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Frauen beuten Männer sexuell aus!

*******ryx Mann
25 Beiträge
@ ActionAndy
das sehen die Frauen aber sehr oft anders. Sollten Sie eine Schulter zum anlehnen brauchen, sollen wir da sein.
Wenn unser kleiner Bruder eine Liebkosung braucht,haben die Frauen meist Kopfweh oder so *smile*
Klar, die Frauen könnten doch wenigstens mal`n bißchen Sex bieten, für`s Anlehnen.

*ironie*
*********_Game Mann
31 Beiträge
"das sehen die Frauen aber sehr oft anders. Sollten Sie eine Schulter zum anlehnen brauchen, sollen wir da sein.
Wenn unser kleiner Bruder eine Liebkosung braucht,haben die Frauen meist Kopfweh oder so"

Sehe ich anders. Ich kenne fast nur Frauen, die in der Beziehung mehr Sex wollen als der Mann. Wenn eine Frau in der Beziehung zu wenig Sex will bzw über die Zeit immer weniger und Anfangs viel wollte, dann liegt es meist entweder daran, dass der Mann sich gehen lässt, fett wird etc oder eben dass er schlecht im Bett ist und sich für ihre Befriedigung keine Mühe gibt, sie nicht verführt.

In Beziehungen, wenn der Mann was drauf hat, kenne ich keine Frau die zu wenig Sex will.

Aber: Das widerlegt meine ursprüngliche These keineswegs. Denn für viele Frauen gibt es Sex nur im Paket, z.b. als Liebe+Sex+Sicherheit+Beziehung.

Die Schwierigkeit ist es, eine Frau erst einmal zu überzeugen.

Es gibt gesamtgesellschaftlich eine weitaus höhere männliche Nachfrage nach unkompliziertem Sex als eine weibliche Nachfrage. Für viele Frauen gehört mehr dazu (Vertrauen, Sicherheit, Liebe beispielsweise) als für Männer (meist nur Geilheit) um Sex haben zu können. Es wird niemals so viele Frauen geben, die sich auf einen unkomplizierten ONS einlassen wie Männer, die einen unkomplizierten ONS wollen.

Daher muss Mann sich erst einmal Mühe geben, Verführen, Ressourcen aufwenden, flirten und die Frau überzeugen. Wenn er diese Sache aber gut gemacht hat und nicht ganz schlecht (im Bett) ist, dann kann er sich vor Sex kaum noch retten *zwinker*
Da hast Du wohl mehr Glück als andere Männer, ich höre bisher nur Gegenteiliges.
@mad_and_lucky
ich finde dich wunderschön !!!!!!!!!!
***at Mann
2.887 Beiträge
Nachfrage
Genau das bezweifle ich:

Es gibt gesamtgesellschaftlich eine weitaus höhere männliche Nachfrage nach unkompliziertem Sex als eine weibliche Nachfrage

Das ist genau das, was in der Studie im Startbeitrag behauptet wird.

Freilich ist es für den Mann viel schwieriger, eine Frau kennen zu lernen als es umgekehrt für die Frau ist, wenn sie einen Mann kennen lernen will.

Doch, ist das nicht eine Ausnahmesituation, ganz am Anfang einer Beziehung? Problematisch wird der Regelfall: wenn sie sich schon eine Weile kennen und die Schmetterlinge der ersten Monate verflogen sind. Dann stellt es sich heraus wer von den beiden derjenige mit dem stärkeren Verlangen nach Sex ist. Es ist nicht immer vollautomatisch der Mann...

Doch eigentlich fragt dieser Thread danach, ob Frauen Männer sexuell ausbeuten...




BFlat
Ich lese aus dem Ausgangsbeitrag eine menge "Maskulinismus", auf den ich garnicht weiter eingehen will. Diese Passage von Avid weiter oben, finde ich viel interessanter:


Es gibt gesamtgesellschaftlich eine weitaus höhere männliche Nachfrage nach unkompliziertem Sex als eine weibliche Nachfrage. Für viele Frauen gehört mehr dazu (Vertrauen, Sicherheit, Liebe beispielsweise) als für Männer (meist nur Geilheit) um Sex haben zu können. Es wird niemals so viele Frauen geben, die sich auf einen unkomplizierten ONS einlassen wie Männer, die einen unkomplizierten ONS wollen.

Daher muss Mann sich erst einmal Mühe geben, Verführen, Ressourcen aufwenden, flirten und die Frau überzeugen. Wenn er diese Sache aber gut gemacht hat und nicht ganz schlecht (im Bett) ist, dann kann er sich vor Sex kaum noch retten

Sehe ich ähnlich wie Du, insbesondere was die gesamtgesellschaftliche Perspektive und der Kontext im Schlafzimmer angeht:

viele Frauen haben, wenn man sie gut verführt, einen gesunden/gehörigen Appetit auf Sex...nur die Damen ticken halt zum Großteil anders als Männer, die plötzliches Stangenfieber überkommt, da geht es bei uns teilweise nach dem Prinzip "Uga-Uga" ;-).
Bzw. die Verführung von einer bzw. einer Frau, finde ich, ist oft weitaus subtiler in der Anbahnung. In der Action... *zwinker*


Nur, in zwei Punkten sehe ich das ganze etwas anders:
Diese materielle Kiste, von der du gesprochen hast, mag zwar vereinzelt zutreffen, aber - zumindest was Beziehungen angeht, von denen Du gesprochen hast - habe ich das nie ganz so erlebt, auch nicht in meiner Zeit als armer Student. Ich glaube, für eine Frau ist eher wichtig, dass man im Inneren weiß, wer man ist und wo man herkommt....Nicht umsonst kommt der Spruch, dass Frauen auf selbstbewusste Männer stehen bzw. zu solchen tendieren...Und dann ist es fast egal, ob du Investment-Banker oder Geschmackstester in einer Tiermehlfabrik bist.

Um das ganze mit einem kleinen Beispiel abzurunden: Bei meinem ehemaligen Mitbewohner haben sich die Damen dermaßen die Türklinke in die Hand gegeben, dass es in den konkreten Ausprägungen wirklich nicht mehr lustig war, obwohl er eher weder materiell abgesichert, noch ein "Schönling", noch Groß, Berühmt oder sonst was ist...aber, er ist halt sehr sehr selbstbewusst und kann gleichzeitig die Bedürfnisse vieler Frau "lesen" bzw. darauf eingehen.

Der zweite Punkt ist, man darf nicht unterschätzen, wie das ganze (außerhalb des Männer und Penisbildern überschüßigen Joy) heute noch gesellschaftlich gesehen wird:

Als Mann wirst du immer noch als "geiler Stecher" angesehen, wenn du deine Sexualität offen(er) auslebst ;-)...Frauen tituliert man hingegen als Schlampe, und das relativ unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht. Deswegen ist bei allen möglichen Techtel-mächteln nämlich das absolut die Klappe halten auch so wichtig Jungs *zwinker*

Und wir Männer sind dabei nicht ganz unschuldig daran, sind wir doch oft auf der Jagd nachdem, was in der Fach-Literatur als "Madonna-Whore-Komplexe" bezeichnet wird...d.h., wir stecken Frauen gerne in Schubladen: entweder als die unschuldigen Engel, die es zu vergöttern gilt...oder als "schmutziges Mädchen", dass einfach genommen werden will....Statt zu kapieren, dass ein und dieselbe Frau machmal beide Seiten braucht und diskret ausleben will *zwinker*
*****Neu Mann
39 Beiträge
@cosmo
wir stecken Frauen gerne in Schubladen: entweder als die unschuldigen Engel, die es zu vergöttern gilt...oder als "schmutziges Mädchen", dass einfach genommen werden will....Statt zu kapieren, dass ein und dieselbe Frau machmal beide Seiten braucht und diskret ausleben will *zwinker*

sehr schön gesagt *top*
Ganz meine Meinung!
Also, das mit den, ähhh..., "Madonna-Whore-Komplexen", das nehm ich auch! *g*

(Zitat: Stromberg *zwinker* )
*****y_b Mann
581 Beiträge
Ein interessantes Feld, auch wenn ich nicht sehe, warum der Artikel auf der einen Seite so übelst in die Tonne geprügelt und auf der anderen Seite als „mutig“ oder „hervorragend recherchiert“ bezeichnet wird – was ich gelesen habe, klingt für mich eher nach mit Hilfe des gesunden Menschenverstands gezogene Schlüsse, durchsetzt mit einigen seltsam anmutenden Feststellungen (z.B. gilt ein Mann, der sich wegen Beischlafmangels trennt und eine neue sucht, allemal weniger als ein Loser als jemand, dessen Frau sich aus welchen Gründen auch immer ihren Beischlaf woanders besorgt).

Die Behauptung, Männer seien mit einem stärkeren Sexualtrieb ausgestattet als Frauen, war wohl der kontroverseste Part; ich schließe mich hier eher Avid an, der sich auf die Verfügbarkeit der Sexualität bezogen hat (hier auch nochmal Danke an Mad and Lucky, die nicht in den „Dämlicher Artikel“-Beißreflex verfallen ist, sondern die Kernthese aus einer weiblichen Perspektive heraus bestätigt hat).
Denn, auch wenn man annimmt, dass Frauen nicht weniger heiß sind als Männer, so ist spontane Bereitschaft bei ihnen doch eine Seltenheit, und das trotz sexueller Befreiung, Oswald Kolle und Angelina Jolie als Rollenmodell. Warum?

Erstens: Ich würde die unterschiedliche Bewertung männlicher und weiblicher Sexualität auch für die moderne Gesellschaft nicht ableugnen, die greift nämlich (wenn auch nicht mehr so extrem) nach wie vor. Man muss sich nur ansehen, wie die Prioritäten wahrscheinlich der meisten Eltern liegen, wenn es um den eigenen Nachwuchs geht. Misstrauisch beäugt werden da jedenfalls in der Regel eher die Freunde der Töchter als die Freundinnen der Söhne; und das Gegenstück zum Vaterspruch „brichst du meiner Prinzessin das Herz, brech ich dir die Beine“ habe ich bisher noch nicht hören dürfen. Sehr liberale Eltern wahren da zwar eine Balance, aber die dürften eine Minderheit sein. Dazu kommt das Problem einer Teenager-Schwangerschaft, die für das beteiligte Mädel problematischer ist als für den Jungen (und für den ist sie schon schwer genug). Die geschlechtsspezifische Aufbringung wird also grundsätzlich auch bei besten Absichten Mädchen dazu motivieren, vorsichtiger mit ihrer Sexualität umzugehen als Jungen.

Zweitens, und weitaus wichtiger: Ich würde nicht alles auf die böse Gesellschaft generell schieben, die einen unfairen Doppelstandard für die Geschlechter aufgestellt hat – den haben wir nämlich eher Mutter Natur zu verdanken. Dass die Arbeit bei der Aufzucht des Nachwuchses für gewöhnlich an den Frauen hängengeblieben ist, wurde ja schon gesagt, aber das erklärt das weibliche Verhalten nur zum Teil.
Der größte Unterschied zwischen den Geschlechtern ist, dass sie evolutionsbedingt eine ganz andere Fortpflanzungsstrategie herausgebildet haben bzw. herausbilden mussten. Die von Männern wurde ja mittlerweile so oft durchgekaut, dass ich die kaum nochmal wiedergeben muss; interessant wird es aber, wenn man die auf Frauen überträgt – die würde sich mit dem gleichen Verhalten nämlich selber ins Knie schießen. Das fängt damit an, dass eine Frau im Gegensatz zum Mann nicht mit einer unbegrenzten Zahl von Partnern gleichzeitig ein Kind zeugen kann, sondern unter normalen Umständen nur mit einem. Würde sie jetzt ihre Gunst wahllos jedem Herrn in ihrer Umgebung angedeihen lassen wüsste sie nicht nur nicht, von wem ihr Nachwuchs ist, sondern sie könnte obendrein auch noch beim Befruchtungsroulette den Zonk gezogen haben, d.h. den Nachwuchs vom am wenigsten geeigneten Kandidaten empfangen haben. Anstatt also für die nächsten 9 Monate „blockiert“ zu sein, ist eine Vorselektion für die Frau sehr sinnvoll.
Und als wäre das nicht genug, riskiert eine promiskuitive Frau die Unterstützung der Männer in ihrer Umgebung: Einer Frau bei der Aufzucht ihres Nachwuchses zu helfen, mit der man ein exklusives Verhältnis hat, ist sinnvoll. Commitment gegenüber einer Frau und ihrem Nachwuchs, bei dem man zu 90% davon ausgehen kann, dass der von anderen ist, ist es dagegen nicht. Was bedeutet, dass nicht nur Vorselektion für eine Frau wichtig ist, sondern auch Verlässlichkeit (oder zumindest der Eindruck davon).

Klar, in Zeiten von 1a Verhütungsmethoden (und im Zweifelsfall auch vergleichsweise ungefährlichen Schwangerschaftsabbrüchen) und DNA-Tests sind beide Probleme für uns nicht mehr wirklich akut: Das ändert aber nichts daran, dass diese Verhaltensmuster für uns ähnlich natürlich sind wie das Erlernen des aufrechten Gangs, und dementsprechend werden Frauen auch weiterhin – selbst wenn sie selber ebenfalls willig sind – Männer durch brennende Reifen springen lassen, ehe sie ihnen den Schlüssel zum Land übergeben, wo Milch und Honig fließen *zwinker*
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