@nomo
Hab ich mir doch fast gedacht, dass diese Frage kommt
Also, dann fang ich mal zu erzählen an:
Allerdings sind wir nicht erst vor 10 Jahren drauf gekommen, einen Swingerclub aufzumachen, sondern schon Anfang der neunziger!!!
Ich möchte nur den Zeitrahmen richtig stellen und erklären, wie wir überhaupt nach Nürnberg gekommen sind!
Wir mochten schon immer eine lockere, frivole Atmosphäre
Deshalb haben wir uns Anfang der neunziger mal umgeschaut, was es denn für Möglichkeiten gibt....Tja, es gab zu diesem Zeitpunkt nicht viel!
Wir konnten nur mit langen Fahrten irgendwelche Lokalitäten entdecken, die uns nicht wirklich das bieten konnten, was wir suchten.
Die Unkosten für das Benzin und der damals noch sehr hohe Unkostenbeitrag hat uns auf den Gedanken gebracht, selbst einen Swingerclub zu eröffnen.....
Wir haben in Wackersdorf ein Haus gefunden, dass so dachten wir passend für einen Swingerclub wäre. Allerdings haben wir nach kurzer Zeit festgestellt, dass die Raumaufteilung doch nicht optimal ist und haben uns daher neu orientiert.
Wir haben dann passende Räumlichkeiten direkt in Amberg, unserem Heimatort, gefunden.
Ja, jetzt mußten wir zwar nicht mehr weit fahren, aber dass einen Swingerclub führen, was anderes ist, als drin Gast zu sein, das haben wir dann bemerkt.
Wir hatten jetzt die Verantwortung für: Getränke, Speisen, das wohlbefinden der Gäste uvm. Wir haben uns gekümmert....konnten aber leider nicht mehr "unbekümmert" sein (wenn Ihr versteht, was ich meine).
Wir haben dann bis Ende der neunziger diesen Club in Amberg betrieben.
Da wir tagsüber noch ein Tattoostudio hatten (insgesamt 12 Jahre), wurde die Doppelbelastung irgendwann zuviel und wir haben den Swingerclub abgegeben und nur noch Ecki´s Tattoostudio betrieben.
Mit dem Studio sind wir dann später nach Nürnberg umgezogen.
So und nun....der Werdegang in Nürnberg!
In Nürnberg angekommen, haben wir uns die Clubs angeschaut und auch teilweise die Atmosphäre genossen. Wir konnten wieder "unbekümmert" sein!
Zu diesem Zeitpunkt gab es ja schon deutlich mehr Clubs, als in unserer Anfangsphase.
Allerdings hatten sie alle eins gemeinsam: bezahlte Damen, die sich um die Soloherrn "kümmerten"! Dadurch war die Stimmung immer irgendwie...naja, nicht so, wie wir es wollten!
Daher haben wir die Swingerclubbesuche eigentlich eingestellt und uns damit abgefunden, dass wir wieder nicht finden, was wir suchen.
Dann kam es wie es kommen mußte...es war purer Zufall:
Wir wurden wieder Inhaber eines Swingerclubs!
Nein, wir haben die Möglichkeit nicht gesucht, es hat sich einfach so ergeben
Der kleine Raum hat daruf gewartet ein Swingerclub zu werden...da dachten wir uns: warum nicht?!
Als Gäste finden wir eh nicht das, was wir suchen, also machen wir wieder einen Club auf, in dem es so ist, wie wir es als Gäste gerne hätten!!!
Ja, so entsand dann das kleine Dreamlight in der Kapellenstraße.
Wenig Platz (für ca. 30 Personen), aber mit viel Liebe und sehr familiär. Was uns auch ganz wichtig war, ohne bezahlte Damen, die sich um die Singelherrn kümmern. Dadurch entstand ein ganz anderes Ambiente....
Die restliche Geschichte kennt Ihr ja!
So und nun zum Abschluß:
Wir wären manchmal auch lieber Gäste und würden das Ambiente einfach genießen und uns mit "der Welle" treiben lassen!
Aber unser Aufgabe (und die erfüllen wir wirklich sehr, sehr gerne) ist es Euch einen Swingerclub zu bieten, wie wir ihn gerne hätten!
Liebe Grüße
Claudia und Ecki