Wie ist das denn Nun mit BDSM & Swinger im Club
Wir möchten dieses Thema einfach noch einmal Aufgreifen Zwar hatten wir es mit anderen Worten schon einmal getahn (siehe hier BDSM-Swinger: BDSM & Swingerclubs )aber vieleicht können wir ja mit diesem neuen Trehad auch eine neue produktive Diskusion anregen.
wir sind aktive SM-ler und haben in diversen Swingerclubs verschiedene Erfahrungen gemacht.
Vielleicht sollte ich mal etwas zu unseren Beweggründen schreiben, wieso wir Swingerclubs bevorzugen, denn eigentlich gibt es für BDSM-ler genügend einschlägige Partys und Clubs.
In der BDSM-Szene ist es oftmals ( Ausnahmen betätigen die Regel)mehr oder weniger verpönt in eine Session den reinen Geschlechtsakt zu vollziehen. ( hiermit ist nicht der Geschlechtverker aus einer Sesion heraus gemeint sondern einfach nur der Sex ohne jede BDSM lastigkeit)
Man hört eher immer wieder "Vögeln könnte ihr doch zu Hause". Es wird eher die reine Session abgehalten, also z.B. ein schönes Spanking, wo er/sie über dem Bock liegt, am Andreaskreuz steht und tüchtig den Hintern versohlt bekommt vor allem abewr wollen die meisten immer wieder ein Bondage sehen zumindest werden wir opftmal darauf angesprochern ob wir denn nicht eines Zeigen können. das ist eigentlich sowieso Überflüssig da wir das fast immer in fast jede Session Einbauen.
Meistens spielen die Paare nur unter sich, es wird also selten jemand mit einbezogen. Bei vielen kommen der reine fetisch Aspekt hinzu, in schöner Kleidung sehen und gesehen werden.
Wenn wir ausgehen, wollen wir uns nach Möglichkeit in einer schönen Session vergnügen und auch der Beischlaf soll nicht zu kurz kommen :o).
Fast in jedem Swingerclub finden sich eingerichtete Räumlichkeiten, zumeist allerdings sehr lieblos. Da steht ein schöner Bock mitten in einem schmalen Gang, für eine BDSM-Session also vollkommen ungeeignet, das Andreaskreuz fällt beinahe schon vom Ansehen von der Wand oder die Betreiber führen einen durch die Räumlichkeiten mit den Worten: ...und hier haben wir dann noch für Leute die es mögen ... und zum Vorschein kommt dann hinter einem Vorhang eher eine Rumpelkammer statt einer liebevoll eingerichteten BDSM-Ecke. Unser Eindruck ist, daß die meisten Betreiber dem ganzen eher heuschlerisch gegenüberstehen. Es wird zwar etwas in Richtig BDSM angeboten, aber lieber wäre es den meistens, wenn es dann blos nicht genutzt wird.
Swinger und BDSM-ler behaupten ja von sich, sie seinen sehr aufgeschlossen. Das mag auch so sein, so lange es ihren eigenen Vorstellung vom Leben bestimmter Sexualpraktien entspricht. Trifft beides z.B. in einem Swingerclub zusammen kann man da schon einiges erleben. Zuschauen kommen fast alle, insbesondere die Herren der Schöpfung. Sie scheinen mit immer am meistens fasziniert von dem Spiel mit Macht und Unterwerfung. Mit einigen kommen wir auch anschließend ins Gespräch und interessant ist auch immer wieder zu hören, daß sie es auch geil finden, auch die eine oder andere dunkle Seite in sich haben, aber wenig oder keine Möglichkeit diese auch auszuleben.
Insgesamt haben wir bisher fast nur positive Reaktionen erlebt. Vielleicht auch weil wir darauf achten, daß niemand durch harte Spielpraktiken verschreckt wird, sondern eher dadurch, daß man auch als Zuschauer spüren kann, welche knisternde Erotik hier eigentlich im Raum steht.
