Wer hat Erfahrung mit Escorts?

Es wird dich nicht glücklicher machen.

Okay, für den Moment schon und du „lernst“ auch, wie es mechanisch funktioniert. Aber danach, wenn die Stunde oder zwei oder von mir aus auch die ganze Nacht um ist, wirst du umso trauriger sein. So ging es mir jedenfalls, wenn ich dann wieder gehen musste. Das ist das schlimmste an der ganzen Sache.

Was ich nie erlebt habe, waren die Zärtlichkeiten, das geistige beieinander sein, etc. Man merkt halt, dass es nur geschauspielert ist, egal ob sie Gf-Sex anbietet. Das kriegst du auch selber nicht aus deinem Kopf raus.

Außerdem musst du dir bewusst sein, dass dies dann für immer dein Erstes Mal gewesen sein wird. Jetzt ist dir das vllt. noch mehr oder weniger egal, aber später könntest du es bereuen.

Wenn du dir all dessen bewusst bist, tu es halt. Ich will niemanden davon abhalten, ich hab das ja selber gemacht.

Es gibt Menschen, denen ist das Erste Mal recht wichtig, also in Form einer emotionalen Angelegenheit, an die sie sich später gerne erinnern wollen.
Ich persönlich (!) würde rückblickend damit entspannter umgehen und halte das Erste Mal nicht für ein goldenes Kalb, um das man tanzen muss. Es ist eben nur ein erstes Mal, es werden weitere Male folgen.

Was ich empfehlen kann, wenn man sich dafür eine Sexarbeiterin buchen möchte, ist, die eigene Unerfahrenheit nicht zwangsläufig zu verbergen. es kommt ein bisschen drauf an, wie man es gestalten möchte, aber ist man wirklich unsicher und eher nicht so aktiv, wäre es eventuell klüger, diese Unerfahrenheit bei der Anfrage anzugeben. Das gibt den Arbeiterinnen die Möglichkeit, sich darauf einzustellen und das im Verlauf des Geschehens zu berücksichtigen.

Bezüglich der aktuellen Corona-Regeln wirst du dich wohl im direkten Gespräch erkundigen müssen, aktuell sehe ich bei einigen Sexarbeitern unterschiedliche Vorkehrungen, die sie ergreifen. Ein paar bekommen gerade ihre ersten Impfungen. Ein paar lassen sich derzeit noch gar nicht buchen, andere nur unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel noch mit Mund-Nasen-Schutz. Sollte man bedenken, wenn man keinen allzu klinischen, distanzierten Sex will, dass das eventuell im Augenblick noch eine blöde Idee wäre, will man eher nahbaren und einfühlsamen Sex.

Erkundige dich nach der Kondomfrage. Die meisten Sexarbeiter nutzen tatsächlich eigene Kondome (Schutzmaßnahme, um zum Beispiel zu verhindern, angestochene oder sonstwie beschädigte Kondome zu verwenden, oder wenn Frau Allergien hat), selbst passende mitzubringen ist aber dennoch nie verkehrt. Eventuell wirst du nach deiner Größe gefragt, messe diese also korrekt aus.

Ich persönlich würde in kein Bordell und kein Laufhaus gehen, sondern eine Sexarbeiterin auf zum Beispiel Kaufmich buchen (darf man dieses Portal hier so nennen?). Achte auf die Preise - der Normpreis für diese Art von Leistungen liegt bei ca. 150 Euro die Stunde, manchmal bisschen mehr. Das ist in der Regel ein Grundpreis, manche extravaganteren Zusatzleistungen müssen extra bezahlt werden und manchmal bezahlt man auch die Anfahrt nochmal zusätzlich (bei anderen ist sie im Grundpreis drin, je nachdem). Hüte dich wirklich vor Dumpingpreisen - Angebote, die mit ungewöhnlich billigen Preisen locken, sollten misstrauisch machen (Gesundheit, Qualität, Versicherungen, Freiwilligkeit, etc.).

Ansonsten gilt halt: Willst du die Dame zu Hause empfangen, oder in einem Hotel? Nicht jede macht Hausbesuche. Beachte das und kalkuliere das auch im Budget ein (du wirst nämlich für das Hotelzimmer bezahlen, wenn du eins buchst). Sei sauber, gepflegt und höflich und schäme dich nicht für eventuell "besondere" Interessen, oder so. Frage immer höflich nach, ob die Vorstellungen, die du hast, umsetzbar sind und halte dich an das, was die jeweilige Dame anbietet.

Du musst die gebuchte Zeit auch nicht vollständig für Sex nutzen. Nutze sie, wie du dich wohlfühlst, auch für's Reden, Körper erkunden, etc. Mach dir da keinen Druck, erst recht nicht, irgendwie "performen" zu müssen. Und ganz wichtig: Du musst die gebuchte Zeit nicht durchziehen, solltest du dich doch plötzlich unwohl fühlen.


Was ich persönlich noch bedenken würde, ist, dass du realistisch bleibst, aber dennoch versuchst, das Ganze zu genießen, wie es dir möglich ist. Es gibt Sexarbeiter, die diesen "Girlfriendsex" anbieten, die auch gerne bereit sind, dir ein Erstes Mal zu ermöglichen, die freundlich und einfühlsam sind, ABER es ist eine Dienstleistung, die du kaufst. Es ist möglich, dass du eine tolle Erfahrung machst, es ist aber auch möglich, dass die Realität nicht mit deiner Fantasie mithalten kann und du dich hinterher nicht auf magische Weise verändert fühlst.

Schön ausführlich geschrieben @****yn , das hilft dem TE sicher weiter.

Ich kann zu deinem Thema beitragen, dass ein guter Freund von mir sich auch eine Frau gebucht hat für sein erstes Mal. Es ist sicher höchst individuell wie man das empfindet, wie man sich danach fuehlt,… er war damit voll und ganz zufrieden, würde es auch immer wieder so machen (es liegt schon mehr als 10 Jqhre zurück).

Ich persönlich finde das erste Mal wird ueberromantisiert. Wenn du Lust darauf hast: go for it : )

Ich bin gerade in der gleichen Situation wie du. Habe auch schon darüber nachgedacht, mein erstes Mal mit einer Sexworkerin zu haben.
Habe mich dann aber aus mehreren Gründen dagegen entschieden.

Ich hatte schon mal eine Beziehung. Diese ganze ging los mit schüchtern nebeneinander Sitzen dann unseren ersten Kuss (überhaupt der allerereste für uns beide), das erste Mal Kuscheln, erste Berührungen etc etc...
Diese Spannung und langsame Aufbau hat mir sehr gefallen.... Bei jedem Treffen etwas neues entdecken und nicht alles auf einmal... Lange Rede kurzer Sinn, bevor irgendwas "unter der Gürtellinie" (ja, hier meine ich das mal wortwörtlich :D) passierte, war es dann auch schon wieder vorbei.

Aber das hat mir gezeigt: Ich hätte einfach gerne dieses nach und nach an das ganze hintasten können und nicht nur 2 gekaufte Sunden in denen es direkt von 0 auf 100 geht.
Ich würde das erstes Mal gerne in einer Beziehung haben. Mit jemandem, dem ich ganz vertrauen kann.
Ja, vielleicht ist das auch eine kitschige Vorstellung vom ersten Mal

Aber da denkt jeder anders drüber, und das ist auch gut so. Ich möchte dir auch keineswegs irgendwas ausreden oder soetwas, sondern nur meine Erfahrung bzw. Meinung dazu schildern

Ich wünsche dir eine schöne Zeit und hoffe, dass es so wird wie du es dir vorstellst. Ein Telefonat vorher ist sicher ein toller Weg, um die Dame schon mal etwas kennenzulernen und zu sehen, ob sie dafür die richtige ist.
Über ein Update deinerseits, wenn es etwas Neues gibt, würde ich mich freuen. Bin gespannt!

LG
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@****yn : Wow, ein wirklich sehr schöner und ausführlichen Beitrag! Viele wichtige und schlaue Infos für den TE

Da ich vergangene Woche Geburtstag hatte und meine Freunde mich immer wieder aufziehen wollten und mir androhten mir nen "Puff-Gutschein" zu kaufen, musste ich mich selbst wieder einmal mit dieser Thematik beschäftigen. Klar, es kommt immer wieder der Gedanke "es hinter sich gebracht" zu haben, allerdings kommt dann aber auch der Gedanke, was dann danach kommt. Was, wenn man in der Zukunft danach gefragt wird, wann das erste Mal war, man dann antworten muss "Mit 40 bei einer Prostituierten".

Dementsprechend finde ich den Vorschlag mit einer Sex Workerin durchaus charmanter, allerdings gilt dann auch hier für mich die langfristige Aussicht, wie ich in der Zukunft über eine solche Entscheidung denken werde. Vielleicht als Schmach, als persönliche Niederlage, wieso schaffen das andere und ich nicht. Ich hab nichts gegen Sexarbeit, aber für mich kommt es halt nicht in Frage.

Ich denke bei mir ist weniger das Thema Sex wichtig, sondern eher das Thema Beziehung. Und das ist dann ein Thema, das mir dann immer mehr Sorgen bereitet mit fortschreitendem Alter, ob ich einer Partnerin eine Verbindung aufbauen kann, die bereits schon jahrelange Erfahrung gesammelt hat und ich eigentlich nur die Theorie kenne. Aber genug über mich gerantet...

Von daher würde ich aber trotzdem gerne wissen, wie die Geschichte denn nun ausgegangen ist, ob es geklappt hat oder nicht und was denn nun passiert ist.

Als Gründerin der Gruppe und als kommentiere ich meistens nicht viel in Themen.

Ich finde es schwierig aus der Warte eines erfahrenen Menschen oder zu sagen.

An dieser Stelle allerdings einmal ein , wie Ihr miteinander umgeht und Euch über Eure Erfahrungen und Erlebnisse austauscht und Euch gegenseitig leistet.

kann ich aus meiner Sicht folgendes sagen:
Ich bin - wie schon an anderer Stelle geschildert - in einer anderen Zeit aufgewachsen.
Da war es üblich, erst in der Schule oder auf zu flirten, dann schüchtern Kontakte zu knüpfen, später „miteinander zu gehen“ und behutsam Schritt für Schritt die ersten und auszutauschen.
Noch später haben wir dann Necking (Zärtlichkeiten über der Gürtellinie) und nach langer Zeit Petting (Zärtlichkeit unter der Gürtellinie) betrieben.
„Das erste Mal“ passierte, wenn Mädchen/Junge schon recht fest als Paar zusammen waren - sprich: in einer Beziehung.

Für mich und fast alle meiner Generation war das damals der normale Weg, und kein 18jähriger junger Mann oder gleichaltrige Mädchen hatten das Gefühl, es müsse endlich passieren.
Eher war das Gegenteil der Fall, und Mädchen mit frühen Erfahrungen wurden dafür verurteilt.
Das war Ende der 70er-Jahre (also gab es schon die Pille und Aufklärung und sexuelle Revolution in der Großstadt).
Mein erstes Mal hatte ich mit 17 in einer Beziehung, die zu der Zeit schon zwei Jahre Bestandteil unseres Lebens war.

Bei meiner Tochter war es mW ähnlich (sie ist Jahrgang 1978); auch mein Sohn (JG 1990) hatte seine erste Freundin plus Sex mit 20).

Im Internet und selbst auf habe ich einige kennenlernen können, die in den Zwanzigern ihr erstes Mal hatten oder auch mit Anfang 30.

Was oder wer setzt Euch derart unter Druck?
Seid Ihr das selber oder eine vermutete gesellschaftliche Norm?

Glaubt Ihr denn wirklich all den Maulhelden in Eurer Klasse oder in einer Clique, dass sie schon Sex hatten oder sich an jedem Wochenende quer durch die DorfDisco

Und wenn es so wäre: glaubt Ihr, das seien schöne und sinnliche Erlebnisse oder eher wie ein Hamburger 🍔 bei Macces?

Versteht mich bitte nicht falsch:
Ich selber gehe in Clubs oder habe auch mal einen ONS - aber ich kenne die unterschiedlichen Arten sexueller Begegnungen und weiß, was ich will und was nicht.

Was ich damit sagen will:
Diejenigen von Euch, die von Romantik und Beziehung träumen, sollten ihrem Bauchgefühl folgen und langsam eine Freundschaft und dann Freundschaft plus oder Beziehung anbahnen und dann Sex haben.

Die, die wissen wollen, wie es technisch geht und sich anfühlt und es mal erlebt haben wollen, könnten diesem Impuls folgen und zu einer Prostituierten gehen und dort ihren Erfahrungshorizont erweitern oder für höhere Qualität eine Escort für GirlfriendSex engagieren.

Kein Weg ist besser oder schlechter als der Andere - er sollte Euch als Mensch in eurem Sein und Wesen entsprechen.




Du bist anderen gegenüber NICHT zu dieser Wahrheit verpflichtet - nicht einmal gegenüber der späteren „Frau Deines Lebens“ - das ist Deine alleinige und ureigene Angelegenheit.


Du alleine bestimmst durch Dein Denken Deine Welt.
Ordnest Du Deinen Erlebnissen und Erfahrungen negative Bewertungen zu, sind sie negativ.
Bewertest Du sie neutral oder positiv, sind sie es.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag mit positiven neuen Erfahrungen


Bjutifool

Ich möchte dir in so gut wie allem beipflichen @******ool ! Das sind auch meine Erfahrungen und ich teile ähnliche Überlegungen.

Freut mich, dass du ein positives Erlebnis hattest.

Jetzt da ein paar Tage vorbeigegangen sind... Denkst du, dass du jetzt anders über das Thema denkst. Hat sich dein Handeln geändert oder deine Gefühle?

Das freut mich für dich!
Ich hoffe du kannst in Zukunft noch viele weiter Erfahrungen sammeln!

LG!