@*********ar_Bi
Ein Bi-Freund von mir der Gärtner ist und sein Vater Psychotherapeut hat mir zu Beginn unserer Freundschaft folgenden Spruch gesagt, den ich sehr treffend finde:
"Zeige mir deinen Garten, dein Haus, deine Wohnung und ich sage dir wer du bist."
Auch wenn dies sicherlich nicht alle so "penibel" sehen und wahrnehmen, wirkt vieles gleich eher wohlgesonnen, macht neugierig - große Unordnung, Unsauberkeit etc. wohl eher zurückhaltend, abstoßend, kein Interesse, was auch mit ein Grund sein kann, warum einige nicht besuchbar sind.
Die Grundlagen einer harmonischen, glücklichen Beziehung sind aber natürlich mit deine oben genannten Dinge ganz entscheidend wie:
Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit, über alles reden können, viele Gemeinsamkeiten, sich bei- und miteinander wohlfühlen und auf den Partner freuen, füreinander da sein, zuhören, mitteilen, Intimität, Verantwortung, eine große Verbindung spüren usw.
Das Thema Eifersucht, loslassen, gönnen etc. betrifft aber genauso Männer wie Frauen. Und ich denke auch, dass es einen Unterschied zwischen Hetero- und Bi-Frauen geben kann, wenn man die Beziehung öffnet:
Bi-Frauen könnten sich ja nur mit Bi-Pan-Frauen ab und an alleine treffen genauso wie Bi-Männer eben nur mit Männern - klingt soweit okay. Aber wenn sich nun eine Bi-Frau mit einem Paar mit Bi-Frau und ein Bi-Mann mit einem Paar mit Bi-Mann treffen möchte, dann haben beide dort ja genauso Hetero-Sex (Bi-FFM, Bi-MMF), wo dann oftmals verglichen wird, es zu Neid, Verlustängsten und/oder Eifersucht kommen kann......
Und wie sieht eine Beziehungsöffnung für eine Hetero-Frau aus?
Die hat ja nun kein sexuelles Interesse an einer Bi-Frau und müsste sich somit ja ggfs. einen Mann suchen.
Wie wäre das dann für ihren Mann/Partner?
Wenn beide auf denselben Typ Mann stehen, bingo, Volltreffer - ist aber sicher nicht bei allen Paaren so, was dann?