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Nur eine Geschichte....

********ker1 Mann
3.594 Beiträge
Themenersteller 
Nur eine Geschichte....
Rückblickend gesehen muss ich zugeben, das ich naiv und unvorsichtig war. Die Warnzeichen zu übersehen, ist leider oft der Fall. Gerade wenn Schönheit, Laster und Lust auf einen zurollen. Doch lest selbst......


Der Laden ist voll, die Musik und der Blick geht wieder suchend auf die Reise. Viel schönes zu sehen, doch was nützt das ganze schauen?

Da werd ich leicht angestossen und dreh mich um. Das Lächeln verzaubert mich, sie meinte nur ein kurzes "Entschuldigung" und ich überlege krampfhaft nach einer spontanen guten Antwort. Sie hat dieses etwas, was eine Jägerin hat, keine Frau die erlegt wird, sondern eine Wildkatze die auf Beutezug ist.

Die Sekunden werden mir peinlich, doch besser lächeln als was dummes sagen. Sie sagt "ok, als Trost spendier ich was..." und meine Gedanken sind ganz sicher nicht bei einem Getränk. Sie winkt der Bedienung zu und kurze Zeit später prosten wir an. Selbstsicher übernimmt sie die Führung des Gesprächs, was mir ausnehmend gefällt. Klar, wer flirtet nicht gern, aber angeflirtet zu werden ist doch noch eine Ecke schärfer.

Den Puls halbwegs auf normalen Rhytmus wieder gebracht, wird das Gespräch locker. Wir lachen zusammen und ich bestelle die nächste Runde. Sie schaut mich an, prüft die Ware werde ich später denken, und legt ihre Hand auf meine. "Den noch, dann gehen wir......" war ihre Ansage, denn es lag kein Hauch von einer unsicheren Frage in ihrem Tonfall. Nun, ich wollte zwar keine leichte Beute sein, doch warum auch zieren? Ich achtete darauf meine Gedanken nicht zu sehr schweifen zu lassen, das Getränk in ihrem Tempo zu leeren und hatte doch schon die wildesten Gedanken.

"Komm" und ein leichter Zug an meiner Hand zeigte die Richtung. Am Ausgang streifte ich sanft ihren Hintern, sie drehte sich um und flüsterte ein "Langsam der Herr, warte doch ab..." in mein Ohr. Ich überlegt, ob nun gleich ein folgen sie mir bitte unauffällig kommt. Das Taxi stand wie bestellt vor der Tür und so fuhren wir in die Nacht. Durch die Andeutung an der Tür war meine Sicherheit etwas verloren gegangen, so traute ich mir weitere Berührungen nicht zu. Sie schaute mir tief in die Augen und ich verstand, das genau dies Verhalten jetzt auch von ihr gewünscht war.

Wenige Minuten später standen wir vor ihrer Tür und waren dann schnell im Haus. Gerade als vorsichtig wieder meine Hand um sie legen wollte, drehte sie sich um und küsste mich. Sie hatte nun die Beute in ihrem Revier, sie spielte noch etwas aber gleich würde ich erlegt. Sanft aber eindeutig schob sie mich in Richtung des Schlafzimmers. Immer noch in dem einen großen und langen gefühlten Kuss legten wir uns auf das Bett. Meine Hand wurde von ihr zur Seite geschoben und wieder fixierte sie meine Augen.

"Ich habe Lust daran Dich zu verwöhnen. Du wirst es sicher geniessen, bitte vertrau mir...." hörte ich sie sagen, und ich zögerte nicht einen Augenblick zustimmend zu nicken. Mein Shirt lag schon auf den Boden als sie meine Hände oben am Bett fixierte. Warum wundert sich ein Mann nicht, das dort richtige Lederfesseln schon vorab, zwar dezent unter den Kissen versteckt, aber doch jederzeit erreichbar angebracht sind? Die Antwort ist so einfach wie banal. Weil er vor Geilheit nicht denkt, erst recht nicht nachdenkt....

Verschlossen in den Fesseln am Bett sind meine Hände als sie meine Hose öffnet. Ich schließe die Augen und warte auf ihre Lippen. "Ahem..." höre ich eine tiefe Stimme, die mich aus den Träumen reißt. "Was soll der Scheiß!" klingt überhaupt nicht freundlich und mir wird schlagartig etwas bewußt. Ich liege nackt und gefesselt im Bett einer Frau, einer Frau eines anderen Mannes der gerade das Zimmer betreten hat.......

Sie schaut entsetzt zu ihm rüber, schaut mich an, schaut ihn an und anstatt die Fesseln zu lösen, etwas entschudigendes zu sagen flüchtet sie aus dem Zimmer und stürmt an ihm vorbei. Jetzt, genau jetzt ist der Moment wo ich mir etwas schwöre. Der Schwur endet mit einem "Nie wieder" und ist hoch und heilig.

Alleine liege ich immer noch da, während ich entfernt zwei Stimmen höre, die sich nicht freundlich unterhalten, doch durch die Musik zu einer unerkennbaren Masse werden. Ich wiederhole meinen innerlichen Schwur, doch was versuche ich damit zu erreichen? Die Kraft der Gedanken wird die Fesseln sicher nicht lösen. Da geht die Tür auf.....

Er tritt an mein Bett und mit "wehrlos" fühl ich meine Situation nicht ansatzweise passend beschrieben. "Du wolltest also meine Frau ficken?" schneidet die Stille, doch der fast schon sachliche Ton läßt mich etwas zur Ruhe kommen. Es ist an der Zeit sich zu entschuldigen, die Sache zu erklären, die eigene Unschud an der Situation in den Vordergrund zu stellen. Als ich anfange schneidet ein "Halt´s Maul!" meine Worte ab.

"Hör zu, es gibt jetzt zwei Mögllichkeiten für Dich. Ich packe Dich so wie Du bist und setz Dich nackt mit gefesselten Händen vor die Tür, oder........" scheinbar hat er einen Film zuviel gesehen, denn die kunstvollle Pause wirkt irgendwie unecht. Wobei ich mich innerlich schon für das "oder" entschieden habe.

"Oder, Du wirst jetzt meinen Schwanz blasen. Und das sogar gut und freiwillig mit Hingabe. Überlege wo Du bist, wie Du hier liegst und was die Alternative ist. Blasen oder nackt durch die Nacht? Ich höre.....?"

Das mit der Entscheidung war dann doch nicht so einfach, aber es war immerhin besser als so einige andere Varianten, die mein Kopf in den letzen Minuten entworfen hatte.

Ich schaute ihm in die Augen und sagte "Blasen" was er mit einem Lächeln quittierte. Seine sanfte Ader hatte er wohl an der Haustür vergessen, denn ein paar Sekunden später saß er auf mir, öffnete seine Hose und schob ihn mir in den Mund. Er rückte noch ein Stück nach vorn, nahm meinen Kopf, drückte ihn gegen sein Becken und sagte "nur nicht so schüchtern...". Ich hätte nun angewiedert sein müssen, doch leider war ich es nicht. Die Situation erregte mich und so tat ich das, was ich zu tun hatte. Und ich machte es nicht einfach nur, sondern ich war mir vollem Genuß und Freude dabei.

Die Zunge merkte ich verspätet. Ich war zu beschäftigt, doch sie war da. Warum war sie da? Und was ist hier los? Was passiert hier? Ich wollte doch nur noch heil aus der Sache kommen...

"Und, wie macht er sich" hörte ich sie sagen "Du hast ein Auge für gute Bläser..." war seine Antwort, was sie mit einem seufenzenden "ich weiß" beantwortete. Danach umschlossen ihren Lippen komplett mein bestes Stück, die Hand drückte mich nochmal fester an sein Becken und ich hörte nur noch ein "Tja Kleiner, das bist Du uns ganz sauber in die Falle getappt........"


Wenige Sekunden später zuckte erst sein Becken, dann meines.........
*******_rp Mann
133 Beiträge
Ende gut, alles sehr gut!
Eine sehr tolle Story, mit einem wirklich positiven Ausgang. Das nenne ich wirklich eine überraschende Wende.
Ich für meinen Teil, würde diese Story "Ein wirklich traumhafter Wunsch findet seine unverhoffte Erfüllung" nennen.
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