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Fotopapier Fine Art etc

*********6471 Paar
434 Beiträge
Themenersteller 
Fotopapier Fine Art etc
Moin Moin

Da ich gerade wieder hier über Fotobücher und druck gelesen habe, hätte ich auch eine Frage *g*

Seit 2 Tagen bin ich stolzer Besitzer eines Epson SC-P600 *freu* aber das drucken Zuhause neuland.

Welche Papiere nutuzt Ihr und mit welchem Drucker.

und

speziel Epson nehmt Ihr Immer original Tinte oder gibt es auch hochwertiges anderes *g*

Gruß

Klaus
*********aler Mann
276 Beiträge
Tinte - Nur die echten *zwinker* gerade bei einem SC - Sure Color *zwinker*

sonst ist man nicht mehr sure...


Papier je nach Zweck - ab 280g...

Wenn Du das noch nicht oft gemacht hast - gibt es viele Videos dafür auf YT etc...

Am Anfang eben spielen und Erfahrung sammeln...
**********rherz Mann
50 Beiträge
Ich habe ein paar Jahre im Bereich Tinte und Toner gearbeitet und war öfter mal im Labor, in dem Tinten analysiert wurden. Was da bei der Farbvermessung von kompatiblen Patronen als Ergebnis raus kam, war gruselig. Kaum ein Hersteller hat es geschafft, die Farbkurven ähnlich dem Original hin zu bekommen, dazu kaufen die Abfüller von Patronen ihre Tinte oft von verschiedenen Herstellern. Wenn du dann den Drucker entsprechend anpasst, das die Farbe nstimmen, kann es beim Einsetzten einer neuen Patrone schon wieer zu Farbabweichungen kommen. Dazu kommt, das bei Fremdherstellerpatronen das Risiko viel größer ist, den Druckkopf zu schädigen.
Zu Hause habe ich einen Epson, da hatte ich früher auch gelegentlich Fotos gedruckt, da kam nur Original Tinte rein. Nun ist der Drucker schön älter und wird für Fotos nicht mehr gebraucht, da habe ich dann mal billige Fremdherstellerpatronen genommen. Und das Ergebnis war, das er grautöne nicht mehr grau, sondern in einem dunklen Olivgrün druckt.
*******ste Mann
117 Beiträge
Probiere mal das Lustre Papier von Sihl.
Hat für mich das beste Preis Leistungsverhältnis.
Gute Papiere gibt es auch von Canson, Hahnemühle und Tecco.
Schau mal bei Optimum-direkt der ist sehr gut sortiert und können auch gut beraten.
*******ste Mann
117 Beiträge
Ich würde auf jeden Fall Original Patronen nehmen.
Ich habe schon Fremdtinten genommen und hab versucht mit dem Spyder Print Profile zu erstellen.
Zwischen den Ergebnisse liegen immer noch Welten.
*********6471 Paar
434 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ste:
Probiere mal das Lustre Papier von Sihl

Das hab ich mir schon mal Bestellt - und mit dem ersten ausdruck ganz zufrieden

Bei der Tinte scheint wohl nichs über die Origina Tinte zu gehen. Alerdings sollen einige mit fremdtinte gute erfahrung zu haben.
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Ich kann den Ausführungen von @**********rherz und Anderen nur zustimmen.

von 2002-2006 war ich für Epson als Freiberufler in einem Sales Force Team, dass sich speziell mit den Sytlus P und R Serien beschäftigt hat diese in den Spezialfachhandel zu platzieren. Wir wurden da auch sehr technisch geschult und animiert so viel zu Testen wie nur irgendwie möglich ist.

Ich möchte dazu 3 Aspekte ausführen. (da ich noch bis 2010 bei Epson gearbeitet habe endet dort auch meine Aktualisierung des Wissens, solltes ich bis heute grundlegend etwas geändert haben)

1. Die Drucktechnik. Viel dürfte sich da bis heute nicht verändert haben, die Auflösung von 5760x1440 dpi hat sich bei Epson mi seinem Micro Piezo Druckkopf ist bis heute das mir bekannte Maximum.
Doch was ist der Unterschied zum Wettbewerb? Die Micro Piezo Technologie ist patentiert und kann sehr präzise gesteuert werden, da die Membran nicht von äußeren Umständen sondern einem kontrollierbaren Impuls unterliegt. Beim Bubble-Jet (HP und Canon verwendet ähnliche Technik) wird mit Hitze gearbeitet, was von externen Faktoren abhängig sein "kann". Zwar mag das in einem sehr kleinen Bereich liegen, doch wenn man sich mal ansieht wie schnell so ein Druckkopf über das Blatt fegt und je Zoll bis zu 5760 Punkte drucken kann/soll, dann kann man sich schon vorstellen wie viel da eine Toleranz 0,01% bedeutet.

2. Tinte, bein Bildpunkt wurde im Druck von 4 Druckpunkten in einem fixen Raster erzeugt (auch das sollte heute noch so sein) Wenn man die in 1. beschriebene Präzision beachtet, die mit der originalen abgestimmten Tinte gehalten werden kann, macht deutlich wie wichtig zum Einen gleichbleibende Qualität ist, zum Anderen auch die ganzen Einflussfaktoren wie Viskosität, Trocknung etc. miteinander funktionieren müssen. (damals hatten die Tintentropfen eine Größe von 1,5-3,0pl)
Bei unseren Tests haben wir auch verschiedene Tinten getestet (jedes Papier mit jeder Tinte welche/s wir finden konnten) und da kamen unglaubliche Verschiebungen ans Licht. Dabei haben wir uns nicht nur das Farbbild angesehen, sondern haben hochauflösend gescannt. Hierbei waren die 4 Punkte nur bei der Originalen Tinte in einem klaren Raster angeordnet. Die damals besten Tinten aus dem Drittmarkt konnten maximal 50% der Rastertreue halten. Manchmal bestand ein Bildpunkt auch mal nur aus 2 Druckpunkten oder bis zu 7 Druckpunkten.
Das zeigte sich neben der Farbverschiebung auch bei Flächen, die fleckig oder krisselig. (sah aus als würdest du mit wenig Licht bei 24.000 ISO fotografieren und dir dann die Graufläche nach Aufhellung ansehen)
Zudem haben viele Tinten nach einer Zeit eine Art Schlacke im Druckkopf hinterlassen, welcher die Düsen verstopfte und der Kopf dadurch zerstört wurde.
Austauschbare Köpfe, wie beim Mitbewerber, führten nur zum Verlust der Präzision. (wenn auch auf einem Niveau, was nur im Scan zu sehen war)

3. Das Papier, hier sah der Markt etwas anders aus, da gab es aus dem Profi-Segment durchaus tolle Papiere, die aber im Preis keinen großen Unterschied mehr hatten, manche waren sogar teurer.
Mein liebstes Papier war damals das Epson S041560 ColorLife Photo Paper, welches es aber heute nicht mehr gibt. Das Papier hatte, von den Epson Papieren, den höchsten weißanteil als Träger und war ziemlich farbneutral (ohne die Farben zu verblassen).

Wir hatten jedoch auch hochwertige Papiere, gerade im Glossy-Segment, auf dem die Farben nicht richtig trockneten, im Massenmarkt war das ganze häufig nicht mehr schön anzusehen.

Viel Text mit einer kurzen Empfehlung. *g*

Bei Tinte, wenn es qualitativ bleiben soll, bei der originalen Tinte bleiben.
Beim Papier ausprobieren was Deinen Ansprüchen entspricht.

Und ganz viel Spaß mit Deinem Drucker *zwinker*

In diesem Sinne
sonY
********mmer Mann
2.175 Beiträge
Moin Moin...

Bei einigen Herstellern kann man auch Probepakete anfordern um sich einen Überblick über das Sortiment zu machen. Ich nehm am liebsten das Papier in die Hand... Das ist mittlerweile ja fast nicht mehr möglich.
*********aler Mann
276 Beiträge
Große echte Foto Läden (keine błöd- und Geiz-Märkte) haben da auch Beispiele
Wie bestimmte Motive auf welchem Papier wirken *zwinker*

Gerade die offen porigen Baryt Papiere haben es mir persönlich angetan
******ott Paar
28 Beiträge
Schönes Hobby - da kannst du viel Geld verbrennen. Aber dafür sind die Ergebnisse meistens auch echt schön. Ich habe mich auf versch. Papiere von Hahnenmüle eingeschossen. Farbprofile usw.
Fremdtinte ist so eine Sache. Original ist wirklich gut, alternative gibt es hier die meines erachtens fast an das Original herankommt.
https://www.farbenwerk.com/farbenwerk-Home
Viel Spass
Ich habe den 800er Epson
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