In der Model-Kartei gibt es einen Thread zum Thema.
Es betrifft das Verflüssigen-Filter in der Kombination RGB + 16-bit-Bilder + GPU-Unterstützung-an, das ist aber leider der Standard.
Damit sind auch schon die drei Umgehungsstraßen festgelegt.
1. GPU-Unterstützung vor Verwendung des Filters ausschalten – dann geht’s zäh, aber es geht.
2. Auf Farbraum Lab wechseln – praktisch das gleiche, weil es die GPU-Unterstützung nur für den Farbraum RGB gibt.
3. Auf 8-bit wechseln, aber 8-bit-Biildbearbeitung ist eigentlich nur eine Notlösung.
4. Der ‚Gitter-Trick‘ – wäre mein Tipp, wenn es ohne GPU zu zäh ist, siehe unten
Der Fehler wurde von Adobe bestätigt, wir können auf ein schnelles Update hoffen.
Manche Anwender berichten auch von ‚extremen Veränderung‘ beim Verflüssigen-Filter – ist aber wohl Bedienungsfehler. Bisher konnte man die Pinselgröße über rechte-Maustaste + ALT-Taste und Bewegen der Maus ändern. Jetzt verändern Bewegungen in x-Achse die Pinselgröße und Bewegungen in der y-Achse den Druck – praktisch wie bei Veränderung der Pinselgröße und -härte beim Mal-Pinsel. Wenn man die Größenänderung eher diagonal macht, vergrößert man schnell mal unbemerkt den Druck und dadurch kann es ‚extrem‘ werden.
Gitter-Trick:
1. Verflüssigen-Filter mit GPU aufrufen
2. Bild bearbeiten, am Ende der Bearbeitung: Gitter speichern
3. Filter schließen und im Protokoll zurück - vor Verflüssigen
4. GPU abschalten
5. Verflüssigen-Filter ohne GPU aufrufen
6. Letztes Gitter laden - und alle Änderungen werden wieder ausgeführt
7. Verflüssigen schließen - fertig - GPU wieder an