Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM Beginner 2.0
228 Mitglieder
zum Thema
Favorisierte Leckstellung für Mann und Frau159
Mich würde mal interessieren welches eure favorisierte Leckstellung…
zum Thema
Ist gefistet werden für Frau erregend?95
Ich bin gefragt worden, ob ich Erfahrungen im fisten habe.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Nicht „Stino“ = BDSM?

Wo...???
@****ie
habe ich bei Bondage ein Machtgefälle? Ich kann fesseln ohne Sadist zu sein und muss in der Situation nicht dominieren.
Es muss nicht zwingend vorhanden sein... - und lustgewinnend bleibt es dennoch.

Somit ist dann Bondage ein Fetisch und wir reden nicht mehr über (B)DSM ?
Ich glaube nicht...
Selbst beim dazugehörigen Disziplinieren durch Schläge kann es ausschließlich ein Wunsch sein und muss nicht durch Dominanz geführt werden.

Dennoch finde ich sehr vieles in Deiner Ausführung vollkommen passend, nachvollziehbar und ich stimme dem zu. Allein die Einleitung "Für mich definiert sich..." ist für mich eine grundlegende Aussage.

Mir geht es um "mein BDSM" oder als Paar "unser BDSM"- jeder andere darf und kann gerne anderer Meinung sein und das gestehe ich auch jedem zu. Dennoch bleibt es mein/unser...
Was ja eben nicht heißt, das ich mir andere Meinungen nicht anhöre oder akzeptiere. Offen bleiben ist mir ganz wichtig, denn das was ich heute mache kann ich morgen ergänzen oder feststellen, das es der totale Mist war...


Letztendlich ist BDSM wie ein Alphabet...
Jeder Buchstabe für sich nutzbar, in einer Kombination sehr abwechslungsreich und annähernd unendlich...
Wenn ich dazu noch die vielen Sprachen nehme mit entsprechenden Dialekten die alle über das gleiche Alphabet zu Papier gebracht werden können, habe ich eine vergleichbare Vielfalt der Möglichkeiten bei Buchstaben und BDSM.

Nur das ein Alphabet natürlich wenig anrüchiges bietet *zwinker*
Ich denke gerade die Gruppe "BDSM für ANFÄNGER!!!!!" und deren Mitglieder sollten toleranter gegenüber den Unwissenden und Hilfesuchenden sein! Dafür ist die Gruppe doch eigentlich da, oder irre ich mich? Solch ein Thema, wie hier veranlasst, dürfte in solch einer Gruppe nicht zur Sprache kommen! Vielmehr könnte man sie doch durch eine nette Art und Weise dazu bringen, selbst zu erkennen, dass sie lediglich einen Fetisch haben, aber noch lange kein BDSM praktizieren!

Ich verstehe die Intension dieses Themas einfach nicht!

Ich habe dieses Thema ganz bewusst in diese Gruppe gestellt, da sich eben besonders in dieser Gruppe viele anmelden, welche sich gerade in der „Findungsphase“ befinden.

Und gerade in dieser Gruppe sollte ein solches Thema zur Sprache kommen, zumal ich (wie schon wiederholt geschrieben habe) extra noch ganz deutlich darauf hingewiesen habe, dass es eben NICHT um „Echt“ oder „Unecht“, NICHT um Besser oder Schlechter geht! Sondern vielmehr darum, dass manche sich das „Mäntelchen“ BDSM nach außen tragen, obgleich sie mit BDSM eigentlich nichts am Hut haben.

Warum dies hier in diese Gruppe passt?
Ganz einfach! Gerade wenn ich am Anfang stehe dann lese ich hier sehr viel und leider muss ich dann als „Neuankömmling“ gerade von diesen, welche sich lediglich das „Mäntelchen“ angezogen haben, jedoch keinen wirklichen Bezug zu BDSM haben, viel Beiträge lesen, welche mich noch viel mehr irritieren als ich es eh schon bin.

Beispiel:
Eine Frau mit D/S Fantasien liest, dass Sub einen Ring der „O“ an der rechten Hand trägt… Dann kommt eine, die hat dieses Buch der „O“ mal gelesen, nennt sich nun „Ficksklavin, weil sie es sich vor ihrem Mann gerne mal von mehreren Männern besorgen lässt. Diese Frau liebt also GangBang (kein BDSM) und erzählt dann dieser Ring tragenden und unerfahrenen Frau… so wörtlich…“ du weißt schon, wenn du den Ring der „O“ trägst, dass du dich von jedem Dom ficken lassen musst“… (so steht es ja angeblich im Buch der „O“…

Gerade für Anfänger ist es wichtig keine „Halbwahrheiten“ zu lesen, keine Ratschläge von Menschen zu bekommen, welche mit der Materie an sich nichts zu tun haben. Gerade Anfänger werden unsicher, wenn sie lesen, dass ein Fetisch auch automatisch BDSM sein soll. Gerade für Anfänger wird es dadurch noch schwerer sich selber einzuordnen und ihren eigenen Standpunkt zu finden!

Genauso wenig wies DAS BDSM gibt oder ein „gutes“ oder „schlechtes“ BDSM gibt, ist ein reiner Fetisch BDSM.

Ja, BDSM ist gespickt mit den verschiedensten Arten von Fetischen, doch definiert sich BDSM nicht durch Fetische… es differenziert sich teilweise durch Fetische, doch nicht umgekehrt!


Wie würde sich Dies anhören: "Ich praktiziere BDSM schon seit Jahren, bin erfahren und weiß wovon ich rede! Du dagegen hast lediglich einen Fetisch und gehörst somit nicht zu uns! *lach*" ??? Genau so wird es mit diesem Thema hier aber dargestellt!

Nein es wird so dargestellt, dass wenn du lediglich einen Fetisch hast, dies nicht zwangsläufig BDSM ist.
Nur weil ich auf Holzmöbel stehe, bin ich doch auch noch lange kein Schreiner und nur weil jemand gerne auf Playpartys geht, ist er noch lange kein Swinger…

Zudem ist es wohl besser, einer Frau deutlich zu machen, dass sie mit einer Vorliebe für Sex mit vielen Männern noch lange keine Sub oder Sklavin ist, als sie in diesem Glauben zu lassen oder gar zu bestärken. Denn dann kann es passieren, dass sie sich einen sadistischen Dom sucht und sie dadurch zerstört wird.

LG Krolock
Zudem ist es wohl besser, einer Frau deutlich zu machen, dass sie mit einer Vorliebe für Sex mit vielen Männern noch lange keine Sub oder Sklavin ist, als sie in diesem Glauben zu lassen oder gar zu bestärken. Denn dann kann es passieren, dass sie sich einen sadistischen Dom sucht und sie dadurch zerstört wird.

Aber wenn eben diese Frau dies macht, weil es für sie Unterwürfigkeit und Hingabe bedeutet, Sex mit vielen Männern zu haben und den Herren so zu dienen, dann ist sie eben eine Sub und eine Sklavin und wenn diese Frau sich einen dominanten, sadistischen Dom sucht, der ihr das auch noch befiehlt das zu tun, dann wird sie dadurch unglaublich berreichert und nicht zerstört.

Man kann das nicht von außen definieren wie jemand innerlich tickt und auch keine allgemein Ratschläge geben, die für jeden gleich sind und die allgemeingültig sind.

Jeder Mensch ist anders gestrickt und es ist an jedem selbst sein eigenes ich, wer er wirklich ist - ob Sub, ob Swinger, ob rein fetischorientiert etc. rauszufinden.

Da gibt es keine "Bibel" für.

lg
SK_Mira
NENA ist an allem schuld... ;-)
Was früher einmal als pervers, verrucht, anrüchig und krank bezeichnet wurde ist mittlerweile eine ganz normale Modeerscheinung geworden. Früher waren es mal Popper und Punker und nun wurde die BDSM Szene für einen Trend vereinnahmt.

In Lack und Leder gekleidet fällt man auf und wird interessanter.

Steht eine Frau auf Sex war Sie früher eine Nymphomanin, heute bezeichnet Sie sich als Sexsklavin.

Und wie auch hier andere schon richtig festgestellt haben, es ist interessanter zu sagen das man zur BDSM Szene gehört anstatt ganz einfach zu sagen das man auf Windeln, Lack oder sonst was auch steht und einen Fetisch hat.

Mit Nena wurde das Halsband Salonfähig, selbst Kim Wild ließ sich schon mit Edelstahl Halsreif ablichten und Ihr Video zu You came hat seine Wirkung auch nicht verfehlt.

Und aktuell macht die gute Abby in NCIS ja auch eine gute Figur *smile*

Als "echter" BDSM´ler sollte man sich also davor hüten voreilige Schlüsse zu ziehen wenn man jemand in Halsband sieht oder einem der andere sagt das er der BDSM Szene angehört.

Eine Lederhose macht so wenig Dom wie eine Schwalbe einen Sommer *lol*
Gut gebrüllt...
@*******ewe

Aber :
Steht eine Frau auf Sex war Sie früher eine Nymphomanin, heute bezeichnet Sie sich als Sexsklavin.
kann ich so nicht unterzeichnen...
Eine Nymphomanin muss nicht Sklavin sein und wird sich nicht als solche bezeichenen. Es gibt nicht wenige die genau das Gegenteil machen - sie nehmen sich...
... und das macht keine Sklavin *nene*
no(h)go
Ich unterstelle mal das eine Sklavin nicht als Sklavin auf die Welt kommt.

Entschließt Sie sich für diesen Weg wird Sie wohl sorgfältig prüfen wem Sie sich hingibt und als Sklavin dienen möchte.

Findet Sie den für Sie passenden Dom der täglich 3 mal Sex befiehlt und Sie zu Gang Bang Partys mitnimmt hat Sie wohl das was Sie will.

Und wenn Sie dabei ein Halsband tragen muss wird Ihr das relativ egal sein.

Es gibt viele Facetten und mehr als eine Meinung....
Es gibt viele Facetten und mehr als eine Meinung....


Die auch alle ihre Daseinsberechtigung haben.


LG
ich
****ale Frau
4.612 Beiträge
Oder sie ist dominant und befiehlt gleich 10 Männern gleichzeitig. *lol*
GangBang und Sklavin krieg ich zusammen, aber nicht automatisch.
Die auch alle ihre Daseinsberechtigung haben.


Stimme ich dir voll und ganz zu.

By the way...das eigentlich Thema ist meines wissens
Nicht „Stino“ = BDSM?

und nicht zerpflücke andere Beiträge.
Wobei das bestimmt ein Thread mit reger Beteiligung wäre *lol*
Hier...
Aber was hat eine Sklavin mit einer Nymphomanin zu tun???

Somit sind wir wieder beim Thema...

Eine Nympohomanin muss sich nicht unterwerfen...

Sollte sie sich dennoch unterwerfen ist sie ggf. devot oder will sich als Sklavin ihrem Dom hingeben - hat aber nichts mit ihrer Sextrieb zu tun...

Eine Nymphomanin muss nicht BDSM leben um Ihrem Trieb nachzugehen... !!!
Nicht Stino= BDSM

Irgendwie etwas wie: nicht weiß= schwarz?


Ich suche meine Freunde nach anderen Kriterien aus-
da kann es tatsächlich möglich sein, dass mir jemand "nur" mit Windel-Fetisch sympatischer ist als der selbsternannte BDSM-Gott.


Und den Anfängern hilft vorallem, wie sagte Omphale so schön
Hirn und Bauch- das gilt auch für das Lesen im Internet.


LG
ich
@***go... siehe Eröffnung....

Es geht vielmehr darum, dass ich nicht verstehe, weshalb sich viele plötzlich lieber in die „Ecke“ BDSM begeben als einfach zu sagen ich habe einen Fetisch oder bin einfach nymphoman oder habe eine ausgefallene Vorliebe für…


@*******ewe

Das habe ich sehr wohl gelesen und berücksichtigt...

Dein Satz...
Steht eine Frau auf Sex war Sie früher eine Nymphomanin, heute bezeichnet Sie sich als Sexsklavin.
... hast Du dann wohl anders gemeint, als ich ihn empfangen habe.


War ja auch nicht persönlich, sondern sollte der Sache dienen es zu differnzieren...
*zwinker*
*****_by Mann
249 Beiträge
hallo@all
so ich bin der neue hier und freue hier stöbern zu können.

lg mario
Wie wäre es denn mit einer ganz anderen Theorie:

Sich mit dem Begriff BDSM zu "outen" ist ja deutlich bequemer ( und wer ist das nicht gerne...) und unpersönlicher als sich mit allen Facetten seiner Triebe zu erklären.

"Ich bin eine auf Leder stehende Frau, die sich gerne mehrfach am Tag durch unterschiedliche Männer mit Vorliebe anal in der Natur an einen Baum gefesselt nehmen lässt und genieße es dabei, mich mit "schmutzigen" Worten beschimpfen zu lassen" ist doch detailierter und persönlicher als "ich mache BDSM".
@***ze, das ist ja ganz schön, aber das gehört in den Vorstellungsthread.


Nymphoman sein ist eine Krankheit und gehört sicher nicht in den BDSM-Kontext.
*****_by Mann
249 Beiträge
oh sorry, aber ich bin ja neu *g*
*****_54 Frau
11.005 Beiträge
Zitat von Hanje
Also, für mich definiert sich SM so, dass ein von beiden Seiten gewolltes Machtgefälle existiert. Nicht mehr und nicht weniger.


...und mit welchen Praktiken, mit welcher Stärke oder Sanftheit auch immer.
Das Machtgefälle ist das Ausschlaggebende und dass man sich bewusst und freiwillig auf die eine oder die andere Seite begibt.
Meiner Meinung nach ist die starke Zuordnung zu BDSM ein Trend. Es ist halt immernoch mehr oder weniger ein Tabu, etwas verrucht und aufregend. Momentan findet sich das Thema so oft in den Charts, dass die Leute überhaupt drauf kommen.
Anscheinend ist es ein Drang individuell zu sein. Also muss von allem immernoch etwas mehr her. So deutet man also an auf BDSM zu stehen, fühlt sich dabei sexy und man ist im Gespräch.
Wir leben in einer Welt voller Selbstdarsteller, die sich gerne einen Stempel aufdrücken, um sich von der Masse abzuheben.
Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Irgendwann war es neu sich als Bisexuell zu bezeichnen. Und schon waren viele (meistens 16jährige) Mädchen bisexuell, weil sie ihrer besten Freundin einmal in der Disko einen Schmatzer aufgedrückt haben. Irgendwann wurden aus Vorlieben Fetische, weil es sich doch noch irgendwie krasser anhört. In der Gothic-Szene wurde es irgendwann Trend arrogant und intolerant gegenüber anderen zu sein und schon war man auch hier im Gespräch.
Alles in allem ist es für mich nur eine Bezeichnung, wie man damit umgeht oder es auslebt soll jeder für sich entscheiden.

Für Neulinge ist es sicher verwirrend und schwierig mit diesen ganzen Beschreibungen und Klischees zurecht zu kommen. Aber auch hier hilft nur gesunder Menschenverstand, wie eigentlich überall.
Stigmatisierungen gibt es genug. Man kann sich Denkanstöße holen, aber entscheiden, was man mag und was nicht muss man immernoch selbst.
In Foren habe ich schon sehr viel gelesen, was man alles mögen muss, um wirklich BDSMler zu sein.
Das ging los von "Du musst dich fesseln lassen" über "Fisting gehört aber schon dazu!" bis zu "Wenn du Depeche Mode nicht magst, dann stehst du auch nicht wirklich auf BDSM".
Wer alles glaubt und nich seine eigenen Erfahrungen macht, ist selbst Schuld *zwinker*
Das ich ein dominanter Sadist bin weiß ich schon über 30 Jahre und auch Sarah weiß schon 25 Jahre, dass sie eine devote Masochistin ist.

Doch wussten wir dies wirklich??

Nein, wir wussten von unseren Neigungen, unseren Fantasien und unseren Erlebnissen, doch haben wir es nie mit BDSM in Verbindung gebracht.

Selbst als wir zusammen gekommen sind vor über 7 Jahren, und von Beginn an so einiges einfach gemeinsam auslebten, (was rückblickend ganz deutlich D/S und SM gewesen ist) war es für uns noch immer nicht BDSM, weil wir uns mit dieser Beschreibung unserer Sexualität und Persönlichkeitsteilen nicht auseinandergesetzt haben.

Es gab für uns schlicht weg kein BDSM.
Wir lebten es zwar, doch gab es dafür keine Bezeichnung.
Schon gar nicht die Bezeichnung BDSM, weil wir ja mit diesem „klischeehaften, Gasmasken- tragenden, in Latex verhüllten Domina haut Sklaven…“ mal absolut nichts am Hut hatten.

Erst nach einem Jahr, als Sarah das Buch „die Kunst der weiblichen Unterwerfung“ gelesen hat, und wir über Monate Bücher, Internetseiten und – Foren durchgelesen haben, bekam all das was in uns war, was wir lebten einen Namen.

Zögerlich zu Beginn, doch es war dann halt so.

Warum? Weil wir feststellten, das BDSM eben NICHTS mit diesem in der Öffentlichkeit gepflegtem „Klischee“ zu tun hatte.
Und ich denke so oder so ähnlich ergeht / erging es vielen hier…

Jetzt passiert plötzlich das Gegenteil…
BDSM wird in meinen Augen wieder in ein Klischee gedrückt… nämlich in das Klischee, dass alles was nicht „Otto-normal-sex“ ist, automatisch BDSM sein soll / muss.

Ja, und weshalb passiert dies?

Nein, dies hat nichts mit Intoleranz zu tun, oder mit dem Anspruch was „Besonderes“ sein zu wollen. Auch nichts mit dem „Besitzanspruch“ auf die Schublade oder die „Randgruppe“…

Viel mehr damit, dass alle, die zum Teil Jahrzehnte brauchten sich zu BDSM zu bekennen, weil BDSM endlich und langsam aus dem „Klischee-Denken“ heraus kam, plötzlich wieder in ein neues „Klischee“ hinein manövriert werden.

Zumindest ist dies mein ganz persönliches Empfinden…

Daher eben meine Frage wieso bekennen sich immer mehr zu BDSM, nur weil sie eine Vorliebe haben, welche zwar etwas mit BDSM zu tun haben kann, aber für sich gesehen absolut nichts mit BDSM zu tun hat?


LG Krolock
seventh_sister
...spricht mir hier voll und ganz aus der seele....
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Es geht hier nicht um „echten“ oder „unechten“ BDSM, auch nicht darum, dass die einen „besser“ oder „schlechter“ sind.

Klar geht es hier um echten oder unechten BDSM, ansonsten wäre die Frage ja hinfällig.

Es geht vielmehr darum, dass ich nicht verstehe, weshalb sich viele plötzlich lieber in die „Ecke“ BDSM begeben als einfach zu sagen ich habe einen Fetisch oder bin einfach nymphoman oder habe eine ausgefallene Vorliebe für…

Oder ist Fetisch gleichzusetzen mit BDSM und ich habe da was nicht verstanden?


Mal ganz provokant gefragt:
Ist BDSM denn nicht auch ein Fetisch?
Ist BDSM vielleicht sogar ein Fetisch bei dem die selbst ernannte "BDSM-Gemeinde" lieber einen Exclusivanspruch auf den Titel hätte?
Sind BDSMler die am wenigsten toleranten unter den Fetischisten?
Klar geht es hier um echten oder unechten BDSM, ansonsten wäre die Frage ja hinfällig.

Sehe ich nicht so, da die Frage ja in einem anderen Zusammenhang gestellt wurde.

Mal ganz provokant gefragt:
Ist BDSM denn nicht auch ein Fetisch?
Ist BDSM vielleicht sogar ein Fetisch bei dem die selbst ernannte "BDSM-Gemeinde" lieber einen Exclusivanspruch auf den Titel hätte?
Sind BDSMler die am wenigsten toleranten unter den Fetischisten?

*panik*

Fetisch ist… die sexuelle Fixierung auf ein Objekt!!!

Unter "Fetisch" versteht man, dass ein bestimmter Körperteil oder ein Gegenstand zur sexuellen Erregung führt oder zur eigenen sexuellen Befriedigung benötigt und / oder eingesetzt wird. Ebenso ist die unbedingte Liebe zu einem bestimmten Material wie z. B. Latex oder Nylons ein Fetisch.

Grundsätzlich spricht man von einem Fetisch oder Fetischisten, wenn durch den bloßen Anblick oder das Berühren eines Stoffes oder Gegenstandes oder Körperteils eine sexuelle Stimulierung stattfindet.

Auch ein bestimmter Geruch oder Geschmack kann zu einer Erregung führen.

Wenn ich hingegen z.B. auf Analsex, Fisting, Zungenküsse oder Händchen halten stehe, dann ist dies eine Vorliebe, weil dies eben nicht "Objektbezogen" ist.

Sowohl der Fetisch als auch viele Vorlieben an sich haben mit BDSM mal grundsätzlich absolut nichts zu tun.

Wobei ich nochmals betone, dass es damit zu tun haben KANN!


BDSM hingegen ist… muss / soll ich darauf wirklich noch eingehen *nene*

LG Krolock
Sind BDSMler die am wenigsten toleranten unter den Fetischisten?

So provokant finde ich die Frage gar nicht. Wenn man sich die Foren so durchliest und wie sich manche Themen entwickeln kann man auf diese Frage nur mit einem Ganz klaren JA antworten....bedauerlicherweise
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Wenn ich meinem Süßen den Hintern versohle und anschließend seine verheulten Augen sehe...
...ist das für mich der erregenste Anblick, den ich mir denken kann.
Wenn ich seinen Angstschweiß rieche...
... macht es mich tierisch an.
Wenn ich seinen nackten Körper betrachte...
...verspüre ich durchaus sexuelle Erregung.
Und wenn er vor mir kniet...
...bin ich dem Himmel unendlich nahe.


DAS sind meine Fetische.
Also bin ich wohl Fetischistin.
Aber genau diese Fetische machen es aus, dass ich BDSM so sehr liebe.

Ist denn die Devota, die beim Anblick ihres Herren mit einer Gerte in der Hand ergeben auf die Knie sinkt jetzt Fetischistin oder eine BDSMlerin?

Wenn es kein Fetisch ist...
... warum kleiden sich dann soviele Doms in Leder und geben viel Geld aus für erotisches Zubehör?
...warum tragen denn die Subs oftmals gerne Halsbänder?
Warum das ganze Styling?

Ich befürchte die Übergänge sind da sehr fließend.
Und daher ist es auch völlig legitim, dass sich sehr viele Leute im großen Becken des BDSMs versammeln.

BDSM ist nunmal kein geschützer Markenartikel.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.