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Lieber aktiv oder passiv?

****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********urple:
Die Gefühls- und Empfindungswelt im BDSM ist immer schon sehr ambivalent gewesen.
Das hängt zum großen Teil einfach damit zusammen, dass wir anders erzogen wurden, die gesellschaftlichen Normen anders lauten und das ist in der Regel auch die erste und größte innerliche Herausforderung für jeden Einsteiger.

Wer sich damit nicht abfinden kann und diese Ambivalenz als "normal" empfinden kann wird immer wieder über solche Fragen stolpern.

LG BoP (m)

Sorry, bin das Gegenteil von einem Anfänger. Habe inzwischen nur diverse Erfahrungen mit Subs gemacht. Vermute, auch ohne BDSM Kontext finden manche den Gedanken befremdlich, in Körperöffnungen einzudringen. Dann lernen sie D/s kennen und plötzlich wird verlangt, was es vorher nicht brauchte, zum Beispiel.
*******ana Frau
285 Beiträge
Zitat von ****76:
Stimmt genau, Shit in Shit out. Deshalb war die Frage präzise und knapp mit Passiv oder Aktiv formuliert. Genau, wie Programmierer es lieben.

Wenn die Formulierung präzise gewesen wäre, hätten nicht so viele Leute gesagt, dass sie die Frage nicht verstanden haben.
Also Programmiererin kann ich dir sagen, dass die Frage für andere Menschen nicht präzise genug formuliert war, um verständlich zu sein. Außerdem habe zumindest ich sie absolut nicht geliebt - eben weil sie, wie ich ja bereits in meinem ersten Kommentar erklärt hatte, keinen Sinn ergeben hat. Du hast augenscheinlich gefragt, warum es eine submissive Person stören würde, wenn sie Handlungen ausführen soll, die sie als dominant empfindet. Das ist ungefähr so, als würdest du fragen, warum introvertiert Menschen eigentlich ungern auf Parties gehen oder warum Menschen, die keinen Fisch mögen eigentlich keinen Fisch essen.
Und der Titel hatte mit dieser Frage auch absolut nichts zu tun, was ja auch mehrfach angemerkt wurde.
*****alS
7.395 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****76 Zur Klarstellung - ich habe dich weder blockiert (kannst du prüfen - hätte ich dich blockiert, könntest du mein Profil nicht sehen) noch gemeldet. Ich kann sowas schon ab, egal ob ich das jetzt lustig finde oder eher daneben.

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****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ana:
Zitat von ****76:
Stimmt genau, Shit in Shit out. Deshalb war die Frage präzise und knapp mit Passiv oder Aktiv formuliert. Genau, wie Programmierer es lieben.

Wenn die Formulierung präzise gewesen wäre, hätten nicht so viele Leute gesagt, dass sie die Frage nicht verstanden haben.
Also Programmiererin kann ich dir sagen, dass die Frage für andere Menschen nicht präzise genug formuliert war, um verständlich zu sein. Außerdem habe zumindest ich sie absolut nicht geliebt - eben weil sie, wie ich ja bereits in meinem ersten Kommentar erklärt hatte, keinen Sinn ergeben hat. Du hast augenscheinlich gefragt, warum es eine submissive Person stören würde, wenn sie Handlungen ausführen soll, die sie als dominant empfindet. Das ist ungefähr so, als würdest du fragen, warum introvertiert Menschen eigentlich ungern auf Parties gehen oder warum Menschen, die keinen Fisch mögen eigentlich keinen Fisch essen.
Und der Titel hatte mit dieser Frage auch absolut nichts zu tun, was ja auch mehrfach angemerkt wurde.
Tut mir leid, daß du mit der Frage nichts anfangen kannst, zumal inzwischen mehr als deutlich wurde, worum es geht.
Kritik, nur um der Kritik willen finde ich bedauerlich und schade. Ein paar Antworten waren inzwischen auch dabei. Gut, weil mir das Phänomen gelegentlich suspekt war. Eben da hat es @*****alS genau getroffen, mit Spielbeziehung und nicht ernsthaft devot. Ich glaube es schon lange, weil mir beides mehrfach begegnete. Kann man sagen, von Natur aus devot und 50 shades neugierig? Kommt einem bei wenigen mehr wie ein Hype vor und daß man ohne wahre Neigung dazu gehören will.
*******ana Frau
285 Beiträge
Zitat von ****76:

Tut mir leid, daß du mit der Frage nichts anfangen kannst, zumal inzwischen mehr als deutlich wurde, worum es geht.
Kritik, nur um der Kritik willen finde ich bedauerlich und schade.

Das war keine Kritik um der Kritik Willen, sondern ein Hinweis darauf, dass das, was du als knapp und präzise bezeichnest, für andere Menschen unverständlich ist und dass @*******987 zudem absolut Recht hatte - "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus".

Ja, du hast es später präzisiert und auch auf das habe ich bereits geantwortet. Ich habe keine Ahnung, was genau du hören möchtest - Grenzen sind individuell. Man kann nicht "erklären, wo genau die Grenze ist". Also schon, aber halt nur dein jeweiliger Spuelpartner und nicht wir Leute im Forum, weil es da keine allgemeine Regel gibt. Wenn irgendjemand eine bestimmte Praktik nicht machen möchte, ist es absolut egal, WARUM diese Person das nicht möchte. Deine Einteilung in "Naturdevot" und "50 shades neugierig" halte ich für Gatekeeping. Das "Schwarze Buch" ist nicht umsonst in großen Teilen der BDSM-Community verpönt - es schließt Menschen aus und spricht ihnen ihre Neigungen ab. Es gibt kein richtig oder falsch beim BDSM, solange alles RACK ist.

Finde dich damit ab, dass andere Menschen Grenzen haben und kommuniziere im Vorhinein besser, was du erwartest - dann findest du auch Menschen, die die Praktiken mögen, die du auch magst. Denn scheinbar klappt das mit der Kommunikation noch nicht so gut, wenn dir das schon mehrfach passiert ist.


Zitat von ****76:
Eben da hat es @*****alS genau getroffen, mit Spielbeziehung und nicht ernsthaft devot. Ich glaube es schon lange, weil mir beides mehrfach begegnete. Kann man sagen, von Natur aus devot und 50 shades neugierig? Kommt einem bei wenigen mehr wie ein Hype vor und daß man ohne wahre Neigung dazu gehören will.

Ürigens habe ich absolut keine Ahnung, wo du gelesen haben möchtest, dass DreimalS jemanden als "nicht ernsthaft bevot" bezeichnet hat. Würde mich auch wundern, weil ich zufälligerweise weiß, dass unsere Einstellungen dahingehend absolut übereinstimmen. Abgesehen vom letzten Absatz zu TftB, was ja mit deiner Frage (auch nach Präzisierung) nichts zu tun hat, sagt er übrigens auch die selben Sachen wie ich. Leute haben unterschiedliche Empfindungen und was jemand als dominant empfindet ist subjektiv. Und damit eben auch die Grenzen einer Person. Aber ich wiederhole mich...
*****alS
7.395 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich finde nicht, dass die Unterteilung "ernsthaft devot" und "50 Shades neugierig" dem entspricht, was ich ausdrücken wollte. Diese Unterteilung ist nämlich wertend. Ich aber finde es legitim, wenn Menschen an BDSM interessiert sind, aber nicht an D/s. BDSM ist vielseitig, und man muss nicht mit allen Bereichen etwas anfangen können. Man kann masochistisch sein, ohne devot zu sein. Man kann darauf stehen, gefesselt zu werden - und das war's. Und so weiter. Niemand sagt, dass es in jeder session einen devoten Part geben muss.

Nur: das Wissen viele, gerade Anfänger, oft nicht. Und spielen den Teil, der ihnen an Neigung fehlt, weil sie denken, das muss so sein. Und treffen auf Menschen, die dann ganz bestimmte Erwartungen haben - und dann passt es nicht zusammen.

Was ich mich da aber immer Frage ist: warum irritiert Das so viele? Man redet doch am Anfang darüber was wer so mag und tastet sich dann langsam heran. Wenn man nicht zusammenpasst, merkt man das doch recht schnell. Und das kommt doch vor, dass man auf unterschiedliche Dinge steht. Selbst wenn ein dominanter Mensch auf einen devoten Menschen trifft, kann Dom doch nicht erwarten, dass Sub alles mitmacht. Da muss man doch trotzdem rausfinden, ob man kompatibel ist.

Wer als Dom den Anspruch hat, mit jeder Sub zusammen zu passen und sein Ding durchziehen zu können, wird immer wieder auf die Schnauze fallen. TftB hin oder her.
****76 Mann
451 Beiträge
Themenersteller 
Niemand will hier werten. Es war einfach der Versuch, Unterschiede zu beschreiben. Selbstverständlich stellt man sich aufeinander ein. Nur weil ich schon mehr als eine Sub hatte, beanspruche ich für mich keine Devotion. Man begibt sich immer auf eine spannende Reise und manchmal reicht es für Jahre. Jede D/s Beziehung war es bisher wert, jede auf ihre Art. Und natürlich kommuniziert man. Sollte doch selbstverständlich sein, oder?
**********urple Paar
7.611 Beiträge
Zitat von ****76:
Zitat von **********urple:
Die Gefühls- und Empfindungswelt im BDSM ist immer schon sehr ambivalent gewesen.
Das hängt zum großen Teil einfach damit zusammen, dass wir anders erzogen wurden, die gesellschaftlichen Normen anders lauten und das ist in der Regel auch die erste und größte innerliche Herausforderung für jeden Einsteiger.

Wer sich damit nicht abfinden kann und diese Ambivalenz als "normal" empfinden kann wird immer wieder über solche Fragen stolpern.

LG BoP (m)

Sorry, bin das Gegenteil von einem Anfänger. Habe inzwischen nur diverse Erfahrungen mit Subs gemacht. Vermute, auch ohne BDSM Kontext finden manche den Gedanken befremdlich, in Körperöffnungen einzudringen. Dann lernen sie D/s kennen und plötzlich wird verlangt, was es vorher nicht brauchte, zum Beispiel.

Ebenfalls Sorry.
War ein Versuch, dir was zu zu erklären.
Aber ich vermute mal, dass nicht nur ich mich verarscht fühle von deiner Art Diskussionen zu führen und auf Beiträge einzugehen.

Viel Spass noch, ich bin hier raus.

LG BoP (m)
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