Spruch des Tages VI.

“Misstrauen ist in jeder Beziehung ein äußerst mächtiger Grundstein für einen Trümmerhaufen.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

„Ein Pfuscher in eigener Sache wird mitunter ein tüchtiger Kritiker in fremder.“

Emil Baschnonga (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker

“Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch.”

Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller

„Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen.“

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

“Das einzige Mittel gegen Aberglauben ist Wissenschaft. Nichts anderes kann diesen Pestflecken aus dem menschlichen Geiste hinwegwischen. Ohne sie bleibt der Aussätzige ungereinigt und der Sklave unbefreit.”

Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker

“Ein Lächeln zu verschenken, statt es ins Sparschwein zu stecken, ist stets die bessere Investition.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt.”

Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker

“Mir gäb es keine größre Pein,
Wär ich im Paradies allein.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

“Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.”

Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Schriftsteller

“So lange ich hinter dem Glück herrenne, wird es mich nicht einholen.”

Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

„Zeig einem schlauen Menschen einer Fehler und er wird sich bedanken. Zeig einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

Laozi (6. Jahrhundert v. Chr.), legendärer chinesischer Philosoph

“Ein handfester Skandal ist ein Ärgernis, welches unendlich viele Menschlein überglücklich macht.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Ebenso wenig wie Du die Schwere einer Bürde ermessen kannst, wenn Du die Andern tragen siehst, ebenso wenig vermagst Du den Druck des Elends Anderer erkennen, wenn Du im Glücke bist. Nur auf eigenen Schultern lernst Du das Gewicht kennen.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Bürokraten nehmen ihre Vitamine in alphabetischer Reihenfolge.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.”

Sophia Loren (*1934), italienische Filmschauspielerin

“Vor dem Einkaufen sollte man sich zuhause umsehen, was man schon alles hat, das man gar nicht braucht.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“So lange mein Gesicht auf der Titelseite erscheint, ist es mir egal, was sie auf Seite 17 über mich schreiben.”

Mick Jagger (*1943), britischer Musiker, Sänger und Songwriter

“Verbote machen neugierig.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Eine perversere Gesellschaft kann es eigentlich gar nicht geben: Ein Täter wird mit Tarnkappe »Im Namen des Volkes« vor die Schranken des Gerichtes gestellt, das Opfer »Im Namen der Informationspflicht« vor den Augen des Volkes nackig gemacht.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

“Frisch gewagt ist halb gewonnen.”

Horaz (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter

“Gefühle sollten den Kopf ebenso wenig blockieren wie der Kopf die Gefühle.”

Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist

“Historiker verändern die Geschichte viel leichter, als es die Staatsmänner je könnten.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Manchmal kann man nicht vorangehen, aber man kann immer in die Tiefe gehen.”

Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

“Keiner versteht den anderen ganz, weil keiner beim selben Wort genau dasselbe denkt wie der andere.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann