Flotter Dreier MMF???

M-M-chen mit Dame

Geschwindigkeits relativer Dreier

So, abschließend zum Thema Sprachregelung.

Schon gemerkt, wir leben in Deutschland. Und auch wenn die deutsche Sprache so manches Mal sehr merkwürdige Wege geht und nicht immer etwas auf den Punkt beschreibt, so ist und bleibt es eine sehr schöne Sprache. Nämlich unsere Muttersprache.

Diese ewige Verarmerikanisierung ( mit englischem Sprachgebrauch ist es nicht anderes ), geht vielen Bundesbürgern ( so auch uns ) gehörig auf die Nerven.

Wir waren gestern Nacht, ab 22 Uhr, in einer Bremer Erotikbar http://www.joyclub.de/my/1255292.bluesky.html und haben dort bis heute morgen um 6.30 Uhr einen wunderbaren F L O T T E N Dreier erlebt. Und egal in welcher Sprache es besser klingt, es war supergeiler deutscher Sex, in einer deutschen Erotikbar, mit deutschen Teilnehmern und deustchen Publikum. Der mitspieler war Deutscher, der deutsche Kondome benutzte und sogar ( welch Wunder ) Deutsch sprach.

Business Sie & Er ......mit Stolz auf ihr Land und ihre Muttersprache

und die Bar ein blauer Himmel in Bremen ...??? Was für ein Anachronismus

Übrigens ... Threesome ... Foursome ... Dreisam, Viersam ... das klingt wirklich passend

Und der Begriff Menage a trois ... Haushalt zu dritt - trifft es auch auf den Punkt .... wirklich treffend

So hat jede Sprache seinen umgänglichen, meist wirklich treffenden Sprachgebrauch


Namen sind Schall und Rauch. Im Prinzip ist es doch wirklich egal, wie etwas benannt wird... solange alle wissen, was gemeint ist und dann auch noch mit Spaß und Leben erfüllen .....



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Lies doch bitte etwas aufmerksamer, was ich geschrieben habe. Aber zunächst mal eine allgemeinere Bemerkung.

Deutschland hat in seiner Geschichte nun wahrlich mit Nationalstolz und Nationalismus schreckliche Erfahrungen gemacht. Vielleicht muss man da einer älteren Generation angehören, um sich entsprechend vorsichtig gegenüber dieser Art von Patriotismus zu verhalten. Ein von mir sehr geachteter deutscher Bundespräsident hat einmal auf die Frage, ob er sein Vaterland liebt, geantwortet "Ich liebe meine Frau". Fand ich wunderbar. Nationalstolz und sogar Vaterlandsliebe sind mir immer suspekt gewesen.

Meine englischen Beispiele sollten doch ganz offensichtlich nur andeuten, dass es manchmal in anderen Sprachen bessere Ausdrücke gibt. Die ständige dümmliche Anglisierung unserer Sprache in den Medien und der Werbung gehen mir wahrscheinlich noch viel mehr auf den Wecker als dir. In keinem anderen Land, das ich kenne, wäre so etwas denkbar.

Ganz schlimm sind dann die von Medienfuzzies erfundenen Anglizismen wie "shooting star". Im Englischen und Amerikanischen heisst das schlicht soviel wie Sternschnuppe. Also etwas, was nur Bruchteile von Sekunden dauert und sofort verglüht - so ziemlich das genaue Gegenteil von dem, was man im anglizistischen Neudeutsch jetzt "shooting star" nennt. Also wenn schon Anglizismen, dann wenigsten von Leuten, die Englisch können.

Ich habe 27 Jahre in einem englischsprachigen Land gelebt und glaube, da mitreden zu können. Ja, und dann bin ich wieder nach Deutschland zurückgekommen, weil es mir hier am besten gefällt, einschliesslich der deutschen Sprache, die sehr schön sein kann, aber leider ständig verhunzt wird. Da gibt es sicher schlimmere Dinge als den Ausdruck "flotter Dreier". Aber anfreunden kann ich mich damit wirklich nicht.

Uiuiui.... mh also unserer Meinung nach ist es egal, wie man es nennt, hauptsache zu dritt und mit ner Menge Spaß für jeden!!! Oder seht ihr das anders?

Ob man es jetzt mit "flott", "heiß", oder was auch immer betitelt, mh.... lasst doch das Adjektiv einfach weg: "Dreier" reicht doch auch.

Total einverstanden!

Ich kenne jemanden, der immer nur von Dreisamkeit und Mehrsamkeit spricht. Aber das klingt in meinen Ohren nicht gerade elegant.

Nun aber mal langsam mit den wilden Pferden, sonst gehen sie durch.

Lese selber erst einmal aufmerksam

Und nein, man muss nicht älter sein ( unser Er ist 52 Jahre alt ) um mit der deustchen Geschichte vertraut zu sein.
Trotz aller Vergangenheitsbewältigung kann man aber stolz auf sein Land, seine Mitbürger, seine Sprache sein. Und genau das sind wir, ohne dabei Gedanken an den Nationalsozialismus zu hegen, oder Ausländerfeindlich zu sein.

Und wir lieben nicht nur uns, nein wir lieben unser Heimatland mit unserern Mitbürgern und mit der dazugehörenden Muttersprache. Wenn der ehemalige Bundespräsident dieses nicht konnte, war er FÜR UNS, der falsche Mann am falschen Platz.

Und nun seit so nett und konzentriert euch wieder auf das eigentliche Thema ( welches ein sehr Schönes ist ).

Business ... diesmal ER

hmmmm ... hat das jetzt noch was mit dem Thema zu tun????

Eher nicht, aber dann antworte ich jetzt mal... aus der Sicht einer jüngeren, evtl moderneren Sicht??

Ich bin stolz auf mein Heimatland, stolz auf die Sprache. Ja auch stolz auf die Errungenschaften unseres Landes, meienr Heimatnation. Ich bin es einfach auf fröhliche Art und Weise. Aber ich vergesse nicht die Fehler meiner Vorfahren, in dem Fall meiner Großeltern! Denn auch das gehört dazu .... Fehler gemacht zu haben. Aber daraus zu lernen und das Gelernte umzusetzen!

Aber stolz bin ich, was wir, unser Volk, zum größten Teil aus dieser Erfahrung gemacht haben! Wir leben in einem Land, welches seit über 60 Jahren im Frieden lebt. Wir haben und tun es immer noch.

England hat seinen Stolz. Ist deren Geschichte besser... Irland, Südafrika, Erfinder der Konzentrationslager (Buren/Schwarze): Frankreich, Amerika... jeder sein geschichtliches Büttel zu tragen. Aber diese Nationen dürfen ihren Stolz zeigen, nur wir Deutschen, aufgrund der nationalsozialistischen Verbrechen nicht? Da ist ein wenig mehr nationalistisches Selbstbewusstsein, gesundes Denken, angebracht....



Man möge mir nachsehen, aber Stolz ist kein Gefühl, dessen man sich schämen muss! Im Gegenteil .... er ist eine wichtige Voraussetzung zur Identifikation.


Zur Sprache:
Sprache entwickelt sich immer weiter. Waren es im 17 und 18. Jhdt. die französischen Begriffe, die Einzug gehalten haben und auch heute noch genutzt werden, so sind es heute Anglikanismen. Gerade in einem Zeitalter, welches wie nie zuvor vom Globalismus abhängig ist, Internationalisierung, auch das www gehört dazu, ist das völlig normale Weiterentwicklung... die sicher auch morgen nicht halt macht.

Unsere Sprache ist ein Sammelsurium aus verschiedenen Epochen: Griechisch, Latein, Frannzösisch, Englisch. Weitere Sprachen findet man ebenso ... Der Anglikanismus wird kritisiert....???

Das musste jetzt mal sein

ach ja ... stolz zu sein, bedeutet nicht nur, alles toll zu finden. Sondern auch, dennoch Fehler zu bemerken und diese zu kritisieren.

Stolz bedeutet nicht nur Zustimmung


LG

Nicht der Anglikanismus, sondern das Überhandnehmen im deutschen Sprachschatz.

So, und nun geht es in ein deustches Schwimmbar, mit einem anschließendem Besuch in einem amerikanischem Spezialitätenrestaurant, welches die Kids gewöhnlich mit McDonalds titulieren.

have a nice Sunday

Business, nun wieder Sie & Er

OK. Lasst uns den Streit um Worte begraben. Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass es sehr oft keineswegs egal ist, wie man etwas bezeichnet, solange nur alle wissen, was gemeint ist.

Es gibt unzählige rassistische und sexistische Ausdrücke in allen Sprachen, bei denen jeder Sprecher weiss, was gemeint ist, die aber aus sehr einsichtigen Gründen vermieden werden sollten.

Auf eine bestimmte Weise liebe ich übrigens selbst auch Deutschland (besonders im Sommer!). Ich bin nur allergisch gegen Deutschtümelei. Und ich finde man sollte sich gut überlegen, was es heissen soll, stolz auf sein Land zu sein. Ich kann allenfalls stolz auf das sein, was ich selbst erreicht oder getan habe. Und das hat nichts damit zu tun, welcher Nation ich angehöre. Im 21. Jahrhundert sollten wir uns vielleicht alle ein bisschen mehr als verantwortliche Weltbürger verstehen und weniger als Deutsche, Franzosen, oder was immer.

Gustav Heinemann wollte wohl nur zum Ausdruck bringen, dass man auch mit dem Wort "Liebe" vorsichtig umgehen sollte, besonders im Zusammenhang mit "Vaterland". (Wieso z.B. nicht "Mutterland").

Ganz einfach ... urbiologisch mal wieder ....

Die Frau als Mutter kümmerte sich um die Kinder, war für deren Erziehung und Spracherlernung zuständig, daher Muttersprache ....

Der Vater war auf dem Feld, dem Land unterwegs, steckte so auch das Revier ab, daher Vaterland ...

Einfach und logisch ...???


LG von Vater und Mutter ****

@ Singerherz
Vielen Dank für diese Aufklärung

@ Westost46
Sorry, aber da muss ich ( der Er ) stark widersprechen. Meine Eltern gehörten zur Kriegs- wie Nachkriegsgeneration. Auch meine Eltern waren es, die unser Land zu dem gemacht haben, was es heute ist. Mit Entbehrungen, mit Schweiß, mit Mühe und viel Arbeit, haben sie es zu dem gemacht, was es heute ist.

Und da ich Stolz auf meine Eltern und deren Bemühungen um dieses Land bin, kann ich keinesfalls nur Stolz auf eigene Leistungen sein.

So und nun reicht es mit Sprache.

Business Er

Das stört mich nicht... sofern wirklich englisch ....
eher stört mich der Gebrauch der denglischen (ja genau denglish) Vokabulare....

Und die Zunahme eben jener denglischen Begriffe ist eher ein Maßstab über den Bildungsstand der deutschen, als auch englischen Sprache ...

Ist halt modern und "in" ... zeugt aber eher, so meine Meinung, von sprachlicher Dummheit. Die aber kann man fast nicht aufhalten ....


So und jetzt ist wirklich genug ...

Wir haben eben mal überlegt, wie man "flotter Dreier"anders nennen könnte. Und bei bestem Bemühen, ein anderen Begriff können wir uns dafür gar nicht (mehr) vorstellen

Letztlich wäre und ist es nur Wortklauberei ....


LG und einen schönen sonnigen Nachmittag

OK. Ich gebe gerne zu, dass es auch ganz harmlose Formen von Stolz, sogar Nationalstolz, geben kann. In Australien ist mir das immer wieder begegnet. Ich halte ihn aber für ein bisschen gefährlich, weil er oft blind macht.

Ich gebe auch Swingerherz recht, mit denen ich sowie so in vielem übereinstimme (glaube ich jedenfalls), dass die ewige und geradezu zwanghafte deutsche Vergangenheitsbewältigung endlich aufhören sollte. Deshalb kann ich auch gut verstehen, dass die junge Generation davon nichts mehr hören, sehen oder lesen will und sich mit dem jetzigen Deutschland identifizieren will, ohne ständig mit der Nazivergangenheit konfrontiert zu werden.

Noch ein kleiner Punkt zur Sprache und Wortwahl. Hier wurde jetzt mehrmals von Anglikanismus geredet. Gemeint ist wohl Anglizismus. Vertreter der anglikanischen Kirche Englands (einschliesslich der Queen als deren Oberhaupt) würden sich sehr wundern.

Ja ... hast Recht .. das war es .. falsche Nutzung eines Begriffes ... hast mich

Und dennoch ...
Ich will sehr wohl davon hören, sehen und lernen. Will gern mit der Geschichte meines Landes, meiner Heimat konfrontiert werden. Ich sehe nur nicht ein, warum ich mein Denken über meine Heimat mit Schuldgefühlen belasten soll. Zum einen bin ich, ist meine und nachfolgende Generation dafür nicht verantwortlich, was passiert ist. Wir sind es aber, daß es nicht wieder passiert. Das ist der Unterschied.
Daher ... wir müssen verstehen, was passiert ist, aber ein geschichtliches Schamgefühl und deswegen in Verantwortung genommen werden und auch so schamhaft handeln??? Nein Danke


Und das wir als deutsches Volk gelernt haben und weiter lernen müssen, zeigen die Erfahrungen aus 1989 .... und damit werden wir ja nun gerade zum 20jährigen Jubiläum konfrontiert .... auf die friedliche Revolution in der DDR, die zur Einigung führte können wir als deutsche Bürger eines geeinten Deutschland stolz sein. Aber auch da wurden Fehler gemacht, aus denen wir lernen ... Trotzdem ....


Es gibt soviel ....

Aber das hat hier eigentlich nichts, oder nur sehr wenig, zu suchen .... aber es ist doch interessant, was so ein "flotter Dreier" doch alles an Gedanken bewirken kann. Das nenn ich wirklich flott ****

Zustimmung zu "Ein Dreier ist meistens nicht flott".
Es sei denn, die Jungs sind Schnellkommer und haben ihre Einspritzpumpe nicht im Griff.

Nach unseren erlebten Dreiern, waren diese eher mehr Langwierig, was davon zeugt ( welch Wonne für die Frau ), die richtigen Herren dabei gehabt zu haben.

Egal wie auch immer jeder Einzelne die Konstellation MFM für sich selber bezeichnet, wir mögen die Bezeichnung "flotter Dreier" und zwar einzig und allein wegen der "flotten" Einstellung der Beteiligten.

Und da Westost46 uns hier ja gelehrt hat, das man allenfalls stolz auf etwas sein kann, das man selber geleistet hat, kann ich getrost behaupten auf meine Leistung (und die meines Mannes ) mit 8,5 Stunden MFM, letzte Nacht, stolz zu sein.

Noch stolzer bin ich allerdings darauf, mich letzte Nacht auf das zum MFM gehörende konzentriert zu haben, anstatt mich in einer Diskussion über den Ausdruck darüber zu verlieren.

Mir würde es jedenfalls sehr vorkommen, wenn ein Mitspieler sich beim MFM Gedanken darüber machen würde, wie er das denn nun ausdrücken soll, was er gerade tut.

Lady Business

Es liegt mir nichts daran, das letzte Wort zu behalten. Trotzdem noch ganz kurz ein paar Bemerkungen.

(1) Ich habe hier niemanden etwas "gelehrt". Nur meine Meinung geäussert.

(2) Wenn du meinst, zu einem Dreier gehöre eine "flotte" Einstellung, dann sei dir das unbenommen. Ich weiss allerdings nicht so recht, was "flott" hier bedeutet. Mit Erotik, was mir das wichtigste wäre, scheint es wenig zu tun zu haben. Aber vielleicht täusche ich mich da.


(3) Da kann ich nur sagen: Mir auch! Aber so bescheuert ist doch wohl niemand. Hoffe ich jedenfalls.

Meine Meinung dazu lasse ich mir auch nicht nehmen.

Hier einige, nicht von mir stammende Definitionen für "Flott"

schnell (und geschickt)
modern und elegant
nicht langweilig; leichtlebig
elegant und geübt
rhythmisch und gefällig
unterhaltsam
attraktiv

und danach ist ein Dreier für mich sehr wohl flott. Wenn er für Dich eben das Gegenteil davon ist....

....dann trotzdem viel Spaß dabei.

Lady Business