Tag der Cashewnuss, 23. November 2018
Heute ist der Tag der Cashewnuss und hier einige interessante Dinge pber sie:
Der Cashewbaum stammt ursprünglich aus dem Nordosten Brasiliens, wurde von den Portugiesen zwischen 1560 und 1565 ins indische Goa gebracht. Von dort aus breitete sich die Pflanze nach Südostasien und Afrika aus.
Der größte Cashewbaum der Welt wächst in brasilianischen Natal am Rio Grande do Norte und bedeckt eine Fläche von ca. 7525 Quadratmetern.
Streng genommen handelt es sich bei der Cashewnuss um keine Nuss, da sie im Gegensatz zu echten Nüssen wie der Hasel- oder Walnuss nicht in einer festen Schale wachsen.
Apropos Schale: Es gibt einen sehr guten Grund, weshalb man Cashews nicht mit Schale kaufen kann, denn diese ist für den Menschen giftig. Insofern sollte man lieber mit den sogenannten Cashewkernen vorlieb nehmen.
Diese wiederum sind äußerst gesund, da sie viele Antioxidantien sowie Mineralstoffe wie Kupfer, Magnesium und Phosphor enthalten.
Darüber hinaus sind Cashews wesentlich weniger allergen als andere Nüsse.
Insofern verwundert es auch nicht, dass viele Teile der Pflanze in ihren Heimatländern für medizinische Zwecke verwendet werden.
Weiterhin wird das Öl der Pflanze in diesen Gegenden auch als Speiseöl verwendet.
In Lateinamerika gewinnt man aus den Früchten des Cashew einen populären Fruchtsaft.
In unseren Breitengraden gelten die Cashewkerne vor allem als beliebter Snack, der entweder als Knabberei oder Zutat für Salate und andere Gerichte serviert wird