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BDSM Pause, wie geht ihr damit um?

*********peux Frau
433 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
BDSM Pause, wie geht ihr damit um?
Manchmal ist es einfach so, dass es anders kommt als man denkt.
Ob freiwillig eingelegt oder durch irgendwelche Umstände zwangsweise, dann ist sie da die:
BDSM PAUSE!
Aufgrund unserer letzten Pause (Hundebabys) , möchte ich gerne wissen, wie ihr solche Pausen empfindet.
Ich hatte damit schon meine Probleme. Sicherlich habe ich nicht komplett 'abstinent' gelebt, aber es war schon etwas anderes als sonst. Keine Partys, wenig Kontakt mit anderen, nicht viel Pärchen Zeit.
In manchen Momenten dachte ich, dass ich es nicht mehr aushalte. Also zusammenreißen und weitermachen. Ich habe mich allerdings ständig dabei erwischt, dass ich Tagträume hatte. Sei es das mich der Kochlöffel beim Nudeln umrühren unanständig anzwinkerte oder die Wäscheklammern bestimmt lieber an irgendeinem Nippel gehangen hätten, als an der frisch gewaschenen Socke...
Das ist schon heftig für mich. Allerdings frage ich mich, wie man es aushält, wenn es eine Zwangspause ist. Ob nun ein Partner felht, durch Krankheit oder weil man beruflich zu sehr eingespannt ist...
Des öfzeren habe ich schon gehört, mit BDSM habe ich abgeschlossen, brauche ich nicht mehr. Nach einiger Zeit trifft man genau diese Person auf einer BDSM Party wieder. Meist wird dann gesagt 'Ich hab es ja versucht,, aber ich kann doch nicht ohne leben.'

Wie ist es bei euch? Mit welchen Tricks überwindet ihr so eine Zeit? Habt ihr schon mal versucht, alles hinter euch zulassen?

Ich für meinen Teil brauche es... Es ist ein Teil von mir!
*******en76 Frau
148 Beiträge
Ich kann nicht mehr darauf verzichten.
Es ist auch ein Teil von mir.
Ich muss gerade eine Zwangspause einlegen, weil mein Herr zuerst krank war und jetzt aus familiären Gründen nicht in meiner Nähe sein kann *traurig*
Ich geb mich ab und zu meinen Tagträumen hin, was natürlich das reale nicht ersetzt.
Aber ich weiß das es wieder anders sein wird, und darauf freu ich mich dann sehr.
Aber ich würde niemals mit BDSM aufhören weil dafür gibt es mir zuviel.
LG traenchen
*******atzi Frau
139 Beiträge
Ich denke versucht haben wir das alle schon mal, sei es aus krankheits oder nachwuchsgründen, oder weil man einfach nicht den/die richtige partner:in findet.

Für meinen Teil musste ich feststellen, dass ich eine Weile durchaus das Thema verdrängen kann, es mich dann dafür um so heftiger einholt.

Manchmal ist es halt genau wie man sagt... eine partnerin findest du da, wo du am wenigsten nach suchst.
*********peux Frau
433 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ Frau Schatzi,
Das mit dem Verdrägen stimmt und ja ich höre es öfters, dass es dann heftig herausbricht. Das muss ein schlimmes Gefühl sein. Wenn man dann eine Partner/in gefunden hat, geht es sicherlich noch. Man kann den Druck dann zusammen abbauen.
Was macht man, wenn man dann allein ist?
Partys sind sicher der erste Schritt, aber nicht jeder geht auf Partys... 🤔
*********peux Frau
433 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*******en76
Dann hoffe ich das dein Herr gesundheitlich wieder auf der Höhe ist! 🤗
Ich wünsche euch ein schnelles Wiedersehen mit gaaaanz viel Haue, Spaß und was sonst noch dazu gehört! 😉
*******atzi Frau
139 Beiträge
Zitat von *********peux:
@ Frau Schatzi,
Das mit dem Verdrägen stimmt und ja ich höre es öfters, dass es dann heftig herausbricht. Das muss ein schlimmes Gefühl sein. Wenn man dann eine Partner/in gefunden hat, geht es sicherlich noch. Man kann den Druck dann zusammen abbauen.
Was macht man, wenn man dann allein ist?
Partys sind sicher der erste Schritt, aber nicht jeder geht auf Partys... 🤔

Alleine auf Partys finde schwierig, wenn man dort verabredet ist ok, aber alleine fühle ich mich meist wie das 5. Rad am Wagen. (Was mit sicherheit an meiner persönlichen Einstellung liegt)

Was man dann macht?
Nun für einige führt dieser weg ziemlich zielsicher (zurück?) in die Selbstverletzung, für andere in Depressionen.

Ich selbst habe das große Glück eine neue Sub gefunden zu haben mit der ich ein Polykül aufbauen kann und werde.
Da gibt es immer für irgendwen was zu "bespielen".

LG
Gina
*********peux Frau
433 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Erstmal Glückwunsch zur neuen Sub 🤗... dann noch Poly... Was will man mehr.
Meinst du wirklich das es bis zur Selbstverletzung geht? Sicherlich ist das auch eine Art den Leidensdruck abzubauen. Das ist mir bisher allerdings nur aus anderen Bereichen bekannt.
Ich selbst hatte oder habe das Glück, dass ich mich schon immer ausleben konnte.
Mal mehr und auch mal weniger....
Mir reichen schon die Pausen die ich hatte, da war auch meist ein Ende abzusehen.
Uuuuiiii... Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es einem dann geht. 😔
********en82 Frau
625 Beiträge
Ich möchte nicht ohne leben.
Zumindest das Machtgefälle ist etwas worauf ich nur ungern verzichten möchte.
*******lie Frau
460 Beiträge
Da ich noch in der Szene ein Newby bin hat es mir nicht sonderlich gefehlt, allerdings habe ich ja das Glück mit meiner Lebensgefährtin es gemeinsam auszuleben. Auch wenn mein Schatz es wesentlich mehr vermisst, als ich es tue.
Ebenfalls habe ich auch eine kleine Zwangspause eingelegt, wobei ich dann aber schon bemerkte, dass mir etwas fehlt. Ich hoffe, das ich nun wieder am Ball bleibe und meiner Partnerin ihre Wünsche erfüllen kann, meine natürlich auch.
****NRW Mann
203 Beiträge
Denke, ein Jeder geht mit der Situation anders um, und sicherlich kommt es auch darauf an, warum man verzichtet bzw. verzichten muss.
Meine Frau hatte in den letzten sechzehn Monaten sechs OPs, eine davon eine Not-OP. Da hatte wir keine Gelegenheit uns auszuleben und eher andere Prioritäten. Soll aber nicht heißen, dass wir keine Gedanken an BDSM hatten, mehr aber auch nicht.
Und jetzt geht es ihr langsam wieder besser und dann ist bald auch unsere Abstinenz vorbei
*********peux Frau
433 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ohhh, dann hoffe ich das sie sich gut erholt.
Sechzehn Op's sind wirklich heftig. Damit umzugehen ist bestimmt schon sehr schwierig. Ich denke in solchen Momenten ist es wichtig, alles gemeinsam zudurchleben. Es freut mich, das ein Ende in Sicht ist.
Alles Gute für euch Zwei!
****fee Frau
1.709 Beiträge
Ich hatte jetzt freiwillig eine "BDSM-Partner-Pause", welche mich aber näher an meine BDSM-Anteile/ meinen Sex bzw. an das was mich dran nährt brachte.
Letztendlich war es immer ein Teil von mir, der hier und dort ans Licht kam und sich doch auf diverse Art zeigte. Das durfte er auch und insofern kam es auch nicht zu einer "belastenden Bedürftigkeit".
Ich empfand diese wechselnden, inneren Sequenzen zwischen "reiner" Zärtlichkeit und meinen Switchen-Fantasien eher als Fluss und nicht als belastend. So wandelte ich beim Sex auch oft (ob aus reiner Lust oder auch zur Regulierung meines Gegenübers) zwischen Hingabe und Steuerfrau hin und her, was zumindest für mich 😅 alles zu einem spannenden Mix werden lies, der das Spielfeld zwischen MEINER Lust und MEINEN Grenzen sicherte.

Fazit:
Es funktioniert bei mir nicht, solche Anteile in eine tatsächliche Pause zu schicken und es variiert höchstens die Dosis... Ich binde mir ja auch nicht einen Arm auf den Rücken und mache alles nur mit dem verbliebenen. Mag auch daran liegen, dass ich mir mal schwor, alle meine Anteile zu leben/ leben zu lassen.
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