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ADHS im Erwachsenenalter
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ADHS ab Ü 50

ADHS ab Ü 50
durch meine Selbstreflexion in einer Verbindung mit einer sehr aktiven Frau mit ADHS
erkenne ich bei mir ähnliche Verhaltensstrukturen...

und versuche eine Struktur im Gefühls-Chaos zu bekommen.

"Täter - Opfer - Retter " - Eigendynamik

Ich versuche es bisher mit tantrischen Wertschätzungs "Ritualen"

Welchen Tipp habts Ihre vielleicht ???
*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Vielleicht mal mit Schulmedizin und weniger Quaksalberei probieren? AD(H)S bei Erwachsenen zu diagnostizieren ist nicht ganz leicht. Es gibt aber auch für Erwachsene erprobte und zugelassene Medikamente zur Behandlung, wenn dein Leidensdruck zu groß ist. Alles andere ist Esoterik und würde eine wirkliche psychische Erkrankung aufgrund einer chemischen Abweichung körperlicher Prozesse nicht lösen.

Ist aber garantiert die falsche Gruppe.
*****s42 Mann
11.865 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********eeker:
Ist aber garantiert die falsche Gruppe.
Ja, ist wie in einer Gruppe für Vorlieben gediegen-deftiger deutscher Hausmannskost danach zu fragen, ob man Tofu-Scheiben besser vor oder nach dem Dämpfen mit geweihtem Wasser besprüht, um den Geschmack nicht zu verfälschen *ggg*

Im Ernst:
ADHS ist eine Störung des Hormonhaushaltes, die dann zu den entsprechenden Verhaltensweisen führt. Kann man zum Teil bewusst unterdrücken und ggf. auch mit gezielter Ernährung positiv beeinflussen (man muss sein Hirn ja nicht zusätzlich noch pushen), und vielleicht helfen dabei auch diverse Entspannungstechniken, zu denen ich auch Yoga und Tantra zählen würde.

Aber letztlich ist die einzig wirksame Methode die gezielte Behandlung mit entsprechenden Medikamenten. Das ist ja nichts Schlimmes - letztlich werden dadurch die bio-chemischen Prozesse von außen angeregt oder ersetzt, die nicht funktionieren. Ein starker Diabetiker würde ohne sein Fremdinsulin nicht lange überleben - mit kann er ein (fast) ganz normales Leben führen. Ist bei ADHS nicht anders.

Selbst bei manchen Formen des Autismus gibt es inzwischen vielversprechende medikamentöse Ansätze, es zumindest teilweise abzumildern, ohne den Betroffenen chemisch "ruhig zu stellen" (das sind Methoden aus der Mitte des letzten Jhd - da ist die Medizin um ein Vielfachers weiter).

Ich mache dann hier mal zu, weil eh absolut themenfremd.

Es gibt hier Betroffenengruppen und auch Gruppen mit esoterischem / homöopatischem Ansatz (wer denn doch lieber auf diese Methoden setzen möchte). Und zur Not macht man eine eigene auf *zwinker*
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