Bewerten der Veranstaltungen

Danke!!!
Gelesen habe ich auch den Wunsch nach Gleitgel und Massageöl. Ich sehe das insofern Problematisch, das es im Nachhinein wieder gereinigt werden muss. Da manche Gäste es noch nicht einmal hinbekommen, ihre Handtücher von den Matten mitzunehmen, Geschweige denn, die benutzen Kondome in den Müll zu schmeissen, möchte ich nicht wissen, wo das Gleitgel oder das Massageöl überall landen würde

Hallo, ihr Lieben

ich denke, ein Fehler liegt beim Joy-Club:

Die Bewertungen bewerten den Club. Denn jede Bewertung hat Auswirkungen auf den Bewertungsdurchschnitt in der Rubrik "Erfahrungen & Meinungen". Und diese Rubrik betrifft speziell den Club.

Der Fehler liegt darin, dass der Joyclub nicht speziell fragt: "Wie hat dir der Club gefallen?"

Der Joyclub fragt sehr allgemein: "Wie hat dir die Veranstaltung gefallen?"

Das läßt viel Interpretationsspielraum zu, und Clubs werden in den Bewertungen für Mißstände verantwortlich gemacht, auf die sie weniger Einfluß haben. So bleiben zum Teil kuriose Beanstandungen letztlich am Club hängen.

Deshalb ist es üblich, weil fair, nur den Club im engeren Sinne zu bewerten nach der Frage: "Wie hat dir der Club gefallen?"

Vielleicht ist es sinnvoll, wenn die Clubbetreiber die Betreiber des "Joyclubs" darauf aufmerksam machen, die Frage dahingehend zu ändern.

Wenn das Personal des "Joyclub" so flink ist, wie das Personal des Passion, wird das noch heute umgesetzt.

Ich denke, wer das Passion kennt, weiß das alle Mitarbeiter und natürlich auch die Betreiber selbst immer sehr freundlich sind und alles tun, damit es den Gästen gut geht. Das sie nicht immer überall sein können und nicht alles mitbekommen ist auch klar. Dementsprechend können sie nur handeln, wenn sie von Problemen, Mängeln, Kritik...was auch immer Kenntnis erlangen.

Meine Begleitung und ich haben den einen Abend schon die Handtücher/Kondompapier auf den Matten und bei der Dusche oben weggeräumt. Da ist uns kein Zacken aus der Krone gebrochen (man kann sich ja die Hände danach waschen/desinfizieren wenn nötig). Wir hatten das auch vor Ort angesprochen und andere haben es auch gemeldet. Sofort ist darauf eingegangen worden und alles wurde entfernt und danach auch noch öfters, als eh schon, im Blick behalten. Also alles top gelaufen Das war auf einer Newcomer-Party. Vielleicht wussten die Leute nicht wie es ablaufen sollte, weil sie vielleicht das erste Mal in einem Club waren oder es von anderen Clubs anders kennen Man könnte sowas bei der Veranstaltung vielleicht nochmal mit aufnehmen "Handtücher/Kondome und Verpackung/benutzte Tücher sind von jedem selbst in die dafür vorgesehenen Behältnisse zu entsorgen/legen..."
Nun, das mit dem ist mir auch aufgefallen. Nur eine Richtung. Mich hat es jetzt nicht so gestört, da ich anders beschäftigt war , aber vielleicht kann man generell mit dem DJ absprechen das er hin und wieder mal verschiedene Richtungen spielen könnte (ausgenommen natürlich bei Mottopartys 80er...z.B., da ist es ja klar). Natürlich kann man sich auch etwas wünschen. Doch was ist, wenn viele einen Wunsch haben, wenn der gewünschte Song erst nach längerer Zeit gespielt wird, wo man vielleicht nicht mehr unbedingt bei der Tanzfläche ist.
Nun, die Clubkleidung bei manchen Herren lässt ab und zu wirklich zu wünschen übrig und damit meine ich nicht, weil es mir nicht gefällt, sondern weil es genau die Sachen sind, die auf der Club-Seite als No-Go aufgeführt sind. Doch diese Leute wird man überall in Clubs finden und wem es nicht passt, muss nicht hinschauen und auch nichts mit denen machen. Der Betreiber kann vorher nicht wissen was die Leute dort tragen. Es kann höchstens draufhin gewiesen werden für den nächsten Besuch und wenn es ganz schlimm ist, aufzufordern den Club zu verlassen (doch sowas macht man ja auch nicht gleich beim ersten Mal, denn man möchte ja auch nicht neue Gäste gleich vergraulen )
Bei einer Großveranstaltung ist das Personal darauf angewiesen mitgeteilt zu bekommen wenn Toipapier/Kondome...aus sind, da sie eben nicht immer die Zeit haben überall zu schauen. Jeder sollte auch wissen, dass es während des Betriebes nicht möglich ist, Sanitärräume...nochmals zu reinigen. Da müssen die Gäste schon mitmachen und drauf achten es sauber zu verlassen.
Die Stimmung steht und fällt zum größten Teil mit der Laune der Gäste. Den Rahmen schafft der Club und jeder muss nun sehen was er/sie...daraus macht.
Wenn Kritik bei den Bewertungen nach den Veranstaltungen geäußert wird, sehe ich das nicht als schlimm oder unmöglich an. Vielleicht trauen sich auch neue Gäste noch nicht so jemanden im Club anzusprechen. Mein erster Clubbesuch z.B. hat mich so überwältigt, dass ich erst zu Hause so richtig revue passieren lassen konnte. Für Dauergäste ist es wirklich armseelig es nicht direkt anzusprechen, denn sie sollten es mitlerweile besser wissen (meine Meinung). Und die, die sich über zu hartes Papier, knarrende Türen...aufregen, die meckern sowieso über alles (aus welchen Gründen auch immer). Doch ich glaube nicht dass das jetzt unbedingt neue Besucher abschrecken würde. Und wenn der Veranstalter gut auf Kritik eingeht und vielleicht auch da nochmal daraufhin weist, es doch beim nächsten Mal ddirekt zu melden, damit man es sofort beheben kann, sich vielleicht noch dafür bedankt, damit man weiß was man verbessern kann/könnte, dann zeugt das für mich persönlich von richtiger Größe. Und ich denke das kommt gut bei den (neuen) Gästen an. Ich kenne ein paar Clubs, die mit Kritik gar nicht klar kommen und sogar darum bitten die Kritik wieder rauszunehmen aus der Bewertung. Wer sowas macht, ist für mich nicht kritikfähig und auch nicht daran interessiert etwas zu verändern, den Wünschen der Gäste nachzukommen, soweit möglich (klar, dass man es nicht jedem Gast recht machen kann). Diese Clubs betrete ich nicht mehr und wenn mich jemand fragt was ich von einer dieser Clubs halte, dann sage ich das auch direkt.
Deswegen denke ich, dass es gar nicht schlimm ist, wenn auch mal Kritik kommt und es nicht gleich negativ gesehen wird. Bei jeder Bewertung von Läden (egal ob Clubs, Restaurants, Kinos...usw.) gibt es auch negative. Und beim Passion mache ich mir keine Sorgen, da die positiven Rückmeldungen weit überwiegen. Zudem hat das Passion die Coronakrise überlebt (was nciht alle Clubs geschafft haben), obwohl es nicht so ein großer Club ist, aber dennoch super viele tolle Fans/Dauergäste hat, die sehr treu sind
Und ich gehöre auch zu denen. Ich gehe sehr gerne ins Passion!

Also, lieber TE, nicht so dolle aufregen. Es bringt nichts und man wird Manches auch nicht ändern können. Wünsche dir und deiner Frau und natürlich auch allen anderen und mir selbst weiterhin super viel Spaß im Passion. Es ist ein richtig toller Club!

??? Muß man aus jeder Mücke gleich einen Elefanten machen ??? Kondome Handtücher bleiben liegen ?? Das passiert in anderen Clubs auch dann schmeißt man's eben weg und gut.
Und sich über den DJ aufregen .... Warum ? Samstag hat er für unser dafür halten einen guten Job gemacht es war für jeden was dabei genau so bunt wie das Publikum war auch die Musik.
Und das Team vom Passion war auf Zack an dem Abend und steht's bemüht was will man mehr ???
Und Leute die komische Bewertungen schreiben wird es immer geben wenn man das Haar in der Suppe sucht wird man es auch finden ....

Moin zusammen,
mir fallen da auch mehrere Aspekte zu dem Thema ein:

Ungefähr nach einem Jahr Clubleben ging es mir ähnlich, inzwischen hatte ich das Gefühl, die Swingerwelt zu kennen und war äußerst verwundert, was ich am nächsten Morgen für Kommentare und Bewertungen las, welche doch vor Ort bestimmt hätten geregelt werden können, teilweise sogar wurden. Auch manche Bewertungskategorien fand ich überzogen, wenn nicht sogar von manchen Gästen überheblich. Und dann habe ich angefangen, zwischen den Zeilen zu lesen. Meist lief nämlich an dem Event etwas falsch für die Bewertenden. Sie konnten meist nicht, wie sie wollten und waren frustriert, meist war "die Stimmung" dann hinüber. Deshalb sehe ich das inzwischen etwas mehr mit Mitleid für die Bewertenden. Aber auch mit Amüsement.

Ich lese sehr gern andere Bewertungen und auch Bewertungen von Events und Clubs, wo ich gar nicht war. Daher sehe ich neutrale und negative Bewertungen (nach Abzug des oben genannten Punktes) auch als das Salz in der Suppe, welche manchmal auch ehrliche Kritikpunkte enthalten, auf die ich mich innerlich bei einem dortigen Clubbesuch vorbereiten kann (neuestes Beispiel ist das Fehlen von Handtüchern ab Mitternacht in einem anderen Club).

Und ich bin auch beim @*********d72HB : Die Frage der Bewertung wird vom Joyclub falsch gestellt. Natürlich können die Gäste die Veranstaltung bewerten, aber diese Bewertung wird dann vom Joyclub als Clubbewertung genutzt, wovon meines Wissens die Herzen (das Passion hat derzeit vier, hängen draußen an der Tür und sind hier im Profil, es gibt maximal fünf) abhängen, genauso wie der Rang bei den Eventvorschlägen im Umkreis. Ein Löschen einer Bewertung trägt übrigens nicht dazu bei, daß die Bewertung in der Gesamtschau fehlt. Dies passiert erst nach zwei Jahren, wo die Bewertungen automatisch täglich aus der Gesamtbewertung fallen (so steht es unter dem Gesamtschnitt auf der Bewertungsseite). Ich persönlich finde aber einen Club ehrlicher und angenehmer, wo auch mal neutrale und negative Bewertungen einfach stehen gelassen werden, als wenn die Gäste Angst vor persönlichen Angriffen haben müssen, wenn sie etwas schlechteres als den besten Smiley geben. Da gibt es zum Beispiel einen Club in Südniedersachsen, wo Club wie Stammgäste dann sofort die schlechteren Bewertungen kommentieren und die Bewertenden diskreditieren.

Und ich sehe es wie @****h18 : Eine Party im Swingerclub Passion ist eine Aufmerksamkeits- und Handeln-Party mit Handlungs- und Entscheidungshoheit beim Team. Es ist keine Zurücklehn- und Bespaßungs-Party, dann müßte dreimal so viel von dem fleißigen Personal dort arbeiten. Jeder Mensch dort sollte zum Gelingen der Party beitragen, fehlende Handtücher/Klopapier/Kondome melden und ggf. kurz selbst mit anpacken. Das beginnt für mich persönlich beim Zurückbringen von Gläsern und Geschirr sowie beim Aufräumen der Matten, Stühlen und Sofas. Wenn mir zu kalt oder zu warm ist, kann ich dies in den meisten Rückzugräumen selbst regulieren, sollte aber bedenken, daß ich den Raum spätestens beim Verlassen wieder „neutralisiere“, also z.B. die Heizung wieder herunterdrehe.

Bei der Kritik mit dem DJ sehe ich das ein bißchen anders, denn ich vermute, das hier (wie überall auf Parties und in Clubs) viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Erwartungen aufeinandertreffen. Wie beim Swingen (früher: nicht ansprechen, sondern anfassen, heute: erst ansprechen, dann anfassen) und beim Dresscode (früher: sexy Männer tragen Plastik und kurz, heute: sexy Männer tragen Stoff und lang) gibt es auch Geschmäcker, welche sich nicht unbedingt in „80er“ oder „Malle“ eingrenzen lassen. Ich würde die Unterscheidung zwischen „Hochzeits-DJ“ (und das ist nicht abwertend gemeint, auch dort sind verschiedene Generationen und Musikstile, die unter einen Hut gebracht werden müssen) und „Berlin-DJ“ (womit ich Discos, alte Hallen, Love-Parade oder andere Events meine) machen. Bei der ersten Kategorie liegt der Fokus auf Original-Liedern, wo die Menschen mitsingen und sich im Takt bewegen können, sogar zur Bridge kleine Pirouetten drehen können, weil sie das Lied kennen und sich so sicher fühlen. Sie können wie gewohnt voll im Lied aufgehen. Hier liegt die Kunst des DJs auf der richtigen Auswahl der Lieder, auf den richtigen Übergängen zwischen den Genres, um die tanzenden Menschen mit „rüber“ zu nehmen. Bei der zweiten Kategorie liegt der Fokus auf der Kunst des DJ selbst, welcher auch eigene Mischungen, Mixe oder Mash-Ups, spielt, wo die Menschen zu Anfang einen festen Beat hören, der immer bleibt, nach dem sie sich richten und wozu sie tanzen können. Das schafft auch auf der Tanzfläche Platz für kreatives und gewissermaßen selbstbestimmtes Tanzen. Die Melodie ist dabei für mich gefühlt zweitrangig, aber wird als Abwechslung und Erinnerung an bekannte Lieder wahrgenommen. Ich hoffe, ich habe mich neutral genug ausgedrückt, denn die letztere Kategorie liegt mir persönlich gar nicht.
Es ist meiner Meinung nach schwierig, beide Erwartungen an einen DJ unter einen Hut zu bringen und zu erfüllen, weshalb es wahrscheinlich immer Menschen geben wird, welche „mit dem DJ“ nicht zufrieden waren.

Zu dem Gleitgel und dem Massageöl: Neben der Frage der anschließenden Möbel-Reinigung bei Ölen ist es ja so, daß solche Utensilien häufig „verschwinden“, selbst, wenn sie an der Theke ausgegeben werden. Dann finde sich Gleitgel-/Massageöle in Tuben für alle nicht sonderlich hygienisch. Und mit Gleitgel erfahrene Menschen trauen sowieso nur ihrem eigenen und haben es selbst dabei. Es lohnt sich also immer, mal bei den anwesenden, meist Frauen, nachzufragen. Die Alternative wäre, selbst welches auszuprobieren und in einem kleinen Täschchen mitzubringen, ähnlich wie Lieblingsspielzeug, Lieblingskondome und Lecktücher.

Meine Vorschläge, um solche Bewertungen zu vermeiden (nicht anzugreifen, völlig stillzuschweigen oder abzutun), wären:
• den DJ mit seinem Stil ankündigen, um evtl. Erwartungen richtig zu leiten
• Freitag und Samstag konsequent auf den Dresscode achten, dafür Dienstag („Afterwork“) und Sonntag („Wellness“) transparent nicht auf den Dresscode, sondern den Wert auf „sauberes Erscheinungsbild“ legen.
• Weiterhin so fleißig, freundlich, offen und transparent arbeiten. Auch die Menschlichkeit und Nähe zum Team schätze ich am Club Passion.


Ich freu mich auf die weiteren Partys mit Euch, tagsüber entspannt oder abends wuselig.

P.S.:
Im Grunde finde ich es schade, dass ich in den jeweiligen Profilen die verschiedenen Bewertungen nicht lesen kann, um die einzelnen Bewertungen besser einschätzen zu können. Diese wie die verschiedenen Forenbeiträge zu behandeln und optional im Profil sichtbar zu machen, habe ich dem Joyclub bereits mehrmals vorgeschlagen.