Malle mal anders (kleine Fantasie)
Im Grunde war es eine gute Idee, dieses Jahr für den Mallorcaurlaub kein Hotelzimmer zu buchen. Statt dessen hatten wir uns entschlossen, mal eine schöne Finca auszuprobieren. Da wir zu Viert waren, konnten wir uns ein geräumiges Häuschen mit 15 Meter Pool und einer kleinen Bar leisten.Abgesehen davon waren wir inzwischen alle eher im Alter von "gemütlicher Rotwein auf der Terrasse" und nicht mehr "Sangria aus dem Eimer am Strand".
So lag ich also im Schatten eines Zitrusbaumes und genoss die mediterrane Siesta. Die Rinde kitzelte mich leicht am Rücken aber es war auszuhalten. Zu meiner Rechten plantschten meine Frau und R. im Pool während sich seine Frau K. gegenüber auf einer Holzliege sonnte.
Da das Grundstück bis auf die Einfahrt komplett von einer dreieinhalb Meter hohen Natursteinmauer umgeben war und damit erst von sehr weit oben am Hang eingesehen werden konnte, hatten wir alle auf Badebekleidung verzichtet. So konnte ich K.s Körper ohne hinderliches Textil ausgiebig in Augenschein nehmen.
Ihr Bauch und ihre üppigen Schenkel waren von einer leichten Schweißschicht überzogen und hatten in den wenigen Tagen, die wir bereits hier waren, einen schönen Bronzeton angenommen. In stetem Rhythmus hob und senkte sich ihre glänzende Brust und ich musste lächeln, als meine Augen endlich an den keck himmelwärts strebenden Nippeln angekommen waren. Wovon träumte sie wohl unter ihrem grossen Sonnenhut, das ihre Brustwarzen so erigierte? Eine Hand war mit dem Buch an ihre Seite gesunken während die andere zwischen ihren Beinen lag. Wenn sie den noch eine Weile so in der Sonne verbrachte, könnte sich ein interessantes Muster auf ihrem Körper entwickeln.
"Hey!"
Ich blinzelte.
"Hey!!"
Meine Aufmerksamkeit löste sich von der schlafenden Schönen und wandte sich dem Pool zu.
"Hör auf, zu träumen, Mensch", herrschte mich R. an. "Mach mir einen Caipi." Er drehte sich zu meiner Frau um, "Auch einen, Süße?"
Die Angesprochene schüttelte den Kopf. "Nicht in der prallen Sonne. Lieber was Leichtes."
R. verzog das Gesicht und rief mir zu: "Mach schon, faules Stück. Einen Caipi und 'was Leichtes' für die Dame. Und schnell - wir haben dich zum Bedienen mitgenommen."
Ich rappelte mich diensteifrig auf die Beine und lief rüber zur Terrasse. Dabei behinderte mich die Kette zwischen den Fußknöcheln nur mehr wenig. Inzwischen hatte ich schmerzhaft gelernt, auf hochstehende Wurzeln und Steine zu achten, an denen sie sich verfangen und mich zu Fall bringen könnte.
Das schwere Vorhängeschloss, das meine Eier umspannte, brachte das ganze Paket beim Laufen kräftig in Schwung. Die daran befestigte Edelstahlkette, die auf der anderen Seite um den Zitrusbaum geschlungen und geschlossen war, entrollte sich rasselnd hinter mir.
An der Bar machte ich mich ans Cocktailmixen und bekam nur halb mit, wie die beiden Wasserratten mich beobachteten und sich über meine unbeholfenen Bewegungen amüsierten. Meine Frau flüsterte R. ins Ohr, er wäre ganz schön frech … "Was Leichtes für die Dame". Spielerisch nahm sie seine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelte sie leicht.
"So magst du's doch", grinste er, bevor sich ihre Lippen zu einem Kuss trafen und ihre Zungen umeinander tanzten. Mit einer fliessenden Bewegung griff er unter ihren Po und hob ihren im Wasser schwerelosen, nackten Körper auf seinen steifen Schwanz. Sie quiekte vergnügt und nahm seinen leicht kreisenden Rhythmus auf.
Die beiden waren so in ihr Spiel vertieft, dass sie erst gar nicht wahrnahmen, dass ich inzwischen mit einem kleinen Tablett am Beckenrand kniete. Zum Glück schien mir die Sonne ins Gesicht. So konnte ich wenigstens behaupten, meine Gesichtsfarbe käme davon und nicht von Scham und Demütigung.
Die Eiswürfel in den Gläsern klirrten aneinander, als mir R. mit vom Wasser gekühlter Hand zwischen die gespreizten Beine griff und meine prallen Eier umfasste. "Deine Frau fühlt sich echt gut an, weisst du das?", lachte er, während sein Daumen über die Spitze des Mikro-Keuschheitsgürtels strich. "Aber nein, woher sollst du's denn wissen?"
Ich zitterte und war froh, dass er die Gläser vom Tablett nahm und meiner Frau ihres reichte. Bildete ich mir das nur ein oder zwinkerte sie mir grinsend zu, als sie den Strohhalm zwischen die Lippen nahm und langsam daran saugte?
"Hol schon mal die Garnelen aus dem Gefrierschrank und lass sie auftauen. Den Rest vom Grill machst du nachher. Dann gehst du erst mal wieder rüber auf deinen Platz am Baum. Aber dieses Mal kniest du dich hin - Gesicht zum Stamm, Hände auf de Rücken." Und zu meiner Frau gewandt: "Wir sind hier noch ein kleines Weilchen beschäftigt."