Redewendungen - Teil 3

Heimlich beteiligt sein.

Viel zu tun haben.

"sich etwas aus den Fingern saugen"

Wer sich dringend etwas ausdenken muss.


Herkunft:
die Wendung stammt womöglich aus einem alten Volksglauben, wonach jemandem durch das Saugen eines vorher in Blut oder eine Zauberflüssigkeit getauchten Fingers Weisheit vermittelt wird.

aus Wiktionary

Sich geirrt haben.

Es regnet sehr stark.

Das redensartliche Bild meint, dass zwischen den einzelnen Regentropfen kein Zwischenraum mehr ist, so dass der Eindruck eines zusammenhängenden Regenfadens entsteht.
In Salzburg wird dieses Phänomen auch "Schnürlregen" (von Schnur) genannt

(Redensarten-Index)

Von einer schlimmen Lage in eine noch schlimmere Lage kommen.

Der Ausdruck geht zurück auf hochwertig in Schweden produziertes Eisen und Stahl welcher auch vornehmlich für die Vergitterung von Gefängniszellen verwendet wurde.

Sich überlisten lassen.

jemanden über den Mund fahren....


nicht ausreden lassen

Etwas aussprechen was der anderen sagen will.

Ausgehen , feiern gehen , einen draufmachen, einen Kneipenbummel machen.

Etwas frei erfinden.

etwas zum Spaß , aus Trotz oder aus Rache tun.

In hoher Zahl verkauft werden , reißenden Absatz finden.

Zum Beispiel: "Die Flachbildschirme gingen weg wie geschnitten Brot.

jemanden Einschränkungen auferlegen.
jemanden knapper halten.

Im Büro , am Schreibtisch , von der Realität entfernt , ohne Kenntnis der Praxis entscheiden.

"Man muss die Nuss knacken, will man den Kern essen."


ist ein italienisches Sprichwörter

Wer eine Belohnung erwartet, muss zunächst die Aufgabe erfüllen.

Etwas flüchtig, oberflächlich, neben bei tun.

Etwas an den Füßen haben

Gut betucht sein (meist im Zusammenhang mit Heiratsabsichten)