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Entwicklung über die Zeit

****74 Paar
1.411 Beiträge
Themenersteller 
Entwicklung über die Zeit
Meine Frage richtet sich eher an die Subs hier unter uns.

Ist es bei euch auch so, dass eure Vorlieben und Wünsche, was ihr erleben wollt mit der Zeit immer extremer geworden sind?

Ich spreche nicht nur von Praktiken sondern auch von der psychischen und emotionalen Ebene.

Und wenn ja - woher kommt diese Entwicklung eurer Meinung nach?

(Ich bleibe mit Absicht ein wenig unkonkret, damit sich niemand abgeschreckt fühlt, zu antworten *g* )
****fee Frau
1.707 Beiträge
Ich kann mir vorstellen, dass das eine durchaus normale Entwicklung ist, wenn man sich nach und nach für etwas öffnet. Viele verinnerlichte oder anerzogene Dogmen lösen sich und das innere Gefühl sowie Wünsche, Sehnsüchte werden nicht mehr tabuisiert.
***ia Frau
734 Beiträge
Moin,
extremer - nein - aber klarer.
Z.B. weiß ich nun ganz klar, dass ich nur noch von einer Frau dominiert werden möchte.
Eine Frau kann mich schon über meinen Grenzen bringen - habe ich erfahren.
Das ist ja auch eine Art von "extremer"
*knicks*
*********e281 Frau
1.312 Beiträge
Ich schließe mich da auch mehr @***ia an. Extremer sind die Sachen glaube ich nicht geworden - wobei ich da jetzt einen genauen Rückblick auf meine 17jährige Version werfen müsste.
Ich bin ebenso für klarer.

Vieles das ich früher schon (teilweise bewusst, teilweise nich ganz bewusst) wollte konnte ich erst später ausleben, als halt die dafür passenden Menschen an meiner Seite waren.

Wobei, ich denke meine Sadistische Seite ist mit den Jahren extremer geworden. (angemerkt sei: ich bin Switcherin)
*******Man Mann
4.300 Beiträge
Wenn ich mit etwas anfange dann lege ich mir Grenzen fest.

Häufigkeit... Menge... und soweiter.

Wenn ich mich dabei ertappe das nicht im Griff zu haben dann ziehe ich daraus die Konsequenzen.

So habe ich bei einer Sache die Grenze gebrochen und das eingestellt. 10 jahre nicht mehr praktiziert weil ich weiß das ich mich darin verliere in der kontrolle und es dann gesundheitliche Folgen haben wird.

Manche Entwicklungen bekommt man nicht mit... das sehe ich oft bei anderen die das herunterspielen und ihr leistung falsch einschätzen weil der eigene Maßstab getrübt ist. Das geht im positiven wie auch negativen Sinne.
****165 Mann
523 Beiträge
Bei mir sind 2 sachen in den letzten Jahren vorgekommen.Meine Vorlieben sind klarere geworden und die Bereitschaft neues auszuprobieren gröser und auch die Ideen ausgefallener. Bindann manchmal froh das ich von meiner sehr erfahrenen Freundin eingebremst werde 😅 die mich da etwas in die richtigen Bahnen schiebt damit nichts schief geht
**********dchen Frau
14.844 Beiträge
Da anfangs undenkbare Dinge dann doch mal ausprobiert werden, danach teilweise zum Standard werden, ist es ganz normal, das die nächsten Grenzen überschritten werden.
War bei mir nicht anders *lolli*
*******Man Mann
4.300 Beiträge
Es gibt dinge da hat man spielraum der Entwicklung und übwegrenzung aber gerade bei sm gibt es dinge die im extremen folgen haben daher schaue ich im vorfeld mir doe extremen an bevor ich im Boot sitze und rudere.

Auf eine Expedition geht mam schließlich auch vorbereitet hin. Man muss abschätzen was geht.
****59 Paar
1.747 Beiträge
@*******cial

Auf dem Punkt *spitze*
****oba Frau
681 Beiträge
Meine Wünsche oder Vorlieben sind nicht unbedingt extremer geworden. Sie haben sich im Laufe des letzten Jahres einfach verändert. Was letztes Jahr noch tabu war, ist es jetzt nicht mehr. Natürlich gilt das nicht für alle Tabus.
Sicherlich liegt es einerseits an meiner Entwicklung im letzten Jahr, andererseits aber auch an meinem Herr. An seiner Geduld, seiner Art mich an Neues heranzuführen und mir vor allem viel Zeit und Raum für meine Entwicklung zu geben. Die Tabus zu brechen war meine Entscheidung, aber auch da hat mein Herr sich langsam herangetastet, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Einstige Wünsche sind zu Zielen geworden und diese konnte oder durfte ich erreichen, dadurch ist am Horizont jedes Mal wieder ein Platz freigeworden, für einen neuen Wunsch, ein neues Ziel, das auf dem aufbaut, was ich vorher an Zielen erreichte.

Ich möchte dem zustimmen, dass es bei mir dadurch immer extremer wurde, physisch und psychisch und auch mir selbst gegenüber.

Die Selbstverständlichkeit in mir wuchs immer weiter an, aus meiner anfänglichen Rolle im Thema SM wurde meine Position, die ich nicht mehr spielte, sondern leben wollte. Ich kann mich als Dreck fühlen und mich gut dabei fühlen. Früher war allein der Begriff "Dreck" für mich als Name undenkbar und nahezu lächerlich.
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