Der Pakt
„Du kannst nicht gewinnen, soviel ist klar. Ich sitze immer am längeren Hebel. Und doch will ich dich alles geben sehen, immer kämpfen sehen, deinen Ehrgeiz sehen. Dass du mir gefallen und die Aufgabe zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllen willst. Dass du dich mit jeder Faser anstrengst, wenn ich dich teste. Selbst wenn ich entscheide, dass dein Auftrag unmöglich zu lösen sein wird. Ich will deine Hingabe! Dein vollstes Vertrauen. Ich will deinen Körper und deinen Geist, will in deinem Blick das Leuchten sehen, das die Freude am Dienen in dir auslöst. Ich will dass die Leidenschaft deine Beine herunterläuft.Wenn du mir das schenkst – dich schenkst, mit Haut und Haaren – dann werde ich alles dafür tun, dass diese Quelle niemals aufhört zu fließen. Ich weder dich hegen und pflegen. Auf dich aufpassen. Dich benutzen, immer und immer wieder. Du wirst meine Sklavin sein und ich dein Anbeter. Du Göttin. Du Stück. Du Liebe meines Lebens. Ich werde hart sein. So hart. Und danach werde ich dich belohnen. Dich streicheln und küssen, dich im Arm haltend ins Land der Träume begleiten. Dieses Land unserer gemeinsamen Träume. Am nächsten Morgen will ich deinem geschunden-verwöhnten Körper das Frühstück ans Bett bringen. DAS ist der Moment, in dem du gewonnen hast, nicht vorher. Verstehst du das?“
„Ja, mein Herr. Das möchte ich auch.“