nutzer die mit blenden/belichtung nicht umgehen können erkennt man gut am aufgeklappten blitz der kamera ;-).

ich wähle mir meist meine blende vor und lass die kamera entscheiden wie lang sie belichtet und vereinzelt wird auch das eingestellt.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@ oberfranken1981:
hast du deine Linse mal mit der Kamera beim Hersteller checken lassen?
Oder mal leihweise 'n anderes 1.8/50er benutzt?
Irgendwie klingt es ganz stark nach Defekt oder einer Fehleinstellung im Inneren deiner Kamera.

euro
ne wurde noch nichts gecheckt. hoffe das endlich mal wieder bei brenner in meiner nähe fototage sind. dann sind oft leute von canon und co da.
dort kann man sich die linsen ausleihen und zb body und co kostenlos reinigen lassen. sollte für die dann auch kein thema sein die linse mal zu checken bzw sich dem problem mal anzunehmen. geb die kamera ungern aus den händen. bisher hatte ich nur andere linsen an der kamera (aber keine 1.8 / 50mm) die hatten richtig den fokus waren aber auch bei 2.8-xx von den blendenwerte. sprich dort fällt der fokus nicht ganz so schnell auf wie bei der 1.8er.
bei 1.8 ist ja auch der schärfe-bereich recht eng gesetzt. bei 3.5 usw hast ja schon nen halben meter-meter wo "scharf" ist.
denk aber auch das es entweder softwareproblem/hardwareproblem ist. so weit kann ich und das objektiv nicht schielen.

wenn man eine linse mit verdacht auf fehlfokusierung zu canon schickt kostet das was in der garantie? hab noch gut 18 monate drauf
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
ich gehöre zur Nikonfraktion und ich hab' hier 'ne offizielle Werkstatt vor Ort in München ...
Gibt's nicht in deiner Gegend 'n Joy-Stammtisch? Oder einen einer Fotowebseite wie fc? Da kannst du doch sicher mal für 'n kleinen Test die Linse gegen eine andere tauschen bzw jemand anders mit deinem 50er fotografieren lassen ...
hab auch verwandtschaft die es testen könnte. hatte bisher aber noch nicht die lust/gelegenheit gehabt bzw dann evtl auch noch dank alzi drauf vergessen.
dumme ist halt nur ich mach nen tag ohne fehler und am nächsten dann plötzlich schon. ist quasi nicht reproduzierbar wie es immer so schön in technikerkreisen heißt.
auf kurz oder lang werd ich aber etwas gegen tun. zumindest mal testen was an der 400d der verwandtschaft ist.

fotoclubs haben wir einige hier (sogar nen recht guten/großen) mal schauen wann die zeit für ein stelldichein dort reicht. auch aus dem dslr-forum sind ein paar leutchen regelmässig beim stammtisch vorhanden.
*********onkey Paar
173 Beiträge
CALUMET
Huhu und Hallo,

wir haben mal kurz die Fragestellung überflogen.

Auch wir versenden eine 400D als Backup und finden die Kamera nach wie vor grandios, auch wenn wir meistens mit einer 40D fotografieren.

Zu der Frage mit dem Objektiv: Teste doch einfach. Bei Calumet kann man Objektive mieten. Zum Bsp kostet da ein Fisheye für ein Wochenende weniger als 30 Euro. Alles andere geht auch.

Google mal und schau dir dir Rent-Preisliste an.

Die sind nett, hilfsbereit und man kann Kamera und Objektiv testen.
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