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Bevorzugte Lokale oder Veranstaltungen von Crossdressern

*******ite
114 Beiträge
Ich schließe mich an. Irgendwo hingehen wo man nicht willkommen ist, macht wenig Spaß. Inzwischen ist frau auch auf Biparties gern gesehen, die sind etwas häufiger als reine Transparties. Aber Powerheten/Gangbang/HÜ Parties... naja. Ich frage immer im Vorfeld wenn ich unsicher bin, ob ich den Frauen oder zumindest reduzierten Preis bezahle. Wenn es heißt ich muss das bezahlen was im Pass steht, dann ist mir schon klar, dass kein großes Interesse an bunten Vögeln besteht...
*********8_bw Frau
342 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich gehe ja grundsätzlich überall hin und habe bislang zum Glück noch keine einzige schlechte Erfahrung gemacht, dass man mich schlecht oder abwertend behandelt hätte. Nicht einmal im Fanblock vom Fussballstadion (da hatte ich das erste Mal nämlich schon ein wenig Angst).
Für mich kommt es aber immer ein bisschen auf die Mischung an.
Einerseits finde ich es für mich wichtig, dass ich mich nicht nur innerhalb der "Blase" bewege. Meistens komme ich recht schnell mit anderen Leuten in Kontakt und das Interesse an dem "Warum, Wie und Was" ist oft überraschend groß. Und ich rede auch gerne darüber, weil ich glaube, dass es hilfreich für die Sache ist. Aber nach einer Woche Urlaub unter anderen Menschen reicht es dann auch mal wieder. Irgendwann möchte ich dann einfach nicht mehr ständig die gleiche Cassette abspielen und freue mich auf Veranstaltungen wie einen Transgender-Stammtisch oder eine queere Party. Dort kann man meistens etwas zwangloser und unbeschwerter sein.
Beides hat eben Vor- und Nachteile - es kommt dann auf die Balance an.
****a53 Mann
56 Beiträge
ich pflichte Martina bei
******_TV Mann
1.379 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****al6:
Ich rate zu einem Club und zu Events die speziell für Transpersonen aller Art ausgelegt sind. Dort wird man nicht blöd angemacht, es findet eine Begegnung auf Augenhöhe statt, man kann aber muss keinen Sex haben.

Dann würde das Symptom, aber nicht die Ursache bekämpft.
Ich rate dazu, sich mit den eigenen Ängsten auseinander zu setzen.
*******V18 Mann
20 Beiträge
Zitat von *********8_bw:
Ich gehe ja grundsätzlich überall hin und habe bislang zum Glück noch keine einzige schlechte Erfahrung gemacht, dass man mich schlecht oder abwertend behandelt hätte. Nicht einmal im Fanblock vom Fussballstadion (da hatte ich das erste Mal nämlich schon ein wenig Angst).
Für mich kommt es aber immer ein bisschen auf die Mischung an.
Einerseits finde ich es für mich wichtig, dass ich mich nicht nur innerhalb der "Blase" bewege. Meistens komme ich recht schnell mit anderen Leuten in Kontakt und das Interesse an dem "Warum, Wie und Was" ist oft überraschend groß. Und ich rede auch gerne darüber, weil ich glaube, dass es hilfreich für die Sache ist. Aber nach einer Woche Urlaub unter anderen Menschen reicht es dann auch mal wieder. Irgendwann möchte ich dann einfach nicht mehr ständig die gleiche Cassette abspielen und freue mich auf Veranstaltungen wie einen Transgender-Stammtisch oder eine queere Party. Dort kann man meistens etwas zwangloser und unbeschwerter sein.
Beides hat eben Vor- und Nachteile - es kommt dann auf die Balance an.

Darf ich fragen, in welchem Stadion du da im Fanblock warst? Ich geh fürs Leben gerne ins Stadion und die Stehblocks wären der letzte Ort, in den ich mich en femme trauen würde. Von St. Pauli vlt mal abgesehen, und selbst da bin ich mir nicht sicher.
*********8_bw Frau
342 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin beim SV Sandhausen (leider letzte Saison abgestiegen).
****a53 Mann
56 Beiträge
aha...in diesem Falle reichen 2 Biere wohl kaum *smile*
*******V18 Mann
20 Beiträge
Klarer Pluspunkt für den SVS *g* Ich bin Lautrerin und würde mich so nicht in die Westkurve stellen. Aber ich will hier auch keine Fußballdiskussion aufmachen.
*****al6 Mann
546 Beiträge
Zitat von ******_TV:
Dann würde das Symptom, aber nicht die Ursache bekämpft.
Ich rate dazu, sich mit den eigenen Ängsten auseinander zu setzen

Ich wieß jetzt nicht was das mit Ängsten zu tun hat. Ich selber bewege mich im alltäglichen Raum, von Bankgeschäften über den Restaurantbesuch bis hin in den Urlaub hinein in der femininen Rolle.
Wer erste Hemmungen hat dem seien Clubs empfohlen, da sie ein geschützter Raum sind. Das ist alles.
Für mich sind dieses Clubs Orte der Begegnung mit anderen Transpersonen, da sie dort immer wieder zusammenkommen. Du verkomplizierst die ganze Angelegenheit.
******_TV Mann
1.379 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****al6:
Ich wieß jetzt nicht was das mit Ängsten zu tun hat.

Ich beziehe mich auf die Erklärungen weiter oben. Manche wählen Clubs oder Bereiche, um sich "sicherer" zu fühlen.
**********audia
4.833 Beiträge
Hmm, also in Clubs, speziell in BDSM-Clubs und Locations fühle ich mich sehr wohl, auch als definitive "Exotin", aber, alle Clubinhaber*innen kennen mich und meine Art der Lustauslebung als Dame und es gab nie irgendwelche negativen Situationen für mich. OK, ich hab ja auch meine Peitschen und Rohrstöcke immer mit dabei, LACH.
OK, tagsüber bin ich als Dame noch nie unterwegs gewesen, obwohl ich ja dann auch nicht explizite Damenkleidung habe, da bin ich mit meinem Gesicht noch nicht so perfekt authentisch die Dame. Aber abends bin ich desöfteren als Dame mal in eine Queer-Kneipe in meiner Umgebung aufgetaucht und hab mir mal das Geschehen gerne auf mich wirken lassen. Da mich der Betreiber der Bar ja auch gut kennt, war ich wieder auf "der sicheren Seite". Es ergaben sich mit Männern und mit Frauen durchaus mal interessante Gespräche und alles in positiven Sinne. Ab und zu schauen mal Leute genauer hin, weil sie dann schon am "Grübeln" sind, ob ich nun ne echte Frau bin, oder doch nicht. Aber selbst das war nicht bösartig. Bei zwei anderen mir bekannten Besuchern kam ich mal ein bissel "ins Schwitzen", aber ich war dann doch "gut genug" Dame, um von denen nicht erkannt / ertappt zu werden. War schon spannend, da ich die Personen immer mal wieder von meinem Platz aus beobachtet hatte und sie hatten wirklich nix gemerkt. Einmal pfiffen mir zwei junge Typen in einem Parkhaus hinterher, als sie eine einigermaßen attraktive schwarzhaarige Dame in einem langen schwarzen Ledermantel erblickten. War aber auch ein Gag dererseits und für mich eh keine Gefahr. Ich war auch abends mal in einem Einkaufszentrum unterwegs, wo ich die Rolltreppen genommen hatte, um in das Stadtzentrum zu gelangen. Dort war auch alles hell erleuchtet und es kamen mir verschiedene Leute entgegen, oder gingen in meiner Richtung mit, ohne Probleme, denn die waren alle irgendwie mit sich selbst beschäftigt, als eine CrossDresserin zu "enttarnen". Das waren alles mal gewisse "Feldversuche" meinerseits und es hat alles gut funktioniert.
In einem Sex-Store mit angeschlossenem PK war ich auch schon mal und seitens der anderen Kunden und der Verkäuferin war auch kein Problem feststellbar. Das PK könnte man auch mal genauer "inspizieren", um dann mal dort als "dominante Dame" zu agieren. Könnte ich mir auch gut und positiv vorstellen, denn dort ist ja auch jeder willkommen und auch sicher.
********sa83 Mann
32 Beiträge
Zitat von **********audia:
Hmm, also in Clubs, speziell in BDSM-Clubs und Locations fühle ich mich sehr wohl, auch als definitive "Exotin", aber, alle Clubinhaber*innen kennen mich und meine Art der Lustauslebung als Dame und es gab nie irgendwelche negativen Situationen für mich. OK, ich hab ja auch meine Peitschen und Rohrstöcke immer mit dabei, LACH.
OK, tagsüber bin ich als Dame noch nie unterwegs gewesen, obwohl ich ja dann auch nicht explizite Damenkleidung habe, da bin ich mit meinem Gesicht noch nicht so perfekt authentisch die Dame. Aber abends bin ich desöfteren als Dame mal in eine Queer-Kneipe in meiner Umgebung aufgetaucht und hab mir mal das Geschehen gerne auf mich wirken lassen. Da mich der Betreiber der Bar ja auch gut kennt, war ich wieder auf "der sicheren Seite". Es ergaben sich mit Männern und mit Frauen durchaus mal interessante Gespräche und alles in positiven Sinne. Ab und zu schauen mal Leute genauer hin, weil sie dann schon am "Grübeln" sind, ob ich nun ne echte Frau bin, oder doch nicht. Aber selbst das war nicht bösartig. Bei zwei anderen mir bekannten Besuchern kam ich mal ein bissel "ins Schwitzen", aber ich war dann doch "gut genug" Dame, um von denen nicht erkannt / ertappt zu werden. War schon spannend, da ich die Personen immer mal wieder von meinem Platz aus beobachtet hatte und sie hatten wirklich nix gemerkt. Einmal pfiffen mir zwei junge Typen in einem Parkhaus hinterher, als sie eine einigermaßen attraktive schwarzhaarige Dame in einem langen schwarzen Ledermantel erblickten. War aber auch ein Gag dererseits und für mich eh keine Gefahr. Ich war auch abends mal in einem Einkaufszentrum unterwegs, wo ich die Rolltreppen genommen hatte, um in das Stadtzentrum zu gelangen. Dort war auch alles hell erleuchtet und es kamen mir verschiedene Leute entgegen, oder gingen in meiner Richtung mit, ohne Probleme, denn die waren alle irgendwie mit sich selbst beschäftigt, als eine CrossDresserin zu "enttarnen". Das waren alles mal gewisse "Feldversuche" meinerseits und es hat alles gut funktioniert.
In einem Sex-Store mit angeschlossenem PK war ich auch schon mal und seitens der anderen Kunden und der Verkäuferin war auch kein Problem feststellbar. Das PK könnte man auch mal genauer "inspizieren", um dann mal dort als "dominante Dame" zu agieren. Könnte ich mir auch gut und positiv vorstellen, denn dort ist ja auch jeder willkommen und auch sicher.

Hut ab,
ich würde auch mal gerne in einen Einkaufszentrum, oder in der Fußgängerzone, als Dame spazieren gehen.

Oder zu zweit wäre sicher sehr interessant.
**********audia
4.833 Beiträge
Ja, aber ich bin da eher die "Dame der Nacht", also am Abend falle ich da noch weniger auf, als am hellichten Tag, denn da müsste ich an meinem Makeup und der ganzen Gesichtssituation noch besser dran arbeiten. Abends schauen die anderen Leute ja eh nicht so genau hin, denn da werde ich eben als eine echte Frau irgendwie registriert. Für das Selbstbewusstsein ist das schon unterstützend, wenn man in der Damenidentität sich bewegt. Thema Aura und Haltung ist da auch nicht unwichtig, ansonsten würde die Umwelt schon was "merken". Man sollte auf keinen Fall immer mit dem Gedanken im Kopf unterwegs sein, das es irgendwann und irgendwo mal Menschen gibt, welche einen auf den Punkt genau "enttarnen". Die meisten Menschen, so wie ich es eben bemerken konnte, sind mit sich selbst mehr beschäftigt, als mit einer Person, welche nun als "echte" oder als "nicht echte" Frau unterwegs ist. Es ist nicht das Primärziel der anderen Passanten. Diese Haltung kann auch schon eine etwaige Angst nehmen.
******_TV Mann
1.379 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********audia:
Man sollte auf keinen Fall immer mit dem Gedanken im Kopf unterwegs sein, das es irgendwann und irgendwo mal Menschen gibt, welche einen auf den Punkt genau "enttarnen". Die meisten Menschen, so wie ich es eben bemerken konnte, sind mit sich selbst mehr beschäftigt, als mit einer Person, welche nun als "echte" oder als "nicht echte" Frau unterwegs ist. Es ist nicht das Primärziel der anderen Passanten. Diese Haltung kann auch schon eine etwaige Angst nehmen.

Wenn ich eine Weile nicht draußen unterwegs war, wie z.B. in meiner selbst verordneten"Winterpause", dann brauche ich 1-2 Ausflüge, um mich wieder von diesen Gedanken zu befreien. Anscheinend ist ein dauerhaftes "Gedankentraining" nötig. *nachdenk*
********sa83 Mann
32 Beiträge
Ich spiele auch mit dem Gedanken, es einfach zu versuchen. Umziehen, Schminken und hinaus in die weite Welt.

Jedoch nicht alleine.
Vielleicht bei der nächsten Csd Demo. Da wo es viele Gleichgesinnte gibt.
Mal schauen...
*******ite
114 Beiträge
Was einen davon abhält ist ja in erster Linie die Scham. Scham entsteht ja dadurch, wenn man das Gefühl hat, etwas "unerlaubtes" zu tun und das mit der eigenen Person in Verbindung gebracht wird. Ich konnte mich von diesem Gefühl lösen, als ich merkte, dass man en femme inkognito unterwegs ist. Wenn die Leute einen ansehen und man sich mit ihnen unterhält, dann sehen sie nur meinen weiblichen Teil und nicht meine Alltagsperson in Frauenklamotten. Mir hilft dieser mentale Trick. In der direkten Interaktion werden Menschen schon merken, was man ist. Aber im Nachtleben einer Großstadt gibt es viel verrückteres. Nett, freundlich und höflich sein, dann ist schon alles ok...
****a53 Mann
56 Beiträge
stimmt…mit Nettsein kommt frau sehr weit.
******_TV Mann
1.379 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ite:
Was einen davon abhält ist ja in erster Linie die Scham. Scham entsteht ja dadurch, wenn man das Gefühl hat, etwas "unerlaubtes" zu tun und das mit der eigenen Person in Verbindung gebracht wird.

Die Ursache von Scham ist Angst.
https://www.denise-winter.de/blog/scham/

Wer seine Ängste kennt und sie versucht zu reduzieren, ist auf einem guten Weg.
******_TV Mann
1.379 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****a53:
stimmt…mit Nettsein kommt frau sehr weit.

Das ist vom Ziel der jeweiligen Frau abhängig.
Ich erreiche meine Ziele mit Ehrlichkeit, Authentizität und klaren Regeln. *fuchs*
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