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Licht box für Food-Photographie

********atze Paar
213 Beiträge
Themenersteller 
Licht box für Food-Photographie
Hallo liebe Community,

Weihnachten steht wieder vor der Tür und man macht sich ja allerlei Gedanken über Geschenke.
Ich würde einem ambitionierem Hobby Food Photographen gerne eine Licht-Box/Lichtwürfel/Light box für das Ablichten seiner Meistewerke schenken.

Namentlich geht es um den bzw. die "Inhaber" des Blogs "cahama" auf Wordpress.
Bisher wird dort mit der Wohnzimmer bzw. Küchenbeleuchtung sowie einer hochwertigen Bridge-Kamera gearbeitet.

Ich photographiere zwar selbst sehr gerne, habe jedoch keine Ahnung von dererlei Zubehör und würde mich über Hinweise um Empfehlungen sehr freuen.

Liebe Grüße
der Knuddelkater
****69 Mann
307 Beiträge
Es gibt sogenannte Lichtwürfel von klein bis groß. Die haben idR einen Boden so daß man noch Untergrund für die Food Aufnahmen benötigen oder man schneidet eine Seite auf.
Dann gibt es Lichtzelte ähnlich einem Moskitonetz die man z.B. an der Decke aufhängt. Sie haben idR keinen Boden.

Eine Websuche nach diesen Begriffen liefert unzählige Varianten und Lieferanten.
Keine Beschreibung angegeben.
******oto Mann
180 Beiträge
Grundsätzlich keine schlechte Idee, ABER:

so eine Lichtbox benötigt ja zusätzliche Lichtquellen, also entweder Dauerlichter, oder Blitze. Da es sich ja hier um die Verwendung mit "hochwertigen Bridge-Kamera" handelt, gehe ich mal davon aus, dass kein Blitzsystem vorhanden ist und auch die möglichkeit der Nutzung selbigens eher eingeschränkt möglich sein dürfte, müsste man eine Lösung mit dauerlichtern anstreben. Jedoch kostet da auch je nach dem ein Satz vernüftiger Strahler+Leuchtmittel mehr als jede Lichtbox.. Das also bitte mit bedenken!
********atze Paar
213 Beiträge
Themenersteller 
Vielen dank für die ersten Antworten!

Eine Websuche nach diesen Begriffen liefert unzählige Varianten und Lieferanten.
Genau das ist mein Problem! Ich habe keine Ahnung, was davon taugt oder für den genannten Einsatz geeignet ist.

[...]Da es sich ja hier um die Verwendung mit "hochwertigen Bridge-Kamera" handelt, gehe ich mal davon aus, dass kein Blitzsystem vorhanden ist und auch die möglichkeit der Nutzung selbigens eher eingeschränkt möglich sein dürfte[...]
Stimmt genau!

[...]müsste man eine Lösung mit dauerlichtern anstreben.[...]
Auch hier bin ich für Empfehlungen und Hinweise sehr dankbar!

Ich denke es ist durchaus sinnvoll Lichtbox mit Lichtquellen zu verschenken.

lg
der Knuddelkater
****69 Mann
307 Beiträge
Da ja bisher auch mit verfügbarem Umgebungslicht gearbeitet wurde dürfte die Farbkontrolle beherrscht werden.
Diese Lichthüllen kann man dann mit einem billigen (Halogen-)Baustrahler beleuchten. Für ganz gleichmäßige schattenlose Beleuchtung nimmt man zwei.

Wichtig wäre mir die Farbreinheit, deswegen würde ich Halogenlicht mit gleichmäßigem Spektrum nehmen und keine LEDs oder Leuchtstoffröhren die in günstiger Version zu Bandenbildung beim Spektrum leiden.

Man muss auch schauen, dass kein Mischlicht mit unterschiedlichen Farbtemperaturen besteht z.B. aus Sonnenlicht und Halogenlampe.

Zusätzlich habe ich die Verwendung eines Stativs für die Kamera vorausgesetzt!

Für die Größe muss man schauen wie groß die Fläche für den/die Teller und den Hintergrund maximal sein soll. Man achte auf die Perspektive, d.h. wenn die Kamera recht flach aufs Objekt schaut kommt einiges an Hintergrund hinzu.
Das kann wohl nur der Anwender, der Fotograf selber genau wissen.

Ich fände ein Zelt dass einen ganzen Tisch umfasst praktischer für solche Aufnahmen als einen kleinen Würfel. Damit kann man den üblichen Kram wie Tischoberfläche, Tischdecke und Tischdekoration einfach mit einbeziehen.
Keine Beschreibung angegeben.
******oto Mann
180 Beiträge
interessant, ich hab grad mal bei amazon geschaut, man kriegt schon für recht schmales geld auch angebote inklusive dauerlichtern.

ich würde sagen, der entscheidende faktor hier ist, wie viel geld du ausgeben willst. Für die angestrebten verwendungszwecke reicht eigentlich schon das günstigste Paket aus. Ich hab mir grad mal die Webseite angesehen, und ja... ich drücke es mal so aus, mit einem Lichtzelt kann es nur besser werden. Weder die Motive noch der bisherige Verwendungszweck, noch der Skill des Fotografen würden da jetzt irgendwelche Lichtzelte und Belichtungsanlagen für zig hunderte Euro rechtfertigen.

Grundsätzlich gebe ich auch69 recht, aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn man sich die Seite anschaut, erkennt man gleich, dass es mehr um die Rezepte geht, als um irgendwelche gedeckten Tische oder hochgestylte Fotos von "Serviervorschlägen". Und man möchte ja selber auch noch in den Genuss einer warmen Speise kommen.
Daher noch ein Tip: achte drauf, dass das ganze Zeug schnell und einfach aufzubauen ist und dann auch wieder gut zu verstauen ist.

Und es muss wohl groß genug sein, um auch für nen Kuchen oder Backblech platz zu haben, das dürfte dann vielleicht noch die größte herausforderung sein.

Das sind also die Parameter;
Dauerlicht,
Aufbau/Platz
Größe

Such was, dass diesen Parametern entspricht und dann nimm das günstigste. Da kann man nicht all zu viel Falsch machen.

----
Und ich probier morgen mal die gefüllten Pfannkuchen aus *ggg*
****69 Mann
307 Beiträge
Die Aufnahmen im Blog wurden häufig auf einem Tisch, etliche auf einer Küchenarbeitsplatte und manche auf dem Herd gemacht. Manchmal ist Hintergrund wie Wand, Schrank o.ä. noch mit dabei

Ein Lichtzelt das man an die Decke bzw. Tischbeleuchtung hängen kann
http://www.amazon.de/Lichtw% … 5&sr=1-68&keywords=Lichtzelt

Ein großer Würfel mit mindestens 80cm oder mehr Kantenlänge dem man den Boden herausschneidet würde wohl auch funktionieren.
Beispielsweise http://www.studiobedarf24.de … Daylight-Lichtwuerfel-Set-75
Das Produktfoto zeigt auch den einfachen Beleuchtungsaufbau.

Diese Würfel nach Machart eines PopUp-Zeltes wollen nach den Aufnahmen auch wieder zusammengefaltet werden. Nicht jeder mag das.

Man kann sich auch eine eigene Lösung aus dünnen Styropor- oder Styrofoam-Platten zusammenbauen (dabei auf Faltbarkeit achten).
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
google mal nach "low budget shooting", da gibt's 'n Buch und 'ne passende Seite.
Vorteil beim Selbstbasteln: Größe passt.

euro
Aufnahmetisch
Hallo,

ich fotografiere u.a. Food und Produkte. Einen Würfel finde ich vom Handling nicht sonderlich praktisch. Wir haben uns für einen Aufnahmetisch entschieden namentlich dieser: https://www.calumetphoto.de/ … sch-transportabel/CALRM1018/

Funktioniert hervorragend und läßt sich bei Bedarf gut verstauen und transportieren.

VG
Aufnahmetisch
@Knuddelkatze
ich würde den zu Beschenkenden einfach fragen, was er sich da vorstellt bzw. wünscht, bevor man irgendwas auf Verdacht oder auf Tipps von unbeteiligten Dritten schenkt - zum einen erspart man sich Enttäuschungen und anschließendes Umtauschen, zum anderen ist das zu speziell und abhängig von den eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten des Fotografen
Schenk einen Gutschein ...
... ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich ohne Ahnung und nur mit ein paar Tipps aus einem Erotikforum das richtige Ersatzteil für meinen Kumpel besorge, der gerade einen alten Fiat Topolino restauriert ... ;o)

PS: einen Lichtwürfel habe ich übrigens auch (eigentlich 2), aber ich habe ihn mir doch lieber selbst und passend zu meinem sonstigen Equipment ausgesucht ... genau wie meine Küchenmaschine übrigens ...
Summer 2020
*****yes Mann
45 Beiträge
Würfel ist nichts..
ich schliesse mich fotograf1972 an.. Ich mache auch viel Schmuck und Kleinzeugs und finde diese Boxen eher ein Hindernis.. Hin und wieder schiesse auch Essen. Gerade für Essen soll das ganze Ambiente Stimmen. Der Tisch, schön gedeckt usw.. Warum nicht einfach ein Gutschein schenken?? Da kannste nichts falsch machen.. *g*
*******n69 Mann
6.460 Beiträge
Hohlkehle
Diese oder ähnle Anfragen habe ich schon mehrfach beantwortet.
Da ich Produktfotografie betreibe, benutze ich einen DIN A1 Karton den ich zu einer Hohlkehle biege. An allen 4 Ecken ein Loch rein. Dicke Schnur durch. Oben einen dicken Knüpfer. Unten Bandstopper wie bei einer Outdoorjacke. So kann man die Hohlkehle in ihrer Krümmung variieren. Links und rechts 2 Klemm Büroleochten von IKEA mit Leuchtstoffröhren 5800 Kelvin. Fertig. Ach ja Karton habe ich in Weiß, Grau und Schwarz.
Kostenpunkt für alles 70€.

Siehe Bild.

Gruß
Peter
Tabletop
nur mal zwei Beispiele...
...wie man auch ohne große Kosten, Aufwand und technisches HigTech-Spielzeug gute "Food"-Fotos machen kann - nur, was will man dann dafür schenken, ein Blitz mit Funk? (wär ne Idee, da hätte der Beschenkte auch was von)

Will sagen, das Thema ist zu mannigfaltig, um da jetzt gezielt und ohne weitere Kenntnisse das Passende schenken oder empfehlen zu können, so auf Verdacht.

Eine Lichtbox o.ä. kann man sich auch mit einfachen Mitteln und preiswert selber "basteln" (Styroporplatten, Hohlkehle aus Bastelkarton, 1-2 preiswerte Blitzgeräte usw.).

Ansonsten einfach mal "Lichtzelt" oder "Lichtwürfel" bei Amazon suchen, da geht es schon recht preiswert los.

Die Fotos im genannten Blog sind doch schon recht ansprechend, trotz der z.Z. einfachen Möglichkeiten (gelegentlich den Weißabgleich etwas anpassen, wenn ich das sagen darf).

Hier mal ein Link für entsprechende Fototipps (siehe Ziffer IV. "Food/Tabletop") als Tipp für den Hobby-Food-Fotografen:
http://fotopraxis.net/workshops-2/





****San Mann
40 Beiträge
In der Food-Fotografie...
wird in der Regel mit nur einer Lichtquelle gearbeitet und zwar meist im Gegenlicht bis hin zu 45 Grad. Auf einem Tisch platziert reicht es oft, diesen vor ein großes Fenster zu stellen und im 45 Grad Winkel von oben gegen das Fenster zu fotografieren...

Bitte keine Lichtzelte oder ähnliches für Food-Fotografie verwenden, diese haben die Angewohnheit, glänzende, ölige Stellen (bspw, ein saftiges Steak oder generell Gebratenes) matt, grau und flach erscheinen zu lassen.

Unter Beachtung des oben angeführten reicht somit 1 Softbox mit Blitz bzw. Dauerlicht, es sollte darauf geachtet werden, dass die Softbox nicht zu klein ist. Stichwort: Fenstergröße *zwinker*

Für die leichte "Frontbeleuchtung" werden lediglich Aufheller verwendet...
Part of me
****hi Mann
231 Beiträge
Blitz, Diffusor und Stativ
Was auch noch ganz gut geht, ist ein Aufhellblitz mit einem Diffusor. Habe selbst einen Garry Fong, der auch von Zeit zu Zeit zum Einsatz kommt.

War letztens bei einem Photografen, der schwört darauf, einfach drauf, ohne Deckel gegen die Decke und etwas überbelichten. Und die paar Schnappschüsse die er dabei gemacht und gezeigt hat, schöne weich ausgleuchtet.

Und es gilt das alte Motto, wenn das Bild nicht gut war, warst Du zuweit weg.

Und wenn es zuwenig Licht ist, insbesondere mit einem Makro, ein Stativ ist immer gut.
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