Cuckold devot und der Lover ?

schaumal,

ich erkenne mich selber als Switcher vorm Herrn. Ich werde heiß, wenn ich bemerke, dass ich eine Frau fast schon jagen und erlegen kann, sie zum Sex gewinnen kann. Das elektrisiert mich richtig und ich beginne ..lach..zu gockeln.

Meine Partnerin kann in mir jedoch genau die andere Lustseite wecken und ich mag es dann, wenn sie die Initiative übernimmt, auch bestimmend ist. Die Ekenntnis, dass es ihr dann in dem Umstand gut geht, sie in jeder Faser ihres Daseins ihr eigenes Weibsein genieß, das scheint dann auch auf mich und wir können in diesem Licht uferlos werden.

für uns sind Begegnungen, egal ob Einmal oder polyamoröse Geschichtn immer noch Ausflüge im Rahmen unserer Partnerschaft. Wir versuchen beides füreinander zu bleiben. So ist meine Frau Bitch und zarte Frau für mich. Je nachdem wie wir gerade unterwegs sind strahlt eine Seite mehr Anziehung aus und wir nehmen es einfach auf/an und erleben uns und unsere Sexualität so wie sie gerade polarisiert ist.

Ich frage nur, wie das mit dem Zwang funktionieren soll. Genau wie Ahja_Baerli es fragen. "Was will ich dann mit einem Cuckold?"

Wenn die Neigungen sich nicht ergänzen, dann wird es nicht (auf Dauer) funktionieren. Man kann niemanden umstricken.

Wenn jemand selbst... von sich aus... sein Verhalten ändern möchte, weil er Vorteile darin sieht... dann kann es funktionieren. Aber unter Zwang... und somit gegen den Willen des anderen... eine Frau zum Hotwife machen zu wollen... geht das...?

Ich denke nicht.

Das kann man auch auf jede andere Situation beziehen. Erst wenn ich mein Verhalten ändern will, dann klappt das auch. Dazu muss ich es aber erstmal wollen. Und durch Zwang... also bei mir würde das nicht funktionieren. Und ich denke bei den meisten anderen auch nicht... jedenfalls nicht auf Dauer. Da würde die Liebe, die ja erstmal der Auslöser für meine Verhaltensänderung sein würde, auf der Strecke bleiben. So wird es dann auch in einigen Beziehungen sein, wo so agiert wird.

So würde ich das sehen...

GLG
Micha, von
MausiundMicha

wir spielen ohne Drehbuch und bleiben daher frei in unseren Entscheidungen.

Klar, kennen wir beide Schlüsselreize und reagieren sehr stark auf diese.
Sie hat zu diesem Sexverhalten da genauso beigetragen als ich, Lediglich der erste Akzent kam vor vielen Jahren von mir, weil ich schon im Vorleben zu dieser unserer Beziehung SM´ler war.

Da hat sich wohl etwas überschnitten.

Ich bin wahrscheinlich zu langsam... beim schreiben...

GLG
Micha, von
MausiundMicha

du hättest gestern besser ein paar Guiness mit uns getrunken mein Lieber.
Da würden die Fingerlein heute gleich schnell zucken als meine..

... verstehe ich.
Aber kommt Motivation nicht von Motiv? Und das Motiv ist bei meiner Herrin, mich zu nutzen. So wie sie es für richtig hält. Dafür nimmt sie auch mal einen Kompromiss vor. Selbst, versteht sich. Ich muss sie nicht dazu zwingen... würde auch nicht gehen...

Habt Ihr denn nicht auch manchmal solche Situationen?

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Aber getrunken hatte ich gestern nicht. Nur eine einstündige Behandlung durch meine Herrin. Meine Eier spüre ich jetzt noch...

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Micha, das kennen wir in unserer internen Sexualität auch ganz gut. Ausserhalb sind wir da ein weng anders, bis zu dem Punkt wo sie sich ausblendet und den aktiven Sex genießt. Da zieht sie sich´s einfach rein ohne nach rechts oder links zu schauen.

Orgasmische Frauen sind schon ein Geschenk der Götter..lach, es ist immer wieder ein aussergewöhnliches Erlebnis, wenn eine Frau ihre Welle gefunden hat und beginnt ohne aufgebaute Erwartungen ihren SEX zu leben.

... in der die Symbiose ein wenig verdeutlicht wird. Es ist z.T. auch ein Kompromiss, der aus dem Text zu lesen ist... und auch die Motive:
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Die weiblich geführte Beziehung
von levandas @ 22.08.09 – 13:00:36

Eine Möglichkeit der Frau ihren Partner dazu zu bringen ihre Person zu respektieren sowie ihren Körper nicht nur zu mögen, sondern geradezu abgöttisch zu verehren ist die Überführung der Partnerschaft in eine "Weiblich geführte Beziehung". Im angloamerikanischen Raum auch bezeichnet als FLR (female led relationship) oder LFA (Loving Female Authority).

Eine weiblich geführte Beziehung ist eine ganz normale Partnerschaft, die auf Liebe und Vertrauen basiert, in der aber eine zusätzliche Vereinbahrung getroffen wurde:
Die Frau hat das Sagen. Generell. Vielleicht nicht überall, aber überall da und soweit und soviel sie es für richtig hält. Sie führt mit liebevoller Weiblicher Autorität.
Ein solcher Grundsatz kann eine radikale Veränderung bewirken, wenn die Frau in der Lage ist ihrer Autorität Gültigkeit zu verleihen. Dazu bedient sie sich eines sehr einfachen Prinzips. Männer wollen häufig Sex, während Frauen eher auf andere Bestandteile einer Beziehung wert legen...
Die Männer wollen den Sex, die Frauen haben ihn. Der Frau wohnt damit eine ganz natürliche Macht über ihren Partner inne. Im Kopf ihres Partners kann sie jede beliebige Handlung mit dem Gedanken an Sex verknüpfen. Denn auch wenn Männer ständig davon reden mehr Sex haben zu wollen, stimmt das nur bedingt. Ein Großteil der Männer wünscht sich vor allem mehr Erotik im Alltag. Bei Frauen hingegen ist das allgegenwärtige Verlangen nach Erotik eher gering ausgeprägt. Sie empfinden es viel mehr als anstrengend sich über Stunden hinweg als erotisch und verführerisch zu geben. Eine FLR stellt eine elegante Möglichkeit dar, für die Frau Nützliches für den Mann erotisch erscheinen zu lassen. Diese sexuelle Ableitung ist natürlich stark vereinfacht, trifft aber den Kern.

Häufig beginnen weiblich geführte Beziehungen damit, dass der Mann seiner Partnerin plötzlich von seinen devoten Neigungen berichtet. Er äußert den Wunsch sexuell dominiert zu werden und sie ist davon alles Andere als begeistert: Sie ist geschockt. Sie denkt an Dominas, Sklaven, dunkle Keller, Peitschen und schiebt diese Gedanken weit von sich. Die meisten Männer trauen sich daher gar nicht erst ihrer Partnerin zu offenbaren, dass sie sich mental mit diesem Thema beschäftigen.

Dass Männer sich mit ihren Phantasien beschäftigen ist dabei noch beschönigt. Männer werden von ihren sexuellen Phantasien heimgesucht. Sie sind ihnen hoffnungslos ausgeliefert. Es gibt ein altes Sprichwort das besagt: „Nur in seiner Lust ist der Mann frei von Lüge.“ So sehr ein Mann auch versuchen kann vorzugeben ihn würde etwas antörnen, was ihn in Wirklichkeit aber nicht antörnt, sein kleines Barometer zwischen den Beinen wird nicht lügen. Umgekehrt kann ein Mann zwar bestimmte Vorstellungen und Phantasien verurteilen, aber wenn er wirklich darauf steht, wird sich bei ihm etwas regen wenn sich diese Phantasie nähert, oder eine Person die Überschneidungen mit dieser Phantasie in sich trägt. Sie wird ihn benebeln und in einen Rausch versetzen aus dem er erst mit einem Orgasmus wieder erwacht.

Wenn ein Mann seiner Partnerin gegenüber ungewöhnliche sexuelle Phantasien äußert, sollte sie diese sehr ernst nehmen. Denn, dass ein Mann sich seiner Partnerin öffnet, ohne dass ihm eindeutige Signale vermittelt haben, dass seine Wünsche auf fruchtbaren Boden stoßen, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Phantasien bereits seit längerer Zeit den Kopf des Mannes füllen, um nicht zu sagen beherrschen.

Natürlich ist es das gute Recht einer jeden Frau die sexuellen Phantasien ihres Partners abzulehnen und aus ihrer Beziehung zu verbannen. Diese Option hat sie und daran ist nicht zu rütteln! Sie sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass kein Mann auf der Welt seine Phantasien aufgeben kann, nur weil seine Partnerin sie ablehnt. Er kann nichts dagegen tun, wenn ihn diese erotischen Vorstellungen immer und immer wieder heimsuchen. Das führt zwangsläufig zu Träumereien auf Seiten des Mannes, ohne Aussicht auf Erfüllung und ohne, dass seine Partnerin überhaupt weiß, was so Wesentliches in ihm vor sich geht. Häufig endet dies in einer sexuellen Entfremdung der Partner. Im schlimmsten Falle suchen sich die Phantasien des Mannes andere Wege in die Realität, ohne dabei den Weg über die Partnerin zu nehmen. Eine Frau sollte sich daher zumindest ein wenig mit der an sie herangetragenen Phantasie beschäftigen, bevor sie sie pauschal ablehnt.
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GLG
Micha, von
MausiundMicha
(Ich hoffe, ich texte Euch nicht zu damit...?)

Ja das gibt es oft, es hängt wohl von echten und gemachten Erfahrungen ab. Nur der Mindfuck trägt nicht ans Ziel, da muss schon Absicht und Wollen dahinter stecken.

Das ist auch eine Möglichkeit. Nein zu sagen. Aber grundsätzlich "Nein"...? Dann sage ich "ich will nicht mehr" und gebe die Beziehung auf. Diese Option steht immer... oder...?

Sollte das aber nicht die letzte Option sein...? Ich denke, bevor meine Mausi mich verlässt, würden wir eine Lösung suchen... vielleicht auch wieder in eine andere Form einer Beziehung.

Aber... bei uns stellt sich die Frage nicht. Wir sind beide auf gleicher (gegensätzlicher) Wellenlänge...

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Wir können uns der evolutionären Entwicklung aber nicht entziehen. Ein paar Tatsachen sind bekannt. Es ist schön, dass du weißt was du willst. Aber ist man, wenn man seinen Weg ohne Kompromisse geht, nicht sehr einsam...?

Ihr lebt doch das normale Leben bestimmt auch mit Kompromissen, oder?

Ein Beispiel:
Dein Mann möchte gerne mit Dir ins Kino. Du sagst "nein", ich habe keine Lust. Du merkst aber, es liegt ihm etwas daran mit DIR ins Kino zu gehen. Sagst Du dann nicht vielleicht "OK, aber nicht heute"...?

Ein anders Mal hast Du etwas und er wird Dir einen Gefallen tun. Ist das dann Zwang...?

Die sexuelle Seite der Beziehung ist doch nichts anderes. Hier sind, wie im anderen Leben auch, bestimmte Geschlechtsspezifische Merkmale, die wir als gegeben hinnehmen... oder...?

Mann = Visualisierte zwanghafte Erotik...
Frau = Zwischenmenschlichkeit als Ziel der Erotik...


Das ist nicht negativ... nur leichter, wenn man es erkennt... oder?

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Die Möglichkeit "Nein" zu sagen, hat jeder.

Und wenn Du nicht auf devote Männer stehst, dann wirst Du auch keine Beziehung zu einem devoten Mann eingehen... oder sie beenden, wenn es sich so entwickeln würde.

Das ist OK. Du hast für Dich diese Akzeptanz zu diesen Neigungen nicht und dann wirst Du sie auch nicht leben wollen. Jetzt verstehe ich Dich.

Und ich hatte gedacht (bin wahrscheinlich mal wieder zu blöd zum lesen) Du hättest einen devoten Partner.

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Warum zweifelst Du an meinen Aussagen. Wenn Du meinst ich habe es nicht verstanden, dann erkläre es mir doch bitte.

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Du hast meine Worte leider aus dem Zusammenhang gerissen!

Hier ist, nur der Richtigkeit wegen, nochmal meine komplette Aussage:

Ich hätte gerne noch ein wenig diskutiert, ist aber so leider nicht möglich.

Ich akzeptiere Deine Meinung und Deine Entscheidung.
Danke für die Diskussion.

GLG
Micha, von
MausiundMicha

GLG
Micha, von
MausiundMicha