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Kameraversicherung

****ee Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
Kameraversicherung
Hallo an alle,
ich habe mal eine Frage zu ner Kameraversicherung... bei der Suche nach dem Thema habe ich hier noch nichts gefunden..

Also, es gibt Kameras in Preisklassen, bei denen es sich sicher lohnt, mal über eine Versicherung nachzudenken. Ich habe ein wenig im Internet recherchiert und auch zwei oder drei Anbieter gefunden. Die Preise lagen so zwischen 10 und 15 € im Monat, wobei ich da auch noch nicht sooo genau auf die Konditionen geschaut habe.

Die Frage nun an Euch, hat jemand Erfahrung mit solchen Versicherungen? Kann jemand was Empfehlen? Wo drauf muss man achten? Wann lohnt es sich? Oder wann auch nicht? Ratet Ihr vielleicht sogar davon ab?

Feuer frei, würde mich über Antworten freuen.

Wünsche ein schönes (langes) Wochenende.

Mc_Gee
Ich habe in der Hausrat bei der AXA eine Vereinbarung die sowohl meine Ausrustung, als auch ggf geliehene Ausrüstung mitversichert, solange ich das nicht gewerblich nutze.
Ging ohne Aufpreis, fragen lohnt sich!

LG
****per Mann
178 Beiträge
Kameraversicherung lohnt sich nicht...
Die Versicherung schließt nämlich Fahrlässigkeit aus. D.h.; der Diebstahl aus dem Auto ist damit nicht abgesichert, weil ja jeder weiss, dass man Wertsachen nicht im Auto liegen lassen soll.
Bei Wohnungseinbrüchen haftet die Hausratversicherung. Geht das Fluggepäck verloren, haftet die Versicherung der Luftlinie.

Bei einem Fallschaden der Kamera - da könnte die Versicherung wohl greifen - aber wann passiert das mal?

Also bei 15,00 € im Monat sind das 180,00 € herausgeworfenes Geld.

Von daher würde ich von einer Kameraversicherung abraten.

LG shipper
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.271 Beiträge
Nur mal so durchrechnen:
15 € x 12 = 180 €/Jahr

Da könnte man auch sagen, für 180 € kann ich eine Reparatur auch bezahlen, falls solche Schäden versichert sind.

Falls Diebstahl drin ist und eine Kamera im Wert von 5.000 € nach einen Jahr geklaut wird - Bingo - dann hat sich die Versicherung gelohnt.
Müsste man nur wissen, ob sie die 5.000 zahlen oder nur eine Teil, weil Wertverlust etc. pp...

Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt und habe keine Erfahrungen mit solchen Versicherungen.
Lohnt nicht...
Habe diese Frage schon auf einer anderen Foto-Community gestellt und die sagten auch alle das es sich nicht lohnt. Diebstahl mit zu versichern ist unzahlbar, als das es sich lohnen würde.

Die Reparatur oder Neubeschaffung eines Objektives / Kamerabodys bei Beschädigung ist eine bessere Lösung.
Das Objektiv bzw. Body hat nur den aktuellen Zeitwert, die Zahlen dir auch nicht die komplette summe *g* für Diebstahl haftet unter anderem auch die Hausratsversicherung, wie schon oben erwähnt.

Lg
*******ein Mann
25 Beiträge
Verischern kann man alles
Ich hatte mich ebenfalls mal nach einer Versicherung erkundigt für die Kamera. Ebefalls für 10 bis 15 EUR/Monat wurden mir Verträge angeboten. Mindestlaufzeit 2 Jahre.

Abgedeckt war der Ersatz bei verschuldetem oder unverschuldetem (sofern keine andere Versicherung dafür aufkommt) Defekt an der Kamera ab Prozent XY Schaden.
Das Problem bei der Kamera war aber, dass die Versicherung nur für den Body (nur bei nicht wechselbaren Objektiven für die ganze Kamera) galt. Wenn so eine Kamera runter fällt, hab ich da selten Glück und vorher das Objektiv abgeschraubt. Jedes Objektiv hätte einzeln ebenfalls versichert werden müssen (da gibt es eine Klausel im Vertrag die Erweiterungen/Anbauteile und Verschleißteile ausschließt).

240 bis 360 EUR zahlt man etwa für die zwei Jahre Laufzeit. Hat man einen Body für 700 EUR, der fällt runter und man bekommt ihn ersetzt: TOP! Aber: In den meisten Fällen bekommt man keinen neuen Body, sondern nur noch den Restwert des kaputten Bodys ausgezahlt.

Ich war schließlich gegen eine Kameraversicherung, u.a. auch weil mein Arbeitsmaterial(!) gewerblich bereits mitversichert ist in Haftpflicht und Hausrat - nutze die Kamera jetzt seit 3 Jahren und könnte mir für die zusätzliche Versicherung, die ich gespart habe, wieder einen neuen Body kaufen - denn, eine Rückzahlung meiner Beiträge im "Nicht-Schadensfall" hat man mir auch nicht angeboten.

Trotzdem, muss jeder für sich entscheiden ...
Wenn eine gewerbliche Nutzung mit der Kamera verbunden ist ist eine Versicheurng nicht verkehrt. Allerdings sichert kein Versicherer dich ab, wenn die Kamera 5 Minuten vor einem Hochzeits-Shooting heurnterfällt *schiefguck*
****ee Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
das bringt mich schon weiter
Hallo an alle,
zunächst mal vielen Dank für Eure Beiträge... die mich schon mal ein ganzes Stück weiterbringen...

Die 180 € im Jahr wären nicht das Problem, das problem sind dann die Leistungen der Versicherung, die müssen stimmen. Wenn nur der Body versichert ist, macht das wirklich keinen Sinn.

Ich werde mich mal mit meiner Hausratversicherung in Verbindung setzen, das wird sicher die beste Lösung sein.

Viele Grüße

Mc_Gee
Das dslr-forum
hat eine Kooperation im Bereich Fotografenversicherung. (Ausrüstung, Haftpflicht, Rechtsschutz)

Könnte sehr interessant sein, da hier z.B. auch der Diebstahl aus einem PKW mitversichert ist.

Pöpping's Fotografenversicherung
Ein Versicherungsschutz entwickelt von einem Fotografen für Fotografen!

• Versicherungsschutz gegen Verschrammen & Verkratzen von Linsen
• Versicherungsschutz gegen versehentliches Fallenlassen
• Versicherungsschutz gegen Diebstahl und Raub
• Deklarationsverzicht - Versicherung ist OHNE das Führen einer lästigen 
Geräteliste möglich
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max. 10% der VS auch wenn eine Anmeldung vergessen wird
• Kostenlose Mietgeräteklausel für gemietete Gegenstände bis 5.000 EUR max. 20% der VS

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=863490
*******wo6:
Könnte sehr interessant sein, da hier z.B. auch der Diebstahl aus einem PKW mitversichert ist.

Am besten erst eure bestehenden Versicherungen prüfen, bevor ihr da zusätzlich Geld ausgebt. Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, dass eine extra Versicherung das Geld nicht Wert ist.

Diebstahl aus PKW habe ich bereits über den KFZ Schutzbrief abgedeckt
Die Hausrat beinhaltet das auch noch einmal, schließt aber grobe Fahrlässigkeit zusätzlich mit ein, sprich die sichtbar liegengelassene Kamera ist trotzdem versichert.
Master of Disaster :-). Tromsö 2012 auf der Jagd nach Nordlichtern
**l Mann
129 Beiträge
Naja...kommt darauf an...
Ob es sich lohnt oder nicht, hängt aus meiner Sicht massgeblich vom Wert der Kamera/Ausrüstung ab.

Eine Kamera unter ca. CHF 800-1000 würde ich nicht versichern wollen. Da lohnt die Jahresprämie im Verhältnis zum Wert nicht.

Ich habe ebenfalls bei der Axa-Winterthur den Zusatz für elektronische Geräte. Da wäre auch der Fall Laptop abgedeckt, der durchaus auch mal einen Schluck Sinalco von den Kids verabreicht bekommen kann.

Und bei mir hat es sich bereits mehr als gelohnt:

a) Eines Abends nehme ich meine Kamera inklusive Tasche aus dem Auto, hänge sie um und auf dem Weg zur Wohnung klatscht die Tasche samt Inhalt auf den Boden. Warum? Karabiner des Tragegurtes war in so einem unglücklichen Winkel "verhängt", dass er vom Gewicht der Tasche aufging. Fazit: Bajonett am EF 24-70/2.8 ausgerissen. Bajonett und Ultraschallmotor Steuerung ersetzen, Auflagemass kontrollieren, alles in Allem über CHF 400 Schaden.

b) Ich möchte den Sensor meiner EOS-1 Ds II reinigen. Stromversorgung angehängt, Verschluss auf, feuchten Swab rein. Und man will es nicht glauben, just in dem Moment geht der Verschluss zu. Warum weiss ich bis heute nicht. Lamellen am Ar... Fazit: Verschluss inkl. tutti ersetzen (musste in Japan organisiert werden), Rechnung über CHF 700.

Wie erwähnt, ich denke es kommt auf dem Kamerapreis an. Möchte aber auch anhand meiner zwei Fälle darauf hinweisen, dass bei aller Sorgfalt mehr "Dummes" passieren kann, als man sich vorstellt.

Ein Body, der herunterfällt muss nicht zwangsläufig ein Totalschaden sein, der nur mit dem Zeitwert abgegolten wird. Auch die Reparatur kann leicht mal 2-3 Jahresprämien übersteigen.

In diesem Sinne immer "Gut Licht".
Danke :-)
Hi all,

auch ich habe oft darüber Nachgedacht und sehe es eigentlich für MICH als unumgänglich.

Wieso ist genauso einfach wie hier schon von einem Herren beschrieben:

Wenn ich mit meiner wohlgemerkt keinen Fototasche unterwegs bin,
hängen auf meinem Rücken mal eben 5.000 - 7.000 Euro. Wenn das
keine 12 * "Pinuts Euro" Wert ist weis ich es nicht. Ich könnte zig Beispiele
nennen wo mir das passieren könnte, da wäre ein Platzregen und alles
wird durch Nass, Bootstour, oder fliege damit mal nach New York und
lass dich überfallen (übrigens nicht ungewöhnlich), jede andere Stadt
schreit nach Armut und Diebstahl am helligen Tag, Radtour und mich fährt einer um
und alles knallt auf dem Boden, am Strand geklaut, etc etc etc.

Im Grunde ist es wie mit allen Versicherungen eine Frage der Wertschätzung.

Wieso habe ich eine Lebensversicherung wenn ich Denke ich werde noch laaaange Leben?

Gruß
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
ich habe meine Ausrüstung auch versichert.

Über die Jahre hat es sich vielleicht nicht absolut gelohnt, aber der eine Reparaturschaden (Kamera falsch abgelegt, die ist dann in 'nem leeren Schwimmbad auf'n Boden gefallen, mit Linse 800 Euro Reparaturschaden durch Nikon) ist problemlos bezahlt worden. Reparaturfreigabe hatte ich nach zwei Telefonanrufen (erster zum Versicherungsvertreter, zweiter mit dem Zuständigen bei der Versicherung).

Ich schleppe aber auch locker 4000 Euro Zeitwert an Kamera + Linsen mit mir 'rum ... und ich schlafe mit der Versicherung einfach ruhiger.
***Ta Paar
153 Beiträge
Wir wären froh gewesen ...
... wenn unsere Ausrüstung versichert gewesen wäre!

Wir haben gerade diese Woche eine Linse (Nikkor 24 - 70/2.8) nach einem Fallschaden zurück bekommen.

Flotte 931,53 € haben wir für die Reparatur bezahlt, glücklicherweise hat das Gehäuse (D 810) nichts abbekommen.
****ee Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,
wie wir am Beispiel von Na_Ta sehen, macht eine solche Versicherung doch durchaus Sinn. Meine Nikon hat 2600 € gekostet und da sind 180 € im Jahr sicher gerechtfertigt.

Mit meiner Hausratversicherung habe ich gestern telefoniert, die übernehmen nur wenn die Kamera im Haus geklaut wird oder beim Feuer "ums Leben kommt"...

Ich habe ein Online-Angebot gefunden, was angeblich über die R+V Versicherung läuft, die habe ich gestern angerufen und warte auf ne Rückmeldung. Ansonsten habe ich ein Angebot gefunden, wo ich für 150€ im Jahr meine Kamera versichern kann.

Ich werde mir die Artikel von JustUsTwo6 mal näher anschauen.

Viele Grüße

Mc_Gee
*******eet Mann
497 Beiträge
Kommt eben drauf an
Es kommt eben drauf an, wieviel die Ausrüstung wert ist und ob man den Verlust "verschmerzen" kann. Einen 2000€ Body mit einer 1000€ Linse würde ich wohl nicht versichern. Ist sicher auch Geld, aber nach meinen Recherchen passt das nicht zur Versicherungsrate. Es gibt einige gute Fotoversicherungen, wo Diebstahl (inkl Auto und nachts) Runterfallen, Raub, Feuer versichert sind. Zum Teil kann man auch zwischen stationärrer und beweglicher Ausrüstung unterscheiden, ohne die Geräte zu nennen (Beispiel: Man hat 20.000€ Foto/Videoausrüstung, nimmt aber maximal 7000€ gleichzeitig mit aus dem Haus he nach Einsatz, dann kann man 13k€ stationär für einen viel geringeren Satz versichern.

Ich denke mal, das ist wie eine Vollkasko beim Auto. Ein 3000€ Polo wird keiner VK versichern, einen 50.000€ Oberklassewagen schon eher.

Kommt auch drauf an, wie oft ich mit dem Zeug fotografiere und unterwegs bin. Auch wo ich unterwegs bin, spielt eine Rolle. Zu unseren guten Zeiten waren wir locker 1x die Woche für Fotoshootings unterwegs, wo mit dem Kram auch wirklich gearbeitet wurde. Da sind dann aber auch schnell mal 10-20k€ am Mann. Ich denke wenn man hier eine Fotoversicherung mit 500€ SB nimmt, dann kommt man langsam an Beiträge von nur 2% der Versicherungssumme. Das ist dann schon ok. Dann gibt es zum Teil noch Schadensfreiheitsrabatte und sowas.

Es lohnt sich nur etwas zu versichern, was man wirklich braucht und nicht mal eben wiederbeschaffen/zahlen kann.
****ee Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
???
Einen Body für 2000 € und ne Linse für 1000 € würdest Du nicht versichern?
Ich denke das Beispiel von Na_Ta zeigt, das es Sinn macht, seine Ausrüstung zu versichern.
Wie gesagt, meine Nikon kostet 2600 €, Body und Objektiv. Ich habe jetzt ne Versicherung gefunden, die ausgiebig im Netz gegooglet, wo sie einen sehr guten Ruf hat und mir auch die Versicherungsbedingungen genau angeschaut. Mich kostet die Versicherung jetzt 106 € im Jahr. Und das ist es mir einfach Wert. Ich kenne meine Schusseligkeit...

Es macht auch keinen Unterschied ob ich die Ausrüstung eher selten brauche oder öfter. Sicher ist das Rikiko höher, je mehr ich damit mache. Aber das Teil kann mir auch bei einmaliger Benutzung runter fallen.

Gruß

Mc_Gee
*******eet Mann
497 Beiträge
sehr persönliche Sache ...
Das ist ja eine sehr persönliche Sache und eine Frage der Einstellung. Wenn -ich- 3000€ nicht versichern würde, so heißt das nicht, dass das für alle gelten muß.

Man muß halt gucken, was man alles versichert, Hausrat, Rechtschutz, Kamera, Auto, Unfall, usw usw ... Hier kann man sich halt überlegen, was man alles einsparen kann, auch wenn einem alle 10 Jahre mal eine Linse runterfällt. Daher die Aussage: Wichtig ist nur die Versicherung, die Schäden abdeckt, die man nicht mal eben aus der Portokasse bezahlen kann oder die einen lebenslange Probleme bereiten können (fehlende Haftpflicht, Gebäudeversicherung bei Brand ... usw).

Natürlich ist es auch eine Frage der Schusseligkeit ... klar. Wir waren in den letzten 10 Jahren wirklich viel unterwegs auf Fotoshootings und haben wirklich viel Zeug .. Studioblitze, Portys, Kameras, Objektive, Zubehör, .... Es ist noch nie was runtergefallen oder gestohlen worden.

Aber es gibt einen psychologischen Effekt: Man geht unbedarfter mit der Technik um, wenn es versichert ist. Das entspannt den Kopf und macht im Hobby einen Hauch mehr Spaß. Vielleicht passiert auch gerade deshalb nix, WEIL es versichert ist *zwinker*

Wie dem auch sei: Achtet bei einer Versicherung darauf, dass ihr auch Eigentumsnachweise, Bilder, Rechnungen usw habt .... die schönste Versicherung nutzt nix, wenn man später in Erklärungsnot kommt.
****ee Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
zwei entscheidende Aussagen
Natürlich ist es auch eine Frage der Schusseligkeit ...

alleine das ist für mich schon ein Grund für die Versicherung... ich kenne mich...

Aber es gibt einen psychologischen Effekt: Man geht unbedarfter mit der Technik um, wenn es versichert ist. Das entspannt den Kopf und macht im Hobby einen Hauch mehr Spaß. Vielleicht passiert auch gerade deshalb nix, WEIL es versichert ist *zwinker*

Ich denke auch da ist was dran...

Gruß

Mc_Gee
Ich habe meine komplette Ausrüstung (Wert >4.500€) versichert. Diese hat sich durch einen Linsenschaden eines L-Objektivs auch schon gelohnt gehabt.

Die Vorteile sprechen hierbei für sich:

weltweiter Versicherungsschutz
Versicherungsschutz gegen alle unvorhersehbaren Gefahren
Schutz während des Gebrauchs, beim Transport und der Aufbewahrung
Sehr günstiger Preis für einen umfassenden Versicherungsschutz
Versicherungsschutz gegen Verschrammen und Verkratzen von Linsen
Automatische Vorsorge für Neuanschaffungen bis EUR 3.000,00
Bis zu einem Gesamtbetrag von EUR 300,00 besteht automatisch beitragsfreier Versicherungsschutz auch für nicht im Antrag genanntes fotografisches Zubehör

Und das ganze bei 2% des Neuwertes pro Jahr plus Zuzahlung im Schadensfall.

Da hier keine Links gepostet werden dürfen, gebe ich nähere Infos zum Anbieter gerne per PN.
*****cat Mann
783 Beiträge
****ee:
...wie wir am Beispiel von Na_Ta sehen, macht eine solche Versicherung doch durchaus Sinn.

Klar, etwa den gleichen Sinn wie Lotto spielen. Kann man Glück/Pech haben oder auch nicht. Versicherungen decken existentielle Risiken ab, alles darüber hinaus sichert immerhin Arbeitsplätze in der Versicherungsbranche. Auch nicht schlecht.

lg daniel
Versicherungen sind imho Existenz(ver)sicherungen ...
... und deshalb versichere ich auch grundsätzlich nur solche Risiken: Gebäude-, Haftpflicht-, Kranken-, Renten-, Kfz- und das war's dann auch schon so ziemlich.

Wer Angst vor überschaubaren wirtschaftlichen Nachteilen hat tut m.E. gut daran, einfach einen "eigenen Versicherungsfonds" anzulegen und dort alle Versicherungsprämien einzuzahlen, die er sich leisten kann und will. So bleibt das Geld bei einem selbst, bringt vielleicht sogar ein paar Zinsen und wenn kein Schadenfall eintritt, lässt sich prima die eigene Beerdigung davon bezahlen. Jeden Monat beispielsweise 50,-€ in die Kasse und einfach auch ein bisschen eigene Vorsicht - schon kann ich mir ganz easy nach ein paar Jahren einen fetten Schadenfall leisten ...

Und ausserdem ist es noch egal, ob die Kamera runtergefallen oder das iphone verschmort oder der berühmte Reissack umgefallen ist: Geld ist da und mit irgendwelchen zahlungsunwilligen Versicherungen oder deren vielseitigen Ausschlüssen gibt's keinen Ärger.

Einfach mal einen Blick auf den nächstbesten Glaspalast eines Versicherungsunternehmens werfen und sich fragen, wer den wohl bezahlt hat ... *fiesgrins*
****ee Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
noch lange nicht das gleiche
Bei dem "eigenen Versicherungsfond" hast Du aber erst recht einen wirtschaftlichen Nachteil...
Ich habe 2600 € für meine neue Kamera bezahlt und anstatt 100 € für eine Versicherung im Jahr zu zahlen (mit der hier jede Menge positive Erfahrungen gemacht haben) zahle ich stattdessen jeden Monat 50 € in meinen "eigenen Versicherungsfond". Nach zwei Jahren fällt mir meine Kamera hin und dann kaufe ich mir aus meinem "eigenen Versicherungsfond" ne neue. 1200€ habe ich in meinem "eigenen Versicherungsfond" und das gleiche lege ich noch mal drauf...
Also wenn das günstiger ist, habe ich in der Schule nicht aufgepasst...
Ich finde, da stehe ich mich mit meiner Versicherung besser...

Viele Grüße

Mc_Gee
*****cat Mann
783 Beiträge
****ee:
Also wenn das günstiger ist, habe ich in der Schule nicht aufgepasst...

Tja, das liegt daran, dass dein Szenario rein hypothetisch ist. Genau wie ein paar Dutzend andere Szenarien, in denen du nur Versicherungsbeiträge einzahlst und nie etwas herunter fällt. Wichtig ist die Abwägung der Wahrscheinlichkeiten und glaube mir: Die Versicherungsmathematiker haben in der Schule auch gut aufgepasst und keiner kann so pragmatisch und zutreffend den wahren Wert eines Risikos berechnen, wie eben diese. Vom Verlust einer Kitlinse bis zum atomaren Super-GAU, alles lässt sich in kalte Zahlen verpacken. Du kannst also felsenfest davon ausgehen, dass du der Versicherung immer mehr als diesen wahren Wert bezahlen musst. Andernfalls müsste man doch sehr zweifeln, Versicherungen sind schließlich keine karitativen Organisationen sondern gewinnorientierte Unternehmen

lg daniel
Und hier noch 2 Tipps für die Versicherungsjunkies unter uns
a) Einfach mal den Begriff "German Angst" googeln und sich so seine Gedanken dazu machen ...
b) Fernsehen, und zwar am 17.08.15 um 22:45 Uhr in "Das Erste" ... ("Versichert und verloren - eine Reportage über die zweifelhaften Methoden der Versicherer")

*fiesgrins*
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