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Als Dom eine Beziehung mit der Sub führen?132
Hallo liebe Doms, Ich war hin und weg nach dieser Nacht, und habe…
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BDSM = Spass oder häussliche Gewalt

*******xe31 Frau
292 Beiträge
@ wassermannfrau
Bei meiner Aussage, für Zeugen sorgen dachte ich auch weniger daran, das man sich bei einer Session zusehen lassen soll......sondern eher daran, das man sub selbst "plaudern" lassen kann.......auf stammis oder anderen treffen z.b. auch was Sub hier z.b. schreibt, kann man im normalfall, selbst wenn das Profil gelöscht wird immer noch jederzeit nachlesen *zwinker*

Aber auch handschriftliches, emails oder so sind als beweis angesehen....
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Qualitätsmanagement
Trifft es doch eigentlich ganz Gut. Wer nicht verstehen will muss fühlen.
Oder: Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Wenn die Basics rationell und sauber geklärt sind, macht spielen deutlich mehr Freude. Vielleicht meine ich auch die Grenzen und Regeln, über die wir unlängst so vortrefflich und leidenschaftlich stritten.

Hallo Switchie, freut mich von Dir zu hören, Dein ergebener Sklave oyo
*********lavin Paar
766 Beiträge
"klar. deshalb plädiere ich, trotz Kitsch-Gefahr, auf "Sklaven-Verträge". Da ist auch der Dom vor nachträglichem Frust plus gerichtlichem Nachspiel sicher."

is zwar süß gedacht - aber rein rechtlich sind die sittenwiedrig und rechtlich gesehen nen stück papier - also tut euch selber nen gefallen und nehmt verträge als liebesbeweis zwischen sub und dom und nicht als häusliche rechtsgrundlage
*********lavin Paar
766 Beiträge
und zu der "häuslichen gewallt" - rein rechtlich ist das schlagen einer anderen person eine körperverletzung und wird bei sm-lern eher geduldet als verstanden - und wenn son möchtegern-vollidiot-dom denkt nur weil er sicher ist das er dominant ist das recht hat ne sub zu schlagen wie er will - hat er nicht nur gewaltig eins am sträusschen sondern steht wenn es hart auf hart kommt mit einem bein im knast *g

also - haut nur wenn subi lieb ist und macht nichts was beide nicht wollen
Oyo??
Wenn meintest du mit Switschie????
*gruebel*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Wuff Wuff
Im Zweifelsfall leise bellen und fest zubeißen.

Ach ja: Wenn jemand 30 Jahre ( über längere Zeit ) Häusliche Gewalt erträgt oder erduldet, dann steht er drauf - rein nach dem ganz großen Handbuch gesehen....... Euer ganz passiv gewalttätiger oyo
sorry oyo, aber das seh ich völlig anders.

häusliche gewalt ist sowas von ne andere schiene als bdsm. wer das über viele jahre erträgt und erduldet, findet oft nur keinen weg raus. da spielen noch viele andere faktoren eine rolle, weshalb man das so lange zulässt.
****mi Frau
1.845 Beiträge
Häusliche Gewalt sieht ganz anders aus als BDSM und meistens sind da auch ganz andere Verletzungen
Welcher Dom schlägt seiner Sub die Nase blutig ,das Auge blau,reißt büschelweise Haare aus ,zertrümmert das Trommelfell,macht Knochenbrüche und Hämatome am ganzen Körper
Ich hatte auch häusliche Gewalt und sah hinterher anders aus ,als nach einer Session ,wo ich nur am Hintern oder Brust Spuren hatte

Grüßchen Heike
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Nicht sauer sein...
Bei so generellen Sachen bin ich wenig Redebereit. Ich denke wenn man sich damit beschäftigt, drüber spricht, es erklärt und es langsam abschleift, reduziert man ungewollt die Schwelle Häusliche Gewalt doch hin zu nehmen.

Wenn viele das Problem haben, kann es ja nicht so schlimm sein.....

Also Häusliche Gewalt ist Aktiv und Passiv ein Verbrechen. Nix für mich.

Bondage, also Fesseln, binden, exponieren, ausliefern - ist mein Ding.
Devotion, Hingabe, Zuwendung, Ergebenheit, Gehorsam..... Prima.
Sadismus, Gemeinheit, Domination, Macht, Gewalt....... gehört dazu.
Masochismus, Schmerzgeil, Leidenswillig.... das bin ich dann wohl.

ist eine völlig andere Kiste, Ach übrigens bei 24/7 ist H. G. unmöglich.

Der liebe oyo bittet vielmals um Verzeihung, für Alle Missverständnisse.
******nig Mann
24.807 Beiträge
nein, bei 24/7 ist häusliche gewalt auch sehr wohl möglich. das ist eben alles eine frage der beteiligten und wie sehr top es schafft, sich über sub hinwegzusetzen. das ist dann zwar im prinzip ein gutes beispiel für einen dummdom, aber ich fass mich mal an die eigene nase: wem ist es nicht schon mal so ergangen, dass er sub einfach falsch eingeschätzt hat? der einzige unterschied dabei ist doch, dass ich ihr niemals wirklich etwas antun wollte, was sie nicht will/kann. einem dummdom ist das schlicht egal. der unterschied wird also erst im nachhinein deutlich, wenn ich sie auffange wo der dd sich einfach anzieht und geht, sie sich selbst überlässt. aber macht das in der situation einen unterschied? ich glaube nicht, der unterschied kommt eben erst im nachinein zum tragen. na und welchen teil würde wohl ein richter eher hören wollen...? der prügelnde ehemann bereut ja auch fast immer was er getan hat, kriecht zurück, fleht sie an nicht zu gehen, schwört dass es sich nie wiederholen wird etc...

und DAS macht mal einem richter klar, der viell zum ersten mal was von bdsm hört. und dann erklärt ihm mal den unterschied zwischen dem prügelnden ehemann und der ex-sub, die euch da gerade vor gericht gezerrt hat und vermutlich haarsträubende geschichten erzählt...

wir sind uns wohl einig, dass es einen wesentlichen unterschied gibt zwischen bdsm und häuslicher gewalt, aber die frage ist doch wie man das nach außen hin absichern kann, bzw ob es rechtlich gesehen möglichkeiten gibt, ein solches einvernehmen auch zu formulieren, ohne dass es sittenwidrig ist. bzw ob dann diese formulierung überhaupt noch genügend "spielraum" [ interessantes wort in dem zusammenhang... *zwinker* ] lässt um den eigenen bdsm auch zu leben, oder ob man es dann auch gleich ganz lassen kann.

es muss also jedem beteiligten einfach klar sein, dass man sich hier auf dünnes eis begibt. offenbar gilt das für top genauso wie für bottom, wie man der horrorgeschichte von nettehexe entnehmen kann... gruseltsich
gaanz gefährliches Thema...
mir fällt analog dazu der "Ehevertrag" ein. Wenn 2 heiraten und sich lieben, dann kommt es auch keinem in den Sinn, dass er den anderen irgendwann mal absichtlich verletzen oder ausnehmen möchte, aber irgendwann kann es dann doch dazu kommen. Was ist da nicht schon alles für schmutzige Wäsche gewaschen worden, Kinder aufhetzen, Besuchsrecht verweigern, mit Tricks an Geld kommen, den andern ausnehmen, etc.

Ein Ehevertrag regelt das vorher schon. Es muss ja nicht ein sog. "Sklavenvertrag" sein, aber ein ähnliches Schriftstück, eine Art Erklärung des SUB, hinterlegt bei einem Freund des DOM, das aussagt, dass beide im gegenseitigen Einverständnis so handeln und das dies so von SUB gewollt ist.

Nur eine Idee...

LG Lucy
@ DerFoenig
nein, bei 24/7 ist häusliche gewalt auch sehr wohl möglich. das ist eben alles eine frage der beteiligten und wie sehr top es schafft, sich über sub hinwegzusetzen.

Das sehe ich ein bißchen anders! Auch bei 24/7, TPE und so besteht ein grundsätzliches Einvernehmen. Bei häuslicher Gewalt besteht das nie!

Natürlich kann es passieren, dass Dom etwas übers Ziel hinausschießt, aber das heißt nicht unbedingt, dass er sich über Sub hinwegsetzt.
Sich über etwas Hinwegsetzen ist aus meiner Sicht eine bewusste Handlung, und da kommen wir schon in den Bereich der nicht-einvernehmlichen (häuslichen) Gewalt. Wenn ein Dom sich bewusst über Tabus hinwegsetzt, ist das nicht mehr BDSM.
*my2cents*
@mike_s
das kann ich nur genau so unterstreichen *ja*

*huhu* stella
******nig Mann
24.807 Beiträge
@****_s:
stimmt, ich kann mich dem so nur anschließen. aber letzten endes ist dieser unterschied doch nur dem dom selbst so auch definitiv klar, ob das bei sub auch ankommt, dass es eben KEIN darüberhinwegsetzen war, bleibt mal dahingestellt. und genau da ist ja der haken...
aber im wesen hast du recht: es ist ein unterschied, ob ich etwas mit absicht tue oder nicht. aber was ist mit dem prügelnden ehemann, der im nachhinein bereut und sagt "ich weiß auch nicht was da los war, es ging mit mir durch...DAS wollte ich doch niemals!"?

und genau darum ging es mir: wie ist das von außen auch wahrnehmbar, welche motivation dahintersteckt? was kann man dafür tun um das eine vom anderen abzugrenzen?
******y69 Mann
116 Beiträge
Was steckt hinter der Gewalt?
Noch ein anderer Gedanke zum Thema:

Oftmals verbirgt sich hinter der häuslichen Gewalt doch eine sadistische Neigung, die in dieser Form eben ihren Ausdruck sucht. Eine entsprechende Veranlagung ist sicher in vielen von uns vorhanden. Selbst die Märchen aus der Kindheit beinhalten oftmals sehr brutale Handlungen. Folter und Hexenverfolgung - für mich auch ein Ausdruck fehlgeleiteter Sexualität.
BDSM ist hingegen eine wunderbare Möglichkeit diese Lust unter Achtung des Partners auszuleben. Ausleben heißt auch, seinen eigenen Mittelpunkt zu finden.
Hinter häuslicher Gewalt steckt auch sehr oft die Hilflosigkeit eines oder beider Partner, miteinander Probleme im Gespräch oder auch durch eine Trennung zu klären.
****ln Mann
171 Beiträge
Themenersteller 
Unterstreichung
Ich finde es wahnsinn wie viele Beiträge in so kurzer Zeit gekommen sind und wie viele doch gleiche Meinungen vorherrschen.

Natürlich ist er Vergleich schwachsinnig, und selbstverstehend hat BDSM nichts - rein Gar nichts mit häusslicher Gewalt zu tun, sondern nur mit sexueller Vorlieben, welche in einer FUNKTIONIERENDEN Beziehung ausgelebt werden.

Warum kam ich auf den unsinnigen Vergleich.
Mit ging es bei der Themen Eröffnung bitte nicht um einen Vergleich, ob BDSM mit häusslicher Gewalt gleich zu setzen ist, sondern vielmehr um die Frage, was ist, wenn die Katze in den Bunnen gefallen ist, und es zu einer Trennung kommt, und wie man sich gegen Vorwürfe zur Häusslichen Gewalt absichern kann.
Mir wurden in den letzten Jahren Fälle bekannt, wo SMler nach dem Outing gemobbt wurden, Beziehungen zerbrachen und auch Arbeitsstellen gekündigt wurden.

Also einzig die Frage, ob BDSM in einem Rosenkrieg nicht als Gewalt angesehen wird, bzw. wie man dies im Notfall beweisen könnte, das es in der Beziehung im Einvernehmen praktiziert wurde.

Auch wenn ein Sklavenvertrag hier rechtlichgesehen null bedeutung vor Gericht hat, so zeigt es jedoch einem Richter, das hier BDSM im Alltag fabriziert ist . Also schonmal eine sehr interessante Variante.

Kleine Präsente, Kärtchen, Spielzeug sicherlich auch.

Zweifelend bin ich jedoch gegenüber Zeugen. Wer lebt sein Sexualleben im normalfall mit Zeugen aus.
Ich für meinen Teil rede offen über SM auch unter Freunden und Familie. Daher weiss man, das ich SMler bin. Aber viele tun dies sicherlich nicht. Aus Scham aus Angst oder was auch immer.
Daher dem glücklich, wer Zeugen im extrem Fall hat.
*****962 Mann
56 Beiträge
VERTRAG
wer BDSM lebt so wie meine partnerin und ich ,sich da voll auslebt in allen dingen ,wo vertrauen zählt denkt nicht an eine trennung oder ähnliches, aber sollte es denn doch mal soweit kommen, wird bei uns keiner den anderen so in die pfanne hauen,, mit der sogenannten häuslichen gewalt,,

denn wer verheiratet iss der sollte dann wirklich einen ehe und sklaven vertrag machen....aber wo iss dann das vertrauen??????? dem partner gegenüber..... wenn man einen spielpartner hat mit dem man nicht so famieler verbunden ist dann sehe ich einen vertrag als gut an.
wer aber in einer partnerschafft lebt so wie wir , unverheiratet, beide geschieden , denke der braucht all dies nicht.

lg tiger
was kann man tun ?
ich sehe die einzige Möglichkeit ( für die rechtliche Absicherung) in der schriftlichen Dokumentation. Was nicht dokumentiert ist, ist eben nicht im Einverständnis praktiziert worden. Vor allem wenn Sub oft Ihre Meinung wechselt und mal sagt, "schlag mich" und das gleiche morgen nicht mehr will, hat DOM das Nachsehen, wenn er das beweisen muss vor Gericht...

Es ist schwer
@Tom...
wer aber in einer partnerschafft lebt so wie wir , unverheiratet, beide geschieden , denke der braucht all dies nicht.

sehr blauäugige Denkweise !!

Wenn alles läuft ist es ja auch kein Problem, da denkt man nicht daran, was alles sein kann, wenn der Partner sich mal richtig verletzt fühlt, bei der Trennung und aus Rache wer weiß was veranstaltet.

Vertrauen hin oder her... das gab es schon alles. Und die Frage ist ja hier, wie kann mann sich absichern, rechtlich... Wer es möchte....

Wer glaubt, da passiert schon nix, ok, muss jeder selbst wissen...
Aus meiner Sicht gibt es einen grundsätzlichen Unterschied, zwischen einem prügelnden Ehemann, der sich hinterher entschuldigt und einem Dom, der übers Ziel hinausschiesst. Der Dom entschuldigt sich nicht dafür, dass er etwas getan hat, sondern dafür, wie er es getan hat. In einer S/M-Session ist es doch klar (und Konsens), dass es um eine Form von Gewalt geht. Häusliche Gewalt ist immer einseitig.

Oftmals verbirgt sich hinter der häuslichen Gewalt doch eine sadistische Neigung, die in dieser Form eben ihren Ausdruck sucht.
Das ist mir etwas zu eng gegriffen, ich sehe hier eher Unsicherheit, Angst, mangelnde Konfliktfähigkeit und andere Gründe im Vordergrund, weniger Sadismus.

In einem Rosenkrieg sind meistens auch Zeugen parteiisch, da helfen, wie schon gesgt, nur schriftliche Belege. Natürlich ist ein Sklavenvertrag nicht rechtskräftig, aber er kann Hinweise geben. Und ein Gericht ist ja auch frei in seiner Beweiswürdigung. Aber die Entwicklung der letzten Jahre lässt mich hoffen, dass es immer mehr RichteInnen gibt, die BDSM einordnen können. In der Öffentlichkeit sieht das allerdings anders aus, da wird es noch Zeit brauchen, bis BDSM zumindestens akzeptiert wird.
Wow, das ist ja mal ein richtig spannendes Thema, vor allem so wie es hier grade besprochen wird *top*

Tja, gute Frage: Wo hört BDSM auf, wo fängt häusliche Gewalt an?

Normalerweise sind die Grenzen da schon eindeutig gesetzt: Beide wollen es, also Einvernehmlichkeit, also ist es BDSM und keine Gewalt.
Dennoch geschehen dort aber ja Dinge, die man, wenn man mal böse denkt, als Gewalt beweisbar wären.

Denken wir uns mal ein fiktives Beispiel aus, das aber nicht so weit hergeholt ist wie manche vielleicht denken mögen:

Sub (Sie) lässt sich am Abend von Dom (Er) nach längerer Zeit mal wieder so richtig verhauen. Striemen überall, so richtig ordentliche Spuren, tolle Session, alles in Butter.

Am nächsten Morgen erfährt Sie durch einen dummen Zufall, dass Er eine Affäre hat. Sie tobt vor Eifersucht und bei ihr gehen deswegen alle Lichter aus.
Was macht sie? Geht zum Arzt, tränenüberströmt (dank der Verletzung des Fremdgehens wegen sind die Tränen auch prompt echt), lässt sich die Verletzungen schriftlich bestätigen, geht postwendend zur Polizei und zeigt ihn an.

Naa, welches Gericht wird da wohl dem Mann glauben, wenn da so eine aaarme geschundene Frau sitzt die völlig aufgelöst ist ...?
Da bringen auch Sklavenverträge nicht viel, da sie dann ja prompt behaupten kann dass es SO nicht abgesprochen war und er deutlich zu weit gegangen wäre (mal davon abgesehen dass Sklavenverträge ohnehin wegen ihrer Sittenwidrigkeit nicht rechtskräftig sind).


Wichtig ist in meinen Augen, dass man sich dessen bewusst ist, dass so etwas jederzeit möglich ist. Wer heftig spielt, sodass beweisbare Verletzungen dabei herausspringen, der sollte wissen dass das Vertrauen wirklich sehr groß sein muss und man die Person mit der man "spielt" auch wirklich schon sehr gut kennt und nicht mit der erstebesten Sub gleich das "volle Programm" durchzieht, obwohl man sie ja noch gar nicht richtig kennt. Mit Verletzungen dieser Art gibt man ihnen eine Waffe in die Hand die in nullkommanix einem wie eine Handgranate um die Ohren fliegt.

Man braucht das nun aber auch nicht zu überdramatisieren. Üblicherweise kennt man sich ja sehr gut, und nur in solch extremen Fällen wie dem obigen Beispiel kann das Ganze dann übel für Top ausgehen. Aber hey, das Leben ist nun einmal nicht ohne Risiko. Auch in einer normalen Beziehung könnte eine eifersüchtige Furie behaupten, sie wäre vergewaltigt worden. Wenn der Sex dann auch etwas ruppiger gewesen sein sollte, wäre es letztlich ja das Gleiche in Grün.
100% Sicherheit gibt es nicht.
Mir reichen deswegen dann auch die 90. *zwinker*
******nig Mann
24.807 Beiträge
@****ln:
bdsm ist für viele weit mehr als nur sm oder eine rein sexuelle bereicherung. es fließt eben mehr oder weniger stark auch in den alltag ein und birgt ganz viele facetten. insofern ist es durchaus auch mit zuschauern bzw zeugen zu belegen, besonders auch wenn z.b. andere bdsmler besucht werden, mit denen offen über solcherlei gesprochen wird.

aber das probelm ist wie gesagt die abgrenzung zu häuslicher gewalt, denn die ist nach außen nicht immer leicht zu vermitteln.

ich denke, für mich ist der weg hier irgendwo zwischen tom und lucy:
auf der einen seite ist es durchaus blauäugig, zu sagen, wir sind ja erwachsen, wir wollen das beide, also brauchen wir auch kein regelwerk. auf der anderen seite ist ein vertrag eben sittenwidrig und hilft unterm strich genausowenig.

wir werden also wohl oder übel sicherheit damit leben müssen, dass wir die 90% von hanjie nehmen müssen, mehr wirds wohl nicht geben...
******nig Mann
24.807 Beiträge
@****_s:
klar hast du recht. stellt sich nur die frage, ob du damit auch recht bekommst...

ich wüsste mal gerne, wie ein richter das bewerten würde wenn du ihm sagst: "ich entschuldige mich ja nicht dafür, DASS ich sie geschlagen habe, sondern nur dafür WIE ich es getan habe"... und diese frage meine ich ernst, auch wenn sie viell nicht so klingen mag.
Recht haben und Recht bekommen... ein weites Feld.
Für Leute, die sich mit BDSm auskennen (es soll auch solche Richter geben), sollte der Unterschied klar sein.
Bei anderen Leuten bin ich da weniger optimistisch. Da ist noch eine Menge Aufklärungsarbeit nötig. Bis dahin beleibt nur hanjies
Aber hey, das Leben ist nun einmal nicht ohne Risiko.
In Bezihungsangelegenheiten gibt's (gottseidank) keine hundertprozentige Vorhersehbarkeit und keine absolute Sicherheit.
****mi Frau
1.845 Beiträge
Ich meine in der Regel schlägt der Mann bei häuslicher Gewalt aus den Gründen die mike_s schon beschrieben hat
Aus Unsicherheit ,Angst , Eifersucht usw
Er verliert die Kontrolle und schlägt wild drauf ein, egal was er trifft
Arme ,Beine ,Kopf ,Rücken ,alle Körperstellen werden gewählt
Ich glaube auch beim Arzt und beim Richter könnte man den Unterschied beweisen ,es sei denn ein Dom zerschlägt seine Sub genauso
Und richtig 100% Sicherheit gibt es für beide Parteien nicht
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