Bull oder Lover?

Ich würde die Begriffe zumindest für uns so interpretieren:
Bull: der dominante „Ficker“, dem es vor allem um die sexuelle Befriedigung geht. Auch dominant dem Cucky gegenüber. Dem Bull gegenüber ist die Hotwife eher devot und genießt es „benutzt“ zu werden
Lover: Der Liebhaber, der flirtet, küsst, ggf auch ohne Sex Zeit mit ihr verbringt. Trifft sich oft allein mit der Hotwife und sieht den Cuckold eher auf ähnlicher Ebene, bzw. Hat Spaß daran ihm Fotos oder Videos von Lover und Hotwife zu senden.

Sehe ich genau so wie @*********AndC 👌🏼

Bull ist für mich ein Mann, der extrem schwanzgesteuert ist, der sein Hirn oft abschaltet.
Lover ist ein Mann, der Empathie besitzt, diese auch nutzt, zunächst darauf Wert legt, eine Beziehung zu dem Paar aufzubauen statt nur drauf los zu ficken. Klar, auch er soll die Frau befriedigen können, aber er hat mehr drauf.... mehr Gefühl, mehr Hirn, mehr "ich mag dich".

Mit Beziehung meine ich absolut nicht eine Beziehung wie Ehe oder so etwas. Aber bei Bull denke ich unwillkürlich: der nimmt jede, Hauptsache ich dann ficken....
Ein Lover will erst einmal das Paar kennenlernen und es muss menschlich passen...

Puh, so schwer mit Worten zu erklären, was man eigentlich eher fühlt. Man sieht es doch am Blick beim Kennenlernen, man merkt es am Umgang miteinander....

Genau so ist es der Bull dominiert die Frau und demütig den Cuckold so ist es bei uns auf jeden fall und das ist genau das was wir beide möchten devoten Gruß Cuckold Joe und seine Prinzessin

Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass für uns das dominieren und erniedrigen des VmCuckis absolut nichts mit der Unterscheidung Bull - Lover zu tun hat. Das ist eine Absprachensache zwischen uns dreien. Und ob ich dann eher auf Augenhöhe oder leich devot agieren möchte..... das hängt sehr stark von meinem Gegenüber ab. Nicht jeden Mann empfinde ich als dominant... und devot spielen will ich nicht. Dann lieber gleichberechtigt, wenn sonst alles passt.

Ein Bull hat sein Gehirn mehr oder weniger in den Hoden. Er denkt häufig nur ans schnelle abspritzen und dementsprechend als erstes an sich selber. Er ist für gewöhnlich sehr dominant und lässt sich nichts sagen. Sobald seine Hoden leergespritzt sind, haut er ab.

Der Lover ist viel komplexer. Er ist dem Cuckie zwar auch sexuell absolut überlegen und weiß, wie die Hotwife befriedigt werden will, er ist aber oft auch noch außerhalb der sexuellen Ebene integriert. Es gibt Paare, bei denen der Lover irgendwann sogar mit in den Urlaub fährt, mit dem Cuckold-Paar zusammenzieht etc. sodass eine vollwertige Dreiecksbeziehung entsteht. Es gibt sogar Paare die so weit gehen, dass der Lover anstatt der Cuckie die Familienplanung übernimmt und die Hotwife schwängert. Ist jedoch eher selten.

Hach…wie wir doch Schubladen lieben. Jeder, der sich da hineinstecken lässt, hat das auch verdient…

Eigentlich ist die Definition in einer funktionierenden Cuckoldbeziehung auch völlig egal.
Wichtig finde ich die Unterscheidung nur, wenn man nach neuen Partnern schaut. Nicht, weil ich Schubladen mag sondern weil ich den zu uns passenden Man dann finden möchte.

Hallo Ihr Lieben,

bitte keine Beleidigungen... für persönliche Auseinandersetzungen empfehle ich Euch die Clubmail...


ich habe hier


GLG
Mausi
Moderation

Es geht hier überhaupt nicht um „Schubladendenken“ - jeder kann und soll seine Sexualität so ausleben, wie er/sie das möchte.
Es geht aber darum, das das Gegenüber genau Bescheid weiß, welche Vorstellungen oder Wünsche man hat! Hierfür sind Begrifflichkeiten wie die o.g. hilfreich, aber nur wenn sie gleich oder ähnlich interpretiert werden.
Wenn ein Cuckoldpaar einen Mann sucht, sollten die Männer eben wissen, was erwartet wird. Und die Erfahrung (zumindest unsere) zeigt, dass die Vorstellungen hier doch teils enorm abweichen.
Man kann natürlich auch Glück haben und es „matched“ einfach. Dann ist es aber auch egal, wie ich es nenne… Bull, Lover, Freund+ oder Eichhörnchen.
Hauptsache man findet den/die richtigen…

Bull kommt, wenn wir es richtig verstehen, vom Bullen. Ein Ausdruck, den wir meiden, wie alle anderen Begriffe auch, bei denen Menschen als Tiere bezeichnet werden.

Das mag zum dirty Talk passen, bei dem man auch jemanden als "geile Sau" oder "Stute" oder "Hengst" bezeichnet, aber an und für sich ist es für unsin der normalen Sprache ein NoGo.

Wenn man überhaupt differenzieren mag, wäre der Bull eher was für´s grobere, derbere, etwa so, wie der "Stecher" – jedoch nichts für lauschige Stunden. Da wäre es dann eher der Lover oder einfach auch Liebhaber oder "feste Freund".

Also – so ist es in unserer Sprache.

Da wird sicher terminologisch nicht jeder mitgehen, insbesondere bestimmte Autoren. Doch diese Beschreibungen und Definitionen gefallen uns gut. "Bull" ist im dt. Raum zunehmend negativ konnotiert, mit eher negat. Assoziationen versehen.
Vlt. sollte man ein Loververdienstkreuz einführen. Nein, Spaß beiseite. Bei vielen Männern reicht einfach der Verstand nicht um Lover zu sein. Es fehlt an Fantasie, Empathie, Niveau und Ehrgeiz.
So eine Unterscheidung ist also höchst sinnvoll.