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Erfahrung Hilfe

*******7240 Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrung Hilfe
Guten Abend, als Anfänger, sind Workshop oder private Ausbildung des richtiges? Als Dom habe ich Session mit gemacht (privat) aber habe diese zu ungefähr gefunden, zu approximativ. Wenn ich was mache will ich es schon richtig und wie es gehört machen. Danke für euren Antwort

Grüß Franck
Meine approximative Vermutung...
ist, dass Du wissen willst, wo / wie Du Erfahrung auf dem Gebiet sammeln kannst.
Mein Tip: suche Dir einen Mentor.

Als Dom solltest Du außerdem im Stande sein, Erwartungen oder Vorstellungen klar zu formulieren.
Vielleicht konkretisierst Du Deine Frage ja in einem weiteren Post.

So fällt es mir zugegebener Maßen etwas schwer, Dir Tag zu geben
*********irit Mann
242 Beiträge
*nachdenk*
*******7240 Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Genau, einen Mentor wäre das richtiges. Ich weiß auf welchem Weg ich hingehe will, aber bis da hinzu kommen und die hinbringen, habe viel gelesen, brauche dann mehr Praktikum. Dann auch für technike Sachen. Wie gesagt, meinen ganzes Leben ist so aus gemacht: wenn ich was mach oder unternehme mache ich es richtig oder nicht
*******itze Paar
3.375 Beiträge
Google-Übersetzer ...
... ???
Nach einer Session als Zuschauer ist man noch kein wirklicher Dom.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Mein Weg
Was ich hier schreibe ist meine subjektive Einschätzung und mein eigener Weg. Ich erhebe damit nicht den Anspruch, dass er der allein seeligmachende Weg ist - bei mir hat es sich so ergeben und ich empfinde es als "gut" und stimmig, wo ich heute stehe und wie ich mein BDSM auslebe.
Ich war zuerst bei Stammtischen (vor ca. 12 Jahren) und habe mich dort informiert. Außerdem habe ich die Bücher von Mathias Grimme gelesen und mich im Internet schlau gemacht (damals vor allem in der SZ). Ich habe dann auf einem Stammtisch eine Frau gefunden, die wie ich am Anfang des Weges stand. Mit der bin ich auf Playparties und in unsere Wohnungen und wir haben vieles zusammen ausprobiert. Ich bin langsam vorgegangen, habe viel mit ihr geredet und mich so selbst "eingearbeitet". Ich habe in dieser Zeit nur einen Workshop besucht, nämlich einen von dem Stammtisch organisierten Bullwhip-Workshop.
Wenn ich hier im JC die Seminarangebote lese, muss ich immer wieder den Kopf schütteln, was selbsternannte "Experten" für viel Geld so alles anbieten. Ich würde mir an Deiner Stelle ein Paar suchen, bei dem er bereit ist, Dir als Mentor zu helfen. Und dann such Dir eine Frau, die mit Dir den Weg geht (und der Du klar kommunizierst, dass Du Anfänger bist). Ich finde, "learning by doing" ist der beste Weg, wenn Du dich vorher gut informierst (vor allem über Risiken), den gesunden Menschenverstand walten lässt, Du langsam und behutsam vorgehst, die Frau aufmerksam dabei beobachtest und Du dir immer wieder Feedback von ihr geben lässt. Und immer dran denken: Viele geilen Internet-Bilder und -Videos sind gestellt und - zumindest am Anfang - nicht zur Nachahmung zu empfehlen.
Viel Erfolg!
Konrad
Sie schreibt
Entweder ist man Dom oder nicht.
Entweder liegt es einem oder nicht.
Dom sein kann man nicht wie in jeglicher anderen Ausbildung erlernen.
Man sollte oder "muss" dieses Dom-Blut in sich tragen.
Sonst bringt es nichts dies auch auszuleben.

Wenn ich meine SubSeite nur auslebe weil Mann es will, bemerkt ein langjähriger Dom ganz genau ob ich Sub bin oder nicht.

So hat zb bei der letzten Session mein Partner, mein Dom gleich gemerkt, das ich nicht ganz bei der Sache bin. Was klar war, weil der Übergang einfach mal so spontan entschieden wurde, ich nicht darauf einspringen konnte und weil mir die Lust, die Stimmung gefehlt hat. Es war zwar ein BDSM Abend. Aber bei mir wollte es einfach dieses Mal nicht klick machen. Sowas spürt eben ein erfahrener Dom.

Und wenn man merkt, man ist es, man will es, dann geht man zu Stammtischtreffen, tauscht sich aus, schaut zu, probiert sich selber mal aus, geht auf diversen Veranstaltungen usw.

Auch in dem Bereich lernt man nie aus, aber man findet irgendwo irgendwie seinen ganz eigenen idividuellen Weg, wohin man möchte, was man möchte.

Und dann sollte eine passende Sub her, die mit einem den gleichen Weg gehen will. Dann kann man sich zusammen ausleben und erleben und evtl auch neues ausprobieren.
Meine Empfehlung ...
... schau Dir mal die Internetseite von Madame Lisa von der BDSM-manufaktur in Stuttgart an.
Ich selbst habe bei ihr schon workshops besucht - diese sind zwar nicht ganz preiswert - aber ich finde sie sind sehr informativ und hilfreich.
VG Julia
******ICA Mann
298 Beiträge
Richtig oder falsch?
Du machst die Dinge in deinem Leben gerne richtig oder gar nicht?
Das ist ein guter Ansatz, aber ich weiss nicht, ob der für BDSM auch gilt... in meinen Augen gibt es da nämlich kein 'richtig' oder 'falsch'.
Klar, es gibt Dinge, die du nicht tun solltest, weil sie deine Gesundheit oder die deiner Partner/in/nen nachhaltig schädigen können.
Und du solltest auch nicht ständig über die Grenzen oder gar Tabus deiner Partner/in/nen gehen, oder immer nur auf deinen Lustgewinn aussein - sonst hast du bald niemanden mehr, der mit dir spielen mag.
Aber sonst... gibt es ganz viele Grautöne, aber wenig Schwarz und Weiß. Was für der einen höllisch weh tut ist für die andere ein leichtes Ziehen. Und was die eine mag ist für andere absolut tabu.
Du selbst musst für dich herausfinden, was dein Stil ist, was dein Spiel ausmacht. Was macht dir selbst Spaß... und kommt auch bei (potenziellen) Spielpartnern gut an? Da musst du dich ausprobieren.
Eine sehr gute Empfehlung hat dir Julia schon gegeben: Die BDSM-Manufaktur in Stuttgart. In deren Workshops lernst du ne Menge über das Handwerk BDSM, mögliche gesundheitliche Gefahren etc.
Sehr gut und das Geld wert!
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