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Pelzfreunde65
Ich dachte mir, das wäre ein netter Thread für Freunde des Pelzes.
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Positiver Umgang mit uns selbst und wie wir uns sehen

Ich will so bleiben wie ich bin....
Du darfst!

Vielen Dank für das tolle Thema und den Link zu der Bloggerin.

Ich denke, egal wie groß, klein, dünn oder dick frau ist, steigt oder fällt das subjektive Wohlbefinden mit dem eigenen Selbst-Bewusstsein. Ist dieses nicht ausgeprägt vorhanden, können andere Männer oder der Partner sagen so oft sie wollen, dass sie einen attraktiv finden. Subjektiv betrachtet ist es anders.

Natürlich kommen die Medien hinzu, die suggerieren nur schlanke Frauen seien willensstark und diszipliniert, achtsam mit sich selbst und gesundheitsbewusst. Fakt ist, wenn frau eben nicht so ist wie von Medien und der Gesellschaft erwartet, ist es eine große Stärke, dem ganzen entgegen zu stehen und sich nicht negativ davon beeinflussen zu lassen.

Ich für meinen Teil gehöre leider noch nicht dazu mit meinen überflüssigen Pfunden achtsam umzugehen und mich dafür nicht schlechter zu machen als ich sonst bin. Ich übe gerade Selbst-Wahrnehmung und -Bewusstsein, von Liebe will ich nicht sprechen. Es ist ja nicht plötzlich über Nacht passiert, dass die Klamotten zu eng und die körperliche Nutzfläche größer wurde. Nur passt schlank sein mit gutem Essen leider oftmals nicht zusammen. Und der Körper einer Frau in der Lebensmitte nicht mehr zu beinahe noch jugendlichen Bodies von Mädels in den 20ern. Sich das bewusst zu machen, ist wichtig denke ich, um auch keine unerreichbaren Ziele zu verfolgen. Da muss ich mir selbst an die Nase fassen *zwinker*

Kürzlich habe ich nette Sprüche gelesen, die ich motivierend für mich fand. "Schönheit braucht Platz" fand ich gut und "Viele legen Wert auf das Gewicht, viel besser ist es doch mehr Gewicht auf die Werte eines Menschen zu legen!"

In diesem Sinne... chakka... wir sind gut so wie wir sind, jede Frau für sich *genau*
**********ressa Frau
3.466 Beiträge
das alte Klischee...
dem wir uns gegenüber individualisieren können.
Achtsam mit sich selbst zu sein halte ich für eine sehr wichtige Kompetenz! *love*
Was Thema Bahn und Sitzplatz angeht: so lange ich noch auf eine Doppelbank passe, sehe ich das entspannt. Gibt schließlich genug "halbe Portionen", die den "angefangenen" *zwinker* Sitzplatz nutzen können...
Dünne Frauen sind nicht automatisch fit und dicke Frauen nicht automatisch ungesund.
Da sind arg viele VOR-stellungen im Weg, die Frau wirklich mal hinter sich lassen könnte... *floet*
So gut das eben gerade geht *sonne*
*****ess Frau
18.698 Beiträge
*****Eve:
"Viele legen Wert auf das Gewicht, viel besser ist es doch mehr Gewicht auf die Werte eines Menschen zu legen!"

Das Zitat finde ich richtig gut!
Ich denke, das werde ich jetzt öfter mal nutzen, auch wenn ich damit mein Gewicht nicht entschuldigen und rechtfertigen oder gar schönreden möchte.
Aber ich besitze leider auch nicht die Willensstärke, um gegen das leckere Essen anzukämpfen und in meiner kaum bis nicht vorhandenen Freizeit Sport zu trieben.
**********ressa Frau
3.466 Beiträge
Über Gewicht redet man nicht!
Übergewicht hat man.
*zwinker*

Essen kann kompensatorisch sein...
Wird als Belohnung verwendet.
Als Bestrafung.
Als Motivation.
Als Bremse (voller Magen...)
Als ....
*nachdenk*
Ersetzt also ein anderes Bedürfnis dahinter....welches via Essen pseudogestillt wird.
Manches Bedürfnis dahinter wurde so lange/so tief verdrängt, dass man ziemlich danach buddeln müsste...was aber nicht immer Spaß macht... und dann ist es ja so herrlich einfach, wieder alte Gewohnheiten zu fröhnen...und wieder zu jammern und sich mit dem Mantra "ich schaffe das eh nicht" zu trösten....
Kenn ich. An dem Spiel hab ich auch Aktien.
*blume2*
Ich denke jede Frau hat immer etwas, dass sie stört. Ich bin aber mittlerweile endlich wieder an dem Punkt angelangt, wo ich mich, trotz meiner Problemzonen, selbst liebe. Denn ich esse einfach viel zu gerne, dass ich eine Diät durchhalten würde. Und außerdem habe ich auch gemerkt, dass es sehr viele Männer gibt, die lieber was zum anpacken haben. Die Schönheit liegt nicht in der Kleidergröße, sondern in der Aura. Wenn man sich selbst liebt, dann fällt man auch eher auf und bekommt Komplimente.

Also sucht nicht eure Schwachstellen, sondern bewundert eure schönen Stellen *knutsch*
*********icht Frau
14.537 Beiträge
vielleicht kann ich Euch zu diesem thema den film

"embrace"

ans herz legen...



habe mal den trailer zum reinschauen gepostet, den film gibt es allerdings nur bei amazone oder netflix...
**********yes77 Frau
4.042 Beiträge
Ich bin schon kritisch mit mir- wenngleich auch realistisch.
Ich habe schlanke Beine, einen normalen Po, normale Brüste. Nur meine Körpermitte ist nicht so, wie sie sein soll.
Es sieht nicht schön aus mit Plauze und gesund ist es auch nicht.
Ich mag kein Hungern, habe mich mit meinem Problem sachlich auseinander gesetzt.
Fakt ist: Bauchfett kommt von zu vielen Kohlenhydraten und ich hab einen süßen Zahn. Ganz weglassen macht mich zum Biest, aber bewusst und begrenzt essen geht.

Fakt ist auch: um abzunehmen brauche ich ein Kaloriendefizit. Daher hatte ich meinen Bedarf ermittelt und zähle mittels fddb meine Kalorien. Zumindest im Alltag. Bei Festlichkeiten lass ich Fünf grade.

Ebenso Fakt: ohne Sport wird es nix

Ich habe mich viel belesen, bin auf marathonfitness.de gestoßen, höre den Podcast. Das motiviert und mein Mindset ist mittlerweile so, daß ich mein Ziel vor Augen habe, mir auch Zeiten verzeihe, wo es einfach nicht klappt mit der Disziplin.
Immer mit dem Blick auf das, was ich möchte: fit, in Form und mit Lebensfreude dabei.
Das gelingt mir ganz gut. Und eigentlich bin ich im Großen und Ganzen bei aller Kritik zufrieden mit mir
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Zitat von **********yes77:
Nur meine Körpermitte ist nicht so, wie sie sein soll.
Es sieht nicht schön aus mit Plauze und gesund ist es auch nicht.
Ich mag kein Hungern, habe mich mit meinem Problem sachlich auseinander gesetzt.
Fakt ist: Bauchfett kommt von zu vielen Kohlenhydraten und ich hab einen süßen Zahn.

Der Teil hätte exakt auch von mir sein können.

Nur das, was danach kommt, trifft bei mir leider nicht zu.
Mein Schweinehund ist übermächtig.

*flenn*
Auch wenn ich gerne viele der Lästerthreads mit Freuden verfolge, so sehr feiere ich gerade dieses Thema. Ich finde es extrem toll, das auch sowas mal ehrlich angesprochen wird, und habe auch den Eindruck, dass alle hier in dieser Gruppe nicht mit ihren Schwächen kokettieren, sondern ehrlich zu sich selbst sind.
Davon kann ich mir noch eine ganze Menge abschneiden- danke, dass ihr alle so ein gutes Vorbild für mich seid.😘
*******ert Frau
257 Beiträge
Guten Abend zusammen!
Hmm wenn ich in den Spiegel schaue, würde ich mir was von meinem Bauchfett abschneiden und mir was in mein Popo machen lassen, ich habe voll den Platten Hintern. Mein Bauch finde ich als reinste Katastrophe an meinem Körper, ansonsten mag ich alles an mir.
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Da die TE den Thread für alle Körperformen geöffnet hat :
Anlagebedingt ist mein Oberkörper mager. Als ich 20 kg mehr als heute wog, sah dieser nicht anders aus. Oben 34/36 unten eine 44. Ich hatte keine Sexualität noch ein Geschlecht. Letzteres ist ja ein interessantes Feld *zwinker*...ich fühlte mich aber unlebendig, heimatlos, obwohl ich und mein Umfeld intensiv zum Thema sex und gender gearbeitet haben.
Ich hätte gerne mehr von mir gehalten, mehr von meinem Körper, mehr sexuelle Energie gespürt. Natürlich fand ich mit der Zeit Antworten auf das warum.
Ich brachte mithilfe meines jetzigen Mannes einiges in meinem Leben auf den Weg und in Ordnung. Das positive Feedback von neuen Familienmitgliedern, meinem Mann, KollegInnen und FreundInnen lernte ich anzunehmen. Mein Selbstbewusstsein stieg und damit auch mein Interesse an meinem Können und Willen. Dabei spielte meine geschlechtliche Zuordnung eine große Rolle, da ich nie bewusst Frau war. Nach und nach drängte sich auch dies in den Vordergrund und meine sexuelle Energie, positiver körperlicher Bezug...katapultierte mich und meine Partnerschaft in die Höhe.
Mein Körper und ich sind jetzt im Einklang. Es gibt gute und weniger gute Tage, aber das erachte ich als normal und ich mache mir daher keinen Stress.
Recht oft höre ich direkt oder indirekt Kritik an meinem Körperbau. Ungefragt werden mir Krankheiten unterstellt oder der Status Frau entzogen. Ich erkläre mich nicht mehr. Abwertende Kommentare und Bewertungen von Körpern, machen mich immer wütend. Gesundheit ist ein anderes Thema.
Ich hätte allerdings gerne schon etwas mehr Busen, weil ich so mehr Auswahl bei den Dessous hätte *zwinker*
**********ressa Frau
3.466 Beiträge
@*****ess ...du bist doch MEHR als dein Schweinehund.... *zwinker*
Den kannst du auch mal an die Leine nehmen und Gassi gehen ..
Wie heißt er denn?
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ich habe ihm keinen Namen gegeben. Das würde ihm wahrscheinlich noch mehr Macht über mich geben.
**********ressa Frau
3.466 Beiträge
Wenn ich diesen Anteilen Namen gebe, erreiche ich genau das Gegenteil. Dann weise ich ganz konkret dem Anteil seinen Platz zu.
Ist nicht jedermanns Methode...
******_94 Frau
90 Beiträge
Ich bin seeeehr kritisch mit mir. Deswegen ärgere ich mich umso mehr über mich, wenn ich inkonsequent bin (mit Ernährung, Sport). Ich kämpfe hartnäckig gegen Cellulite an und mache derzeit jeden Tag Sport. Ich bin sehr ehrgeizig aber leide an Aufschieberitis. Deswegen versuche ich schon seit 8 Jahren, nur winzige 5kg abzunehmen *flenn* .
Manchmal wäre ich gern stolzer auf das, was ich habe. Aber ich kann’s nicht ändern. Ich will unbedingt aus dem Durchschnitt heraus stechen. Auch wenn es mir weh tut.
Und ich bin wegen meines mangelnden Selbstbewusstseins manchmal sehr introvertiert. Zum Glück gibt es Alkohol. Der hilft! *xd*
****36 Frau
85 Beiträge
Hallo allerseits,

danke für das interessante Thema. Ich war schon immer eine Person, die sich sehr viel um die Selbstwahrnehmung Gedanken gemacht hatte, was durchaus mehrere Gründe hatte, gerade in den letzten zwei Jahren, seitdem ich weiß, dass ich eine Trans*Frau bin. Mittlerweile bin ich dahingehnd entspannter geworden, was wohl zum Teil an der Lebenserfahrung liegt, an Reaktionen von den Mitmenschen, als auch die Festsstellung der wahren Gründe, für die Probleme mit mir selbst. Ich war z.B. nie dick, habe immer Sport gemacht, dennoch bin ich 8 Jahre nicht zum Stand gegangen, obwohl ich nur 1 km weggelebt habe, weil ich dachte ich sei zu dick und ich mich für meinen Körper geschämt habe. Der wahre Grund war ein anderer, wie ich nun weiß und dabei bin es zu ändern.

Über die Jahre bin ich für mich aber auch entspannter geworden. ich zähle keine Kalorien. Solange ich mich ausreichend bewege, langsam esse und nicht alles in mich reinstopfe, etwas auf Zucker Produkte verzichte, lässt sich das alles gut handeln für mich. Neben einem gepflegten Äußerem, ist für mich bei mir das Gewicht entscheidend, obwohl es mir bei anderen egal ist, zumal ich kein Recht habe über andere zu urteilen.
Wahrscheinlich spielen auch die sozialen Medien eine Rolle, bzw. spielten. Mittlerweile weiß ich, dass das sehr viel mehr Schein als sein ist. Dadurch bin ich im allgemeinen mit mir zufriedener geworden, obwohl es mich beim Selbstbewusstsein immer noch viel Kraft kostet, es nach außen hin auszustrahlen.

Die Selbstwahrnehmung spielt bei mir eine große Rolle in der Zukunft, so werde ich mich erst öffentlich outen, wenn die Hormone genügend angeglichen haben, damit ich in der Gesellschaft, als das wahrgenommen werde, was ich bin. Da habe ich diesen Druck, leider heutzutage noch, sehr überzeugend sein zu müssen, um keine Anfeindungen spüren zu müssen. Was eben dabei wichtig ist, dass ich selbstbewusst bin, was eben durch die Selbstwahrnehmung, wie zufrieden ich mit mir selbst bin entscheidend beeinflusst wird.
********ueen Frau
173 Beiträge
Liebe Frauen,

diesen Beitrag hat Frau TV (WDR Mediathek) am 29.10 gesendet.

ab 14.20 :

https://www.ardmediathek.de/ … 5Zi04YThmLWI5YjYxZWU4MWRhNw/

Frau kann sich anmelden und mitmachen, der link erscheint im Beitrag

lg calypsoqueen
********eams Frau
565 Beiträge
Positiver Umgang mit uns selbst und wie wir uns sehen ...

Gerade gesehen, ein sehr alter Post, aber vielleicht kann ich ihm einen neuen Antrieb verleihen *zwinker*

Hm, ich glaub ich gehe sehr positiv mit mir im allgemeinen um, weil ich im Leben sehr positiv bin. Immer lebensfroh, lustig, humorvoll, offen, frei und ja, das mag ich an mir. Was ich nicht an mir mag, sind ein paar Dinge, meine Beine z. B. Ich beneide so viele für ihre und welches Glück sie hatten. Ja, und die nicht so schönen Dinge an mir, sind auch die Dinge, denen ich die Schuld daran gebe, warum ich hier immer wieder scheiterte. Ich habe hier bisher nur minimal gute Erfahrungen gemacht, irgendwie zieh ich immer die falschen Herren an. Aber was ich mittlerweile von mir sagen kann: Ich bin das was ich bin und ich lasse mir nicht mehr diktieren, wie Frau sein muss. Und wenn ich lese: Schick doch mal ein Bild von Dir in ganz, schick doch mal nette Bildchen von .... dann gehe ich sehr positiv mit mir selbst um und sage, sowas brauch ich nicht *zwinker* Positiv mit mir umzugehen bedeutet heute für mich, mir die Freiheit zu nehmen, nur noch Dinge zuzulassen, die mir gut tun *zwinker*
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