Bevorzugung allgemein in den Feuerwehren

es scheind ja überall das gleiche zu sein,zum feiern sind sie alle da.
aber verlassen kann mann sich nur auf die hälfte und die werden dann auch noch als dienstgeil bezeichnt

so siehst aus aber wir werden nun rickeros sein und leute die keine leistung bringen raus sortieren. dann fahr ich lieber mit 13 vernüntigen leuten raus als mit 20 aber wie du schon sagtes ist überall so.

wen das mal immer so einfach wehre, denn auch diese leute haben ihre freunde.
mit karteileichen muß wohl jede wehr leben.

Das problem gibts bei uns auch.
Da gibts welche die kommen nur wenn´s was zu feiern oder was ich noch schlimmer finde UMSONST gibt, lassen sich vielleicht bei jeder zweiten Übung mal sehen um dann noch ein paar doofe Sprüche in den Raum zu werfen,bei Einsätzen aber nicht erscheinen egal zu welcher Uhrzeit oder Wochentag. Bekommen dafür aber Lehrgänge und nen LKW Führerschein gesponsort. Und Leute die ihr Hobby ernst nehmen werden mit nem feuchten Händedruck abgefertigt.
Da kann ich dann gut verstehen warum immer mehr Feuerwehrleute sagen ddas sie da keine Lust mehr zu haben und aufhören. Und dann sind se wieder allen am jammern uns gehen die Leute flöten.Da sollte sich die Führung mal fragen was sie falsch macht.

Also wir kennen dieses Problem nicht..Bei uns sind alle IMMER da und man kann sich auf einander verlassen.Selbst die wenigen Frauen werden weder bevorzugt noch benachteiligt.
Das alles funktioniert mit einer 35Mann starken Truppe mit Mitgliedern jeden Alters und Dienstgrades.

Hallo Gemeinde!

Bevorzugung oder Benachteiligung in den Sinne wie das Grundthema dieses Threats war gibt es bei uns nicht.

Das einzige was mich an unserer Gemeindestruktur stört sind die starren Regeln.

Ich habe meinen Lebensmittelpunkt ca. 25 Fahrminuten von meiner Heimatwehr entfernt. Ich bin sehr aktiv im Feuerwehrdienst und auch in der Feuerwehrvereisarbeit.

Aufgrund der räumlichen Trennung gehöre ich zur sogenannten " Nachrückeeinheit" die gebraucht wird wenns mal ne längeren Einsatz gibt wo sich Kameraden dann auch mal zur Arbeit abmelden müßen.

Da ich nur HFM bin, kein Gruppenführer oder ähnliches hab ich nur einen analogen FME der mir das Stichwort Einsatzalarm übermittelt.
Wenn dann mal der FME auslöst geht erst umständliches gesimse oder Telefonstaffel los was dennn akut an Einsatz Geschehen aufgelaufen ist.

Unsere Gemeindewehrführung ist der Meinung das es " gemeinen Feuerwehrleuten" zu untersagen ist im Vorfeld zu wissen was sie am Einsatzort erwartet.

Somit führt für mich kein Weg dahin ein FME zu bekommmen anhand dessen ich ersehen kann, muß ich mich bei meinem Vorgestzten melden das ich zur Verfügung stehe für den Bedarfsfall oder nicht.

Ist krank dieses ganze Prozedere aber unsere Gemeindewehrführung gebärdet sich schlimmer als der Kreisbrandmeister..

Somit wird einem sehr angargierten Feuerwehrmann die Lust anderen in Not zu helfen ganz schön schwer gemacht..

Ich weiß es ist etwas Off Topic aber vielleicht habt Ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich würde mich über Mails ganz doll freuen


Kameradschaftliche Grüße aus Potsdam

Der Golmie

Also ich kenne das auch. Der Ortsbrandmeister hatte seine Lieblinge. Die schickte der zu Lehrgängen und diese wurden auch Befördert.

Heute ist das bei uns Gott sei Dank nicht mehr so. Die Lehrgangsvergabe wird im Kommando besprochen, genau wie die Beförderungen. Das ist auch gut so.

Ich bin selber stellv. Ortsbrandmeister und weiß, dass es nichts Schlimmeres gibt, als Bevorzugung. Besser kann man seine Kameraden gar nicht demotivieren. Außerdem finde ich es ist nicht mehr Zeitgemäß.

Also in diesem Sinne
Gut Wehr