Ein guter Lover...?

Ich erwähne das hier gerne nochmal, das ganze Thema Cuckold ist äussert reizvoll wie auch neu für mich.
Ich habe zwar nicht alle Postings zu diesem Thread gelesen, aber mir scheint, dass allgemein wesentlich höhere Ansprüche an den Lover gestellt werden als an den Cucki. Er scheint allein durch die Dauer der Beziehung sein Anrecht zu besitzen.
Bezieungsweise scheint mir hier eher Mitleid als echte Liebe eine Rolle zu spielen.

da liegst du ganz falsch, das cuckolding hat nichts aber auch gar nichts mit mitleid zum cucki zu tun sondern es ist die liebe
zueinander, ohne liebe und vetrauen könnte diese art der beziehung
niemals gut gehen.

und der cucki besitzt nicht wegen der dauer der beziehung sein anrecht, sondern auch wieder wegen der liebe und dem vertrauen.

und zu guter letzt muß der lover sich dem paar anpassen und nicht das paar dem lover, es sollte immer klar sein der lover kommt zuletzt
und geht unter umständen als erster wieder sollte er sich nicht an die regeln des paares halten.

Gruß

Ute

Deine Aussage sei dir nachgesehen, da das Thema Cuckold neu für dich ist.
Aber um dir eine Meinung zu bilden, muss du dich schon etwas intensiver mit dem Thema Cuckold auseinander setzen, da reicht es nicht ein paar Postings diesen Threads zu lesen...

Aber eines glaub mir, das Ur-Paar führt keine Beziehung aus Mitleid und/oder Beziehungs-Anrecht zueinander.

Lydia

Nur sollte man hier betonen, dass diese Ansprüche im wesentlichen an die sexuelle Leistungsfähigkeit gestellt werden bzw. generell sexuell motiviert sind.

Rechtfertigung aus

LG Rocco

.... mein Schatz, ist für mich das Wichtigste und Tollste der Welt!!!!
WEIL: wer hat schon einen Mann der mir einen fremden Lover gönnt, der mich so sehr liebt, um sich mit mir zu freuen! Wo und wie würde ich einen anderen Mann mit einer SOLCHEN Charaktergröße finden??? Was kann ich mir mehr wünschen?????

Die Sie vom FemDomPaar

Also ich betrachte hier mal den Fall, dass der Mann die 40 überschritten hat und es mit seiner Libido so langsam bergab geht, es mag sicher auch andere Fälle geben aber alle denkbaren Konstellationen zu behandeln würde wohl etwas lange dauern zu beschreiben.
Die Frau hingegen ist gerade so richtig am Auf blühen was das sexuelle Verlangen angeht.
Hat man nun das Glück nicht in althergebrachten Kategorien zu denken und Sex als Vergnügen zu sehen. Dann ist es doch konsequent, seiner Frau, die man liebt aber nicht mehr den Sex bieten kann bzw. nicht mal mehr Lust dazu verspürt es ihr zu gönnen, sich mit einem anderen Mann das rein sexuelle zu befriedigen.
Kann er dabei noch zusehen kann er dazu noch seine voyeuristische Ader befriedigen.
Letztendlich ist allen dabei gedient. Ist er dazu noch masochistisch veranlagt na dann passt ja alles zusammen.

da wäre eine Abgrenzung zwischen einmaligem oder regelmäßigerem Ausleben des sexuellen Kontakts der Frau mit (einem) anderen, bspw. in einem Swingerclub oder als Wifesharing, und zum Cuckolding als dauerhafter, integrativer Lebensform meines Erachtens sinnvoll und notwendig.

Den Idealfall sehe ich eben nicht so, dass der Cucki seiner Frau den/die anderen Männer "nur" gönnt, sondern dass er auf seine Art nicht nur Bestandteil sondern quasi eine direkte oder indirekte Voraussetzung wird.
Was vom Lover eine Menge verlangen dürfte - nicht zuletzt aber auch von der Frau.

Ist das Problem so mancher Lover nicht eher, daß sie das Cuckolding gern als Thema nutzen, weil sie da die Frau alleine poppen dürfen als Legitimation zum Alleinanspruch ... Sie einfach das Thema überhaupt nicht realisieren, sonder aus purem Eigennutz versuchen, hier nur eine Frau billig einfach zum Alleinpoppen zu finden ... es liest sich so einfach .... Frau darf, Frau will und der Partner als Dummkopf lässt zu

Bei so manchen Anschreiben und auch Postings, so leid es mir tut, ist genau dieses Gefühl gegeben ....


Und genau da würden für uns die Anforderungen beginnen, unabhängig gewisser körperlicher Voraussetzungen der genitalen Art


LG

BRAVO!

Da hast Du mir wirklich aus der Seele gesprochen!

Liebe Grüße,

der er vom FemDomPaar

@*******herz Das verstehe ich nun nicht
Ist es nicht gerade das besondere beim Cuckolding, dass der Mann mit dabei ist und daraus einen Lustgewinn hat. Eine Frau alleine ist das gewöhnliche. Ob nun mit Single Frau oder Affaire.
Also wenn es lediglich um das Alleinpoppen ginge bräuchte sich ein Lover nicht um ein Cuckoldpaar bemühen.
Partner der Dummkopf? Na, wenn ich das so recht entnehme ist das ja gerade beabsichtig. Nicht Dummkopf im herkömmlichen Sinn aber dennoch der der sich erniedrigen lassen will und davon eben Lust gewinnt. Nach all den Berichten und Postings kann mir nicht vorstellen dass so ein Alpha-Männchen das HotWife sich so als idealen Lover vorstellt das nicht viel anders sieht. Viellleicht liege ich da schon wieder verkehrt, komme mir auch gerade ein bisschen vor wie der Papst der über Sexualität doziert, da ich über keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet verfüge.

Das eine muss das andere nicht ausschließen. Hauptsache der Cuckold wird mit einbezogen und darf, seinen Neigungen entsprechend, am Geschehen teilhaben. Deshalb sollte der Lover, wie das Hotwife, selbst Spaß am beteiligen des Cuckolds haben. Die den Neigungen angepasste Demütigung ist die wichtigste Sache dabei. Vorgespieltes "nur ficken" oder "rausdrängen des Cuckolds" durch den Lover wird, früher oder später, zur roten Karte führen. So ein Verhalten wird nicht zu einer glücklichen Cuckoldbeziehung führen. Darauf sollte aber, in erster Linie, die Frau (das Hotwife) achten. Sie ist der Mittelpunkt und sollte ihren Mann immer mit einbeziehen. Das kann duch "Ausschluss" sein, oder durch "zusehen lassen". Eben Ihren und seinen Neigungen entsprechend. Es empfiehlt sich ein langsammes Annähern aneinander, um das sich die (Dreier) Beziehung entwickeln kann.

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Cuckold habe ich bisher immer als extrem anpruchsvoll und fordernd erlebt.
Es ist nicht nur Sex - es ist permanente Definition der sich permanent verändernden 3er-Konstellation.
Bei jedem Treffen wird die Konstellation neu definiert und ändert sich - gewollt oder ungewollt.
Einfach "wie beim letzten Mal" weitermachen ist also kein Rezept.
Wenns nur um körperlichen Sex geht gibts viel Einfacheres (und Langweiligeres) als Cuckold.

@*********icha Ja das macht ja gerade den besonderen Reiz aus, dass der Cuckold mit eingebunden ist. Was sollte es denn sonst für einen Lover für einen Sinn machen sich in so eine Konstellation zubegeben zumal an ihn recht hohe Ansprüche gestelllt werden.
Mit derartigen eigenschaften wäre es für ihn bestimmt auch ein leichtes eine ganz gewöhnliche Affaire mit einer Frau zu finden.

Passt zwar jetzt nicht so richtig aber besonders eure Beiträge haben mir hervorragend gefallen. Finde ich absolut super.

@ tomz Da stimme ich dir zu 100% zu. Ich bin jetzt seit einiger Zeit bei JC aber erst Cuckold hat mich dazu bewogen FSK18 freizuschalten.
Die Berichte sind wirklich super und die sowas erleben dürfen zu beneiden.

In der Psychologie und Gruppendynamik gilt eine Dreierbeziehung als die schwierigste aller denkbaren Konstellationen.

Doch auch Viererbeziehungen (und größere) sind, z. B. im polyamoren Kontext, durchaus nicht frei von erheblichen Konflikten. Es sind eben andere, oft tiefer greifendere - als in Zweierbeziehungen.

Nur gilt auch: Jeder Konflikt, jede Aufgabe, jedes Problem - das wir offen, frei und ehrlich zu lösen und auszutragen gewillt sind, bringt uns weiter, macht uns reifer, erwachsener und kraftvoller - auch in unserer Liebe. Egal ob zu Zweit, zu Dritt, zu Viert oder auch in einer Kommune ...

(Der Antaghar)

Die Optik und die Chemie sollte stimmen.
Mein Mann hat Vertrauen zu mir und und wir lieben uns sehr.
Das du das respektierst ist sehr wichtig und die Voraussetzung für eine Cuckold-Treffen mit uns.
Wir führen unser eigenes Leben und an dem kannst du für ein paar Stunden Teil nehemen.
Das sollte ein guter Mitspieler auch zu schätzen wissen.

Im wahren Leben ist kein Platz für einen dritten!

... Du weißt schon wie das gemeint ist... lieber Fotograf...

GLG
Micha, von
MausiundMicha

Ich würde es eher anders sehen, es scheint mir nur ungeschickt formuliert zu sein.

Das "wahre" Leben ist das, was ich so führe, wie es mir gefällt. Und viele glauben, sich in der Öffentlichkeit anders präsentieren zu müssen, als sie wirklich sind (man nennt das auch Show), und manchmal geht es wohl auch nicht anders.

Aber das ist ja wohl nicht das "wahre" Leben, oder? Es ist ja nicht "wahr", sondern geheuchelt.



(Der Antaghar)